Brustrekonstruktionsverfahren

Eine von acht Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das Brustzentrum der Asklepios Klinik Barmbek begleitet Sie mit modernsten Behandlungsmethoden und hilft Ihnen durch diese schwierige Zeit.

Selbstverständlich steht die sichere Behandlung der Tumorerkrankung im Mittelpunkt aller Bemühungen. Häufig erfordert dies eine sogenannte Mastektomie – die Abnahme der Brust. Das äußere Erscheinungsbild und auch Ihr Selbstverständnis als Frau können durch diese Veränderung stark beeinflusst werden. Mit einer ästhetisch anspruchsvollen Rekonstruktion der Brust unterstützen wir Sie bei der Krankheitsbewältigung.

Als Team für Sie da

Wir arbeiten eng mit dem Brustzentrum zusammen. Gemeinsam planen wir Ihre Behandlung, angefangen bei der chirurgischen Therapie bis zur plastisch-ästhetischen Rekonstruktion der Brust. Wir verstehen uns als Team, das interdisziplinär an Ihrer Heilung und der ästhetisch-chirurgische Wiederherstellung Ihres Körpers arbeitet.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, Ihnen in dieser schwierigen Lebensphase Sicherheit und Unterstützung zu geben und Sie auf dem Weg der körperlichen Wiederherstellung zu begleiten. Gerne beraten wir Sie vor einem geplanten Brust-Eingriff oder auch im nach bereits erfolgter Operation. Wir erläutern Ihnen die Verfahren der Brustrekonstruktion und besprechen gemeinsam, welche Möglichkeiten für Sie in Frage kommen. Sollte Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns anzusprechen!

Unser Team verfügt über langjährige Erfahrung und bietet Ihnen je nach individueller Ausgangssituation unterschiedlichste rekonstruktive Methoden an.

Verfahren der Brustrekonstruktion

Zur Rekonstruktion nach einer Mastektomie stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Neben dem Einsatz von Silikon-Implantaten werden auch sogenannte lokale Lappenplastiken aus umliegenden Geweben transplantiert. Um das bestmögliche ästhetische Ergebnis zu erreichen, empfehlen wir allerdings häufig operative Alternativen in Form verschiedener Verfahren der Eigengewebsrekonstruktion.

Hierbei wird Gewebe vom Bauch oder Gesäß mit einem definierten Blutgefäß genutzt, um es am Brustkorb an ein Brustwandgefäß anzuschließen. Der entstandene Defekt an Gesäß oder Bauch wird direkt verschlossen, wodurch sich der häufig als angenehm empfundene Nebeneffekt einer Bauch- bzw. Gesäßstraffung ergibt.

Dieses Verfahren der Eigengewebsrekonstruktion gilt heutzutage als Maß für ein gutes ästhetisches Ergebnis. Keine andere Methode erzielt eine vergleichbare Qualität in Bezug auf Form, Größe, Natürlichkeit, Haptik, Wärme und nicht zuletzt das Mitaltern der rekonstruierten Brust. Eine abschließende Rekonstruktion der Brustwarze und des Vorhofes sowie – falls nötig – eine angleichende Straffung der gesunden Brust runden das ästhetische Ergebnis ab.

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