Thoraxchirurgie

Im Jahre 1891 entwickelte Gottfried Bülau am Allgemeinen Krankenhaus St. Georg eine Drainage, die die chirurgische Behandlung von Lungenerkrankungen in der ganzen Welt bahnbrechend vereinfachte. Seitdem haben sich die Möglichkeiten in der Thoraxchirurgie deutlich immer weiter entwickelt. Unsere Experten helfen Ihnen mit modernsten Operationsmethoden.

Wir helfen Ihnen bei

Heute können wir, meist durch eine sogenannte Schlüsselloch-Operation, bei der der Eingriff über winzige Schnitte erfolgt, vielfältige gut- und bösartige Beschwerden beheben.

  • thorakale Sympatektomie (operative Nervenblockade) bei primärer Hyperhydrosis (vermehrtes Schwitzen) der Hände
  • thorakale Sympatektomie bei Raynaud-Syndrom der Hände (plötzlich auftretendes Erblassen der Finger aufgrund einer Verengung der Blutgefäße)
  • partielle Pleurektomie (Entfernung des Brustfells) und Resektionen (Entfernung von Gewebeteilen) bei Pneumothorax (Luftansammlung im Lungenraum)
  • Blasen- und Zystenbildungen der Lunge (bullöses Emphysem)
  • Entzündungen innerhalb des Brustkorbs (zum Beispiel Lungenabszesse, Pleuraempyeme)
  • Behandlung von Lungenempyem (Eiteransammlungen)
  • Behandlung von Blutergüssen des Brustraums (Hämatothorax)
  • Tumore der Lunge, der Luftröhre sowie der Atemwege und des Mediastinums (senkrecht verlaufender Gewebsraum in der Brusthöhle), zum Beispiel:
    - Lungenkrebs (Bronchialkarzinome)
    - Metastasen (Absiedlungen) anderer Krebserkrankungen
    - gut- und bösartige  Veränderungen der Thymusdrüse (Thymome, zum Beispiel bei Myasthenia gravis).
  • diagnostische und palliative Eingriffe bei metastasierten Tumorleiden und maligen (bösartigen) Pleuraerguessen (VATS, atypische Resektionen, Pleurodesen)
  • Tuberkulosefolgen (Destroyed lung; persistierende Kavernen mit lokalen Komplikationen wie Aspergillome)

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