Halsschmerzen, Schluck-, Stimm- und Sprechstörungen
Halsschmerzen und Schluckstörungen (Dysphagie) können Symptome zahlreicher Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen sein. Sie sind gekennzeichnet durch eine Einschränkung in der Funktion oder des Ablaufs der am Schluckakt beteiligten Strukturen wie Muskeln, Nerven oder Schleimhäute.
Die möglichen Ursachen sind vielfältig. Unter anderem können Erkrankungen des Kopf- und Halsbereichs (wie zum Beispiel gut- oder bösartige Tumore), Entzündungen (Mandelentzündung und -abzesse), Muskel- oder Nervenerkrankungen, Erkrankungen der Speiseröhre und des Brustraums sowie psychische Ursachen verantwortlich für die Schluckstörung sein.
Bedingt durch den demografischen Wandel behandeln unsere Experten zunehmend auch altersbedingte Schluckstörungen und diagnostizieren und therapieren die dadurch verursachten Erkrankungen.
Da Schluckstörungen immer als Symptom einer schwerwiegenden Erkrankung auftreten können, sollten diese Störungen stets interdisziplinär, also durch Spezialisten mehrerer Fachbereiche, abgeklärt werden.
Eine Stimmstörung (Dysphonie) ist eine Veränderung in der Artikulation, in der Regel begleitet durch eine Veränderung des Stimmklangs wie eine anhaltende Heiserkeit, „Behauchtheit“, Rauigkeit oder Ermüdung der Stimme. Ursachlich können organische (Entzündungen, Lähmungen und Knötchen) sowie funktionelle (Über- und Unterbeanspruchung) Störungen unterschieden werden.
Wir empfehlen die weitergehende Abklärung durch einen HNO-Arzt (Hals-Nasen-Ohren-Arzt) bei jeder länger als 3 Wochen bestehenden Heiserkeit.
Vereinbaren Sie gerne einen Untersuchungstermin in der allgemeinen Sprechstunde unserer HNO-Ambulanz. Dort bieten wir nach vorheriger Terminabsprache und auf Zuweisung eines niedergelassenen Facharztes Untersuchungen und eine weitergehende Behandlung aller Formen der Schluck- und Stimmstörungen an.
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