Willkommen in Hamburg

Asklepios Klinik Barmbek unterstützt neue Mitarbeiter bei der Suche nach Wohnraum

bild: der geschäftsführende direktor sebastian von der haar übergibt blumen und einen symbolischen schlüssel an jelena gajs.

Sie werden händeringend gesucht und ein sicherer Arbeitsplatz allein überzeugt keine Pflegekraft mehr, sich einer neuen Aufgabe zu stellen. Damit ein Wechsel vielleicht doch in Frage kommt, bietet die Asklepios Klinik Barmbek nun Hilfe bei der schwierigen Wohnungssuche in Hamburg.

„Wir können und wollen den Trend nicht mitgehen, Pflegepersonal mit großen Ablösesummen zu locken. Wir wollen die Kollegen gewinnen, die nicht wegen einer Begrüßungsprämie kommen, sondern weil Sie unsere tollen Teams kennengelernt haben und zur hohen medizinische Qualität des Hauses beitragen wollen. Und so haben wir uns eine andere Art der Hilfe überlegt, wie wir den Start vereinfachen können“, erläutert Sebastian von der Haar, Geschäftsführender Direktor der Klinik, die Herangehensweise der Klinik. Denn er ist überzeugt, dass eine erschwingliche Wohnung in guter Lage ähnlich überzeugend ist, vor allem bei der Rekrutierung von Mitarbeitern aus dem Ausland.

Eine der ersten Mitarbeiterinnen, die von diesem Ansatz profitieren, ist Jelena Gajs, die bis vor kurzem für einen Pflegedienst in Syke gearbeitet hat. Die Krankenpflegerin mit serbischen Wurzeln ist nun nach Barmbek gewechselt: „Ich wollte immer nach Deutschland und lieber in einem Krankenhaus arbeiten. Das Angebot der Klinik hat mich überzeugt, denn ich musste mich um nichts kümmern – einfach nur einziehen.“ Die 28-Jährige wohnt nun seit Kurzem im Mexikoring in der City Nord auf 45 Quadratmetern, verteilt auf zwei Zimmer. „Die Wohnung wurde frisch renoviert und hat alles, was ich brauche. Außerdem liegt sie dicht an der Klinik, sodass auch der Schichtdienst kein Problem ist“, freut sich Jelena Gajs über ihren neuen Job und ihr neues Zuhause.

Die Hoffnung der Klinik ist groß, dass ihr Ansatz funktioniert und mehr Wert ist, als die horrenden Abschlagszahlungen. „Das Geld, dass andere als Einmalzahlung ausgeben, investieren wir lieber in Einarbeitungskonzepte und eine Stelle, die sich um Belange beim Start kümmert. So haben wir einen eigenen Ansprechpartner im Haus geschaffen, den wir alle nicht mehr missen wollen. Vor allem die, die neu nach Hamburg gekommen sind“, so von der Haar. Und so kämpft Barmbek gegen den Ablöse-Trend in der Pflegebranche und nutzt die Kraft lieber für das schwierige Unterfangen auf dem Hamburger Wohnungsmarkt. „Wir arbeiten an der ein oder anderen Kooperation und sind offen für alle Angebote“, wirbt der Geschäftsführende Direktor für sein Projekt zur Gewinnung neuer Pflegekräfte. Seit Beginn des Jahres haben so mehr als 25 Pflegekräfte von der Klinik bereitgestellten oder vermittelten Wohnraum bezogen – ein Trend ist also zu erkennen.

Weitere Informationen zum Arbeiten in der Asklepios Klinik Barmbek

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