Ambulantes OP-Zentrum an der Asklepios Klinik Lindau eingeweiht

Anfang Oktober hat die Asklepios Klinik Lindau nach aufwändigen Umbau- und Sanierungsar-beiten ihr ambulantes OP-Zentrum eingeweiht. Hiermit schafft die Klinik, mit einem weiteren und somit vierten Operationssaal, die dringend notwendige Erweiterung ihrer OP-Kapazitäten, die für die Versorgung einer stetig steigenden Patientenzahl erforderlich geworden ist. Der neu-geschaffene OP-Saal befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Notaufnahme, welche bereits zuvor grundlegend saniert worden war.

Ettappenziel bei weiterhin laufenden Umbaumaßnahmen erreicht

Schon im März diesen Jahres konnte die im laufenden Betrieb durchgeführte Sanierung der Notaufnahme abgeschlossen werden. Die mit hellen und freundlichen Farben  gestalteten Räumlichkeiten tragen seitdem zu verbesserten Abläufen  und zu einem gesteigerten Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten in der Notaufnahme bei. Gleichzeitig ermöglichte die Sanierung auch eine räumliche Neuordnung, um Platz für das ambulante OP-Zentrum zu schaffen.

Der nun im direkten Anschluss an die Notaufnahme neu entstandene zusätzliche OP-Saal wird zukünftig insbesondere für ambulante und weniger schwerwiegende Eingriffe genutzt werden. Da diese Operationen bisher in einem der drei Säle des zentralen OP-Bereichs durchgeführt wurden, können die hier freiwerdenden Kapazitäten nun für die Behandlung komplexer Krankheitsbilder genutzt werden. Durch die seit Jahren steigenden Patientenzahlen an der Klinik, insbesondere im Bereich des Endoprothetikzentrums und des orthopädischen Wirbelsäulenzentrums, kam es hier in jüngerer Vergangenheit vermehrt zu Engpässen, die zu längeren Wartezeiten für Patienten führten.

Die neue Arbeitsteilung zwischen Zentral-OP und dem ambulanten OP bietet zudem den Vorteil, dass Anmeldung, Vorbereitung sowie auch Durchfuhrung und Nachbetreuung einer ambulanten Operation in direktem räumlichem Zusammenhang erfolgen. Dies stellt sowohl für Patienten als auch Mitarbeiter eine erhebliche Entlastung dar, die weite Wege innerhalb der Klinik unnötig macht.

 „Durch die Verlagerung von Eingriffen aus dem Zentral-OP in das neu geschaffene ambulante OP-Zentrum, wird sich der Behandlungsablauf für Patienten, die zu einer ambulanten Operation die Klinik aufsuchen, deutlich vereinfachen.“ erklärt Klinik-Geschäftsführer Johann Bachmeyer. „Zudem stehen uns hierdurch weitere Kapazitäten im Zentral-OP zur Verfügung, von denen alle Patienten, insbesondere durch verkürzte Wartezeiten, profitieren werden. Die Klinik ist somit für den weiteren Patientenzuwachs, der mit Einweihung unserer neuen Intensivstation im kommenden Jahr erwarteten wird,  bestens gerüstet.“ so Bachmeyer weiter.

Für die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen der Notaufnahme und des ambulanten OP-Zentrums hat die Klinik in den vergangenen anderthalb Jahren über 800.000 Euro investiert.

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