Sylter Chefärztin auf Gegenbesuch bei koreanischer Forschergruppe zum Thema Klimatherapie

Dr. Hanka Lantzsch, Leitende Ärtzin der Dermatologie und Allergologie der Asklepios Nordseeklinik Westerland/Sylt hat sich auf eine Forschungsreise nach Seoul begeben, um sich mit südkoreanischen Kolleginnen und Kollegen zum Thema „Ocean Healing Medicine“ auszutauschen.

Dr. Lantzsch mit koreanischer Forschergruppe

Bereits im Mai dieses Jahres kam eine Studiengruppe aus Korea zu Besuch auf die Nordseeinsel, um vor Ort die dermatologische Klimatherapie kennenzulernen. Der deutsche Ansatz – insbesondere auch durch die klimatsichen Vorteile der Insel Sylt geprägt – erzielen hervorragende Ergebnisse in der  Erforschung und Behandlung von Hautkrankheiten. Ein Ziel der Koreaner ist es, deutsche Kurkliniken nach diesem Vorbild auszubauen.

Gemeinsam mit Dr. Peter Kupatz, ehemaliger Leiter des Rehabilitationscenters Bad Doberan, Dr. Ilona Zuzok, Chefärztin Psychosomatik der Ostseeklinik Kühlungsborn und Sabine Pasch, Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern begab sich Frau Dr. Lantzsch im September auf Gegenbesuch, um die koreanische Klimatherapie kennenzulernen..

Neben der Erkundung des Landes stand vor allem die Klimatherapie im Fokus der Reise. Bei einem Besuch an der Universität von Seoul und einem Seeheilbad in Teaen, bildete der Kongress im Parlamentsgebäude von Seoul den Höhepunkt des wissenschaftlichen Austauschs. Ca. 400 Gäste, darunter auch bedeutende Minister Südkoreas, nahmen an dem Kongress teil.

In ihrem Vortrag zum Thema „Naturheilverfahren und Haut-Gesundheitsförderung“ sprach Lantzsch über Hauterkrankungen wie der Psoriasis vulgaris, auch bekannt als Schuppenflechte, und den positiven Behandlungserfolgen durch Klimatherapie.

Der bilaterale Austausch wurde von beiden Seiten positiv aufgefasst. Während die Koreaner die positiven Effekte klimatischer Bedingungen mit ihren umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Eigenschaften kennenlernen konnten, (hier worin sich die Koreaner auszeichnen).

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