#dasein für Menschen – auch abseits der Kliniken

Ambulante Medizin

Bild: Eine Frau schaut entspannt auf ihr Smartphone

Die ambulante medizinische Versorgung gewinnt in Deutschland seit Jahren immer stärker an Bedeutung. Asklepios unterstützt auch hier, betreibt bundesweit inzwischen 46 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und beabsichtigt, Patient:innen eine ganzheitliche Versorgung anzubieten – über Sektorengrenzen hinweg.

Viele Operationen, die noch vor ein paar Jahren ausschließlich stationär durchgeführt wurden, sind heutzutage fester Bestandteil der ambulanten Versorgung. Ein Trend, der sich Expert:innen zufolge fortsetzen wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, den stationären und den ambulanten Bereich im Sinne der Patient:innen bestmöglich miteinander zu verzahnen und Synergien zu schaffen, die eine reibungslose Behandlung über Sektorengrenzen hinweg ermöglichen. Auf diese Weise werden Informationsverluste vermieden, die Patientensicherhiet und medizinische Qualität gesteigert und bürokratische Prozesse vereinfacht – dies steigert das Vertrauen der Patient:innen wie auch der Menschen allgemein in die medizinische Versorgung und das Gesundheitswesen unseres Landes.

Als Gesundheitsdienstleister ist Asklepios dementsprechend darum bemüht, schon jetzt die Voraussetzungen für die optimale Vernetzung der stationären und der ambulanten Medizin zu schaffen und so die Zufriedenheit und bestmögliche Versorgung der Patient:innen sicherzustellen.

Ambulante Medizin – ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge

Derzeit betreiben wir 46 MVZ an insgesamt 76 Standorten in Deutschland – die meisten davon in Hamburg. Am häufigsten vertreten sind die Fachrichtungen Orthopädie/Chirurgie (81 Ärzt:innen), Allgemeinmedizin (51 Ärzt:innen) sowie Psychiatrie/Psychotherapie (47 Ärzt:innen). Wir haben allerdings auch einige „Exoten“ im Portfolio: So sind zwei Pathologien (Freising/Bayern, Heidberg/Hamburg), zwei Einrichtungen für Labormedizin (Goslar/Niedersachsen, Altona/Hamburg) sowie zwei Abteilungen für Nuklearmedizin (Harburg/Hamburg, Bad Sobernheim/Rheinland-Pfalz) Teil unserer MVZ-Struktur, in welcher wir bundesweit rund 750.000 Patient:innen pro Jahr behandeln.

Wichtig ist und bleibt in diesem Kontext: Medizinische Versorgungszentren dürfen keinesfalls als Konkurrenz für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte wahrgenommen werden. In Deutschland stehen rund 4000 MVZ circa 100.000 Arztpraxen gegenüber. Maßgeblich für Patienteneinweisungen in Kliniken sind und bleiben dementsprechend auch weiterhin die niedergelassenen Ärzt:innen.

In Anbetracht dessen gilt es, auch in Zukunft gemeinsam zu agieren, unnötige Ängste und Sorgen niedergelassener Mediziner:innen abzubauen und eine integrierte Versorgungsstruktur zu schaffen, von der letztlich alle Beteiligten profitieren. Nur so kann Daseinsvorsorge im Hinblick auf die medizinische Versorgung auch weiterhin effizient gestaltet und ausgebaut werden. Darum bemühen wir uns und hoffen darauf, dass insbesondere auch die Politik Strukturen schafft und vorgibt, in denen Sektorengrenzen überwunden werden und die bestmögliche medizinische Versorgung weiterhin als Maßstab dient.

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