Wirbelsäulen- und Rückenmarkstumore



Die Tumoren der Wirbelsäule sind oft Absiedlungen anderer Tumoren und können die Stabilität der Wirbelsäule beeinträchtigen. Durch Druck auf das Rückenmark oder auch auf die abgehenden Nerven kann es zu Schmerzen, Gefühlstörungen als auch Lähmungen der Arme oder Beine kommen. In Abhängigkeit vom Ausmaß der Störungen sind rein entlastende Operationen bis hin zu stabilisierenden Operationen notwendig. 

Die Tumoren des Rückenmarks selbst und der begleitenden Hüll- und Stützgewebe führen je nach Lage durch unterschiedlichen Druck auf das umliegende Gewebe zu Schmerzen, aber auch Lähmungen und Gefühlstörungen. In der Kernspintomografie(MRT) sind diese Veränderungen oft gut sichtbar. Die mikrochirurgische Operation dieser Tumore hat neben der Diagnosestellung oftmals die möglichst vollständige Entfernung zum Ziel. Dafür stehen mikrochirurgische OP-Verfahren mit elektrophysiologischer Überwachung der Nervenfunktion zur Verfügung. 

Nach Erhalt der feingeweblichen Untersuchungsergebnisse werden wir für alle Tumore im Rahmen unserer wöchentlichen neuroonkologischen Tumorkonferenzen in Zusammenarbeit mit den beteiligten Fachdisziplinen einen Behandlungsplan für Sie aufstellen und mit Ihnen besprechen.  

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