Regenerative Gefäßtherapie

Wenn die klinisch etablierten Maßnahmen ausgeschöpft sind oder von unseren Patienten nicht gewünscht werden, können wir bei der Schaufensterkrankheit (peripheren arteriellen Verschlusskrankheit) im fortgeschrittenen Stadium regenerative Therapien anwenden.

Das Ziel dieser Therapien ist das Wachstum neuer Gefäße, also biologischer Bypässe  zur Umgehung von chronischen Gefäßverschlüssen.

Aktuell überprüfen Forscher die Wirksamkeit einer Therapie mit Stammzellen aus der Plazenta. Vorhergehende Studien und auch unsere eigene Erfahrung mit diesen Zellen zeigen, dass sie sehr gut vertragen werden.

Für unsere Patienten mit der sogenannten kritischen Fußdurchblutungsstörungen mit offenen Beinen bestand bis vor Kurzem die Möglichkeit, an einer Studie teilzunehmen. Dadurch erhalten sie die Chance, die Durchblutung Ihres Beines zu verbessern.

 

Schaufensterkrankheit

Schaufensterkrankheit ©Asklepios

Ist eine Beinschlagader verengt oder verschlossen, können die Betroffenen nur noch kurze Strecken schmerzfrei gehen. Viele kaschieren diese sogenannte Arterielle Verschluss-Krankheit (AVK), indem sie so tun, als würden sie sich für die Auslagen in den Schaufenstern interessieren.

Daher kommt der kuriose Name "Schaufensterkrankheit". Prof. Dr. Sigrid Nikol, Chefärztin der Angiologie der Asklepios Klinik St. Georg, erklärt, wie die Krankheit erkannt und behandelt werden kann.

Ihre ärztliche Ansprechpartnerin

Seite teilen: