Herzmedizin: Asklepios baut Expertise für Herzklappenbehandlung aus

· Dr. Felix Kreidel ist neuer Chefarzt für Interventionelle Kardiologie
in Harburg
· In St. Georg ist Dr. Eike Tigges Leitender Arzt des Bereiches
Strukturelle Herzerkrankungen

Hamburg, 17. Juli 2025. Asklepios baut die Kompetenz zur Behandlung von Herzerkrankungen aus. Seit 1. Juli verantwortet Dr. Felix Kreidel als Chefarzt den Bereich Interventionelle Kardiologie am Asklepios Klinikum Harburg. Der renommierte Spezialist für strukturelle Herzerkrankungen wechselt vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein an die Süderelbe. Zum gleichen Zeitpunkt rückte Dr. Eike Tigges in der Kardiologischen Abteilung der Asklepios Klinik St. Georg zum Leitenden Arzt des neu geschaffenen Bereiches Strukturelle Herzerkrankungen auf. Beide sind ausgewiesene Spezialisten für die  Behandlung von Herzklappenerkrankungen. Viele der notwendigen Behandlungen können heute mit höchster Präzision per Katheter durchgeführt werden. Dr. Kreidel und Dr. Tigges können auf diese Weise Herzklappen besonders schonend ersetzen oder rekonstruieren. Dabei werden sie jeweils von ihren Kollegen der Herzchirurgie, Prof. Aron-Frederik Popov (Harburg) und Privatdozent Dr. Samer Hakmi (St. Georg), unterstützt.

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Dr. med. Eike Tigges, Asklepios Klinik St. Georg, und Dr. Felix Kreidel, Asklepios Klinikum Harburg (v.l.)

„Asklepios trägt schon lange zu dem sehr hohen Qualitätslevel der Behandlung von Herzerkrankungen in Hamburg bei“, sagt Joachim Gemmel, CEO der Asklepios Kliniken. „Mit den beiden Spezialisten für die kathetergestützte Therapie von Herzklappen wird die Expertise der Standorte St. Georg und Harburg weiter gestärkt“, so Gemmel weiter. Als
Leiter des Bereichs für Strukturelle Herzerkrankungen war Dr. Felix Kreidel zuletzt am UKSH Campus Kiel tätig. Dr. Eike Tigges ist seit Jahren in der von Chefarzt Prof. Stephan Willems verantworteten Kardiologie der Asklepios Klinik St. Georg als Leitender Oberarzt tätig. Beide haben auf dem Gebiet bereits erfolgreich innovative Therapieverfahren entwickelt und etabliert. 

Innovation und Intervention
Herzklappenerkrankungen stellen die häufigste Form von strukturellen Herzerkrankungen dar. Gerade im Alter nimmt die Häufigkeit rapide zu und liegt bei den über 75-Jährigen bei 10 bis 13 Prozent. Gerade diese Altersgruppe profitiert enorm von minimalinvasiven kathetergestützten Eingriffen. Für deren Diagnostik und Therapie bringen beide Kardiologen umfassende Erfahrung in kathetergestützten Klappenreparatur- und -ersatzverfahren mit. Weil auch durch die demographische Entwicklung die Menschen immer älter werden, leiden sie oft an komplexen Herzerkrankungen und benötigen zugleich besonders schonende Therapieverfahren. Dafür sind die interdisziplinären Teams der Asklepios Kliniken Hamburg in St. Georg und Harburg optimal aufgestellt. Dr. Kreidel ist neben Prof. Dr. Boris Hoffmann, der die Elektrophysiologie verantwortet, jetzt der zweite kardiologische Chefarzt im Asklepios Klinikum Harburg.

Gut für Hamburg
Dr. Kreidel und Dr. Tigges verstärken in ihren neuen Funktionen die Herzmedizin der Asklepios Kliniken Hamburg. Beide haben eine besondere Expertise in der kathetergestützten Behandlung von  Herzklappenerkrankungen, einschließlich des Klappenersatzes. Harburg und St. Georg gehören zu den sieben Kliniken, davon sechs Krankenhäuser der Maximalversorgung, die Asklepios in Hamburg betreibt. Auch die Asklepios Kliniken Altona, Barmbek, Nord, Wandsbek und das  Westklinikum haben kardiologische Abteilungen, z. T. mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Bereits seit 20 Jahren ist Asklepios ein verlässlicher  Partner im Hamburger Gesundheitswesen und versorgt rund die Hälfte aller Krankenhauspatient:innen in der Hansestadt. Die intensive Zusammenarbeit von Spezialist:innen aus 22 medizinischen Disziplinen in standortübergreifenden Fachgruppen und interdisziplinären Netzwerken sichert eine besonders hohe Behandlungsqualität. Gemeinsam sorgen die unterschiedlich spezialisierten Expert:innen im Team für eine flächendeckende Spitzenmedizin für alle.

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