Neues aus Konzern und Kliniken

2024

Januar

Glückspfoten

05.01.2024Glückspfoten bringen Herzenswärme

Unter dem Motto: „Glückspfoten bringen Herzenswärme“, besuchte uns Renate Schreiner, Inhaberin der Hundeschule Glückspfoten in Ortenburg, gemeinsam mit einer Junghundgruppe ihrer Hundeschule und ihrem Therapiehund Simba. Unsere geriatrischen Patienten durften mit den Hunden spielen, ausgiebig kuscheln und natürlich Leckerlis geben. Neben der Interaktion mit den Tieren, sprechen die Patienten auch viel über die eigenen Erfahrungen mit Haustieren und blühen dabei regelrecht auf. Therapiehunde helfen tierlieben Patienten in schweren Lebenssituationen. Die Beschäftigung mit den Tieren muntert auf, lenkt ab, tröstet und bringt Freude ins Herz. Sorgen, körperliche Beschwerden und Angst können für eine Weile in den Hintergrund rücken. Hunde haben ein gutes Gespür für den emotionalen Status des Gegenübers, begegnen ihm wertfrei und offen. Sie sind empfänglich für die Aufmerksamkeit und Freundlichkeit, die ihnen entgegengebracht wird und erwidern diese bereitwillig. So erobern sie natürlich leicht die Herzen der Patienten. Mit dem zusätzlichen Einsatz der Therapiehunde gibt es eine weitere Option, die Patienten zu motivieren, zu mobilisieren und aufzumuntern, insbesondere, wenn sie durch ihre Erkrankung bedrückt oder ängstlich sind. Nicht zuletzt werden körpereigene Endorphine ausgeschüttet, die entspannend, antidepressiv und schmerzlindernd wirken. Im Spiel mit dem Hund wird die Grob- und Feinmotorik trainiert. Bei Sprachstörungen, z.B. bei Schlaganfall-Patienten kann die Hemmschwelle zum Sprechen, bei der Kommunikation mit dem Tier überwunden werden. Die Begegnungen mit den Hunden fördert auch die Kommunikation der Patienten untereinander und wirkt damit lange über die eigentliche Therapiestunde hinaus. Bei Patienten mit demenziellen Krankheitsbildern kann ein Therapiehund den Zugang zum Bewusstsein erleichtern, insbesondere, wenn Tiere in Kindheit- und Jugend eine wichtige Rolle gespielt haben. Die Therapie findet selbstverständlich nur auf Wunsch des Patienten statt, vorausgesetzt der behandelnde Arzt stimmt zu. Um den Hygienestandards der Rehaklinik zu genügen, wurde ein separater Hygieneplan aufgestellt. So finden die Therapien in Räumen statt, die nach dem Besuch gereinigt und desinfiziert werden. Ebenso wird auf die Handhygiene besonders geachtet.

2023

Dezember

gruene-damen

06.12.2023Klinikum würdigt ehrenamtlichen Besuchsdienst

Die Grünen Damen sind seit 13 Jahren freiwillig und unentgeltlich am Asklepios Klinikum Uckermark im Einsatz. Für das unermüdliche Engagement sagten Geschäftsführer Torsten Jörres und Pflegedienstdirektorin Steffi Gnauck Danke. Mit einer kleinen Feierstunde und Präsenten bedankten sie sich für die großartige Unterstützung. Grüne Damen und Herren sind ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erfüllen kleine persönliche Wünsche der Patienten. Sie nehmen sich Zeit für Gespräche, zum Zuhören, für die Erledigung kleiner Besorgungen und Hilfeleistungen und für die kleinen Zuwendungen, die ein alter oder kranker Mensch braucht. „Sie tun Dinge, für die das Pflege- und Servicepersonal nicht immer die nötige Ruhe hat“ erklärt Steffi Gnauck, „die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bringen dafür etwas ganz Kostbares mit - ihre Zeit“. „Wir freuen uns jederzeit über weitere ehrenamtliche Mitstreiter in unserem Team“, sagt Geschäftsführer Torsten Jörres. Um Grüne Dame oder Grüner Herr zu werden, ist gesunder Menschenverstand gefragt und ein offenes und warmes Herz, das bereit ist, sich seinen kranken Mitmenschen zuzuwenden. Voraussetzungen sind die Bereitschaft, sich drei bis vier Stunden Zeit in der Woche zu nehmen, Menschen in einer besonderen Lebenssituation mit Herzenswärme und Zuwendung zu unterstützen und angebotene Schulungen und Weiterbildungen in Anspruch zu nehmen. Die Grünen Damen und Herren sind über das Asklepios Klinikum unfall- und haftpflichtversichert, erhalten eine Fahrtkostenerstattung sowie kostenloses Mittagessen am Einsatztag. Alle weiterführenden Informationen erhalten Sie in der Personalabteilung des Klinikums unter der Telefonnummer (0 33 32) 53 31 20.

November

14.11.2023Welt-Diabetes-Tag: Behandlung des Diabetes mit Schwerpunkt Diabetisches Fußsyndrom

Die Anzahl der Diabetespatienten nimmt nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland dramatisch zu. Daraus ergeben sich große Herausforderungen für die Therapie des Diabetes mellitus und dessen Komplikationen. Um diese hochspezialisierten Bereiche kümmert sich die Diabetes Klinik der Asklepios Klinik in Birkenwerder. Die Fachklinik für Diabetologie verfügt über 41 Planbetten und führt Behandlungen und Schulungen im Bereich aller Aspekte der Diagnostik und Therapie des Typ 1 und des Typ 2 Diabetes mellitus durch und verfügt über eine lange Tradition. Mit einem Chefarzt, drei Oberärzt*innen sowie fünf Assistenzärzt*innen, die meisten von ihnen Fachärzte und Diabetologen, verfügen wir über eine umfangreiche Expertise. Wir sind als Krankenhaus von der Deutschen Diabetesgesellschaft zur Behandlung des Typ 1 und des Typ 2 Diabetes mellitus sowie zur Therapie des diabetischen Fußsyndroms zertifiziert. Das stationäre Angebot wird durch eine Ermächtigungs-Ambulanz ergänzt. Unser Schwerpunkt der Therapie liegt bei der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms, hier machen wir uns die Infrastruktur unseres Hauses zu nutzen indem wir engmaschig mit der Klinik für Gefäßchirurgie sowie mit der Klinik für Orthopädie zusammenarbeiten und somit lückenlos die Therapie des diabetischen Fußsyndroms mit einer großen fachlichen Kompetenz anbieten können. Wir wenden hier nicht nur die komplexesten chirurgisch-orthopädischen Eingriffe, Revaskularisationsmaßnahmen und konservative Behandlung des diabetischen Fußsyndroms an, sondern auch moderne Ansätze wie z. B. die Kaltplasmatherapie. „Unser Kredo ist, dass alles getan werden sollte um kleine oder große Extremitäten unserer Patienten zu erhalten und um sie vor Amputationen zu schützen. Hierfür wurden über Jahre minimal invasive Verfahren erarbeitet und kontinuierlich verfeinert die uns erlauben, eine der niedrigsten Amputationsraten in Deutschland vorzuweisen.“, berichtet Chefarzt PD Dr. med Alin Stirban. Unsere Expertise wird sowohl von Patienten als auch von Zuweisern geschätzt, was von unserem Einzugsgebiet bestätigt wird, das weit über Berlin und Brandenburg hinausgeht. Um eine fundierte Einschätzung zu erhalten, ob für Sie oder für Ihre Patienten eine ambulante oder stationäre Behandlung in unserer Einrichtung infrage kommt, wenden Sie sich bitte an unsere Fußambulanz oder an den Chefarzt der Abteilung Herrn PD Dr. med Alin Stirban. Termine hierzu können über die Online-Terminvergabe gebucht werden.

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