Herz-MRT
Die kardiale Schnittbilddiagnostik mit der Magnetresonanztomografie (MRT) hat sich in der letzten Dekade technisch rasant weiterentwickelt.
Mit der Herz-MRT können wir die Größe, Funktion und Durchblutung des Herzens genau darstellen.
Das MRT ist das einzige Verfahren, das krankhafte Veränderungen des Herzmuskels wie z.B. die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) direkt darstellen kann.
Mit Hilfe der MRT können auch Narben im Herzmuskel wie nach einem Herzinfarkt so genau wie mit keinem anderen Verfahren sichtbar gemacht werden.
Die Untersuchung
Während der Untersuchung liegt der Patient auf dem Rücken auf einer Liege im Gerät. Da die Bilder im Herzrhythmus aufgenommen werden, wird vor der Untersuchung ein EKG angelegt. Um Bildstörungen durch Atembewegungen zu vermeiden, bekommt der Patient für die Untersuchung viele Atemkommandos. Bei den meisten Fragestellungen bei einer Herzuntersuchung ist es erforderlich, Kontrastmittel zur Einspritzung in eine Vene einzusetzen.
Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei, bitte stellen Sie sich auf eine Untersuchungszeit von ca. 1 Stunde ein. Für eine Untersuchung der Durchblutung des Herzmuskels unter medikamentösem Stress (Adenosin) mit der Frage nach einer belastungsabhängigen Durchblutungsstörung (Ischämie), ist eine spezielle Vorbereitung nötig. Bitte sprechen Sie uns im Vorfeld dazu an, wir geben Ihnen gerne einen ausführlichen Aufklärungsbogen.
Mit den Ergebnissen des Herz-MRT wird der Kardiologe Ihre weitere Behandlung festlegen.
Herzdiagnostik
Müdigkeit, Herzrasen, Sehstörungen oder Schwindelgefühle. Es gibt viele Symptome, hinter denen eine Erkrankung der Herzkranzgefäße stecken könnte. Um diese auszuschließen, gibt es sehr präzise und hochmoderne Untersuchungsverfahren. Privatdozent Dr. Dietmar Kivelitz, Chefarzt der Radiologie und Neuroradiologie in der Asklepios Klinik St. Georg erklärt, welche Verfahren es gibt und wann sie eingesetzt werden.
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Magnetresonaztomographie (MRT)
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Für Zuweiser
Herz-MRT / Vorbereitende Untersuchungen
In der Regel ist eine intravenöse Kontrastmittelgabe notwendig. Deshalb benötigen wir bei Patienten, bei denen eine Nierenerkrankung möglich ist, einen aktuellen Kreatininwert.
Für eine Untersuchung der Durchblutung des Herzmuskels unter medikamentösem Stress (Adenosin) mit der Frage nach einer belastungsabhängigen Durchblutungsstörung (Ischämie), ist eine spezielle Vorbereitung nötig. Bitte sprechen Sie uns im Vorfeld dazu an, wir geben Ihnen gerne einen ausführlichen Aufklärungsbogen für Ihren Patienten.