Schichtwechsel bei der Krankenpflegehilfe

Lich. . .Mit der mündlichen Prüfung im März beendeten dreizehn Auszubildende erfolgreich ihre einjährige Ausbildung in der Krankenpflegehilfe. „Dies ist, in Anbetracht der Tatsache, dass ein Großteil der Schüler einen Migrationshintergrund hat und noch nicht sehr lange in Deutschland lebt, ein beachtlicher Erfolg“, betonte der Leiter des Asklepios Bildungszentrums in Lich, Erwin Stumpf.

Schüler_Übergabe
Absolventen der einjährigen Ausbildung in der Krankenpflegehilfe

 

Die frisch Examinierten wurden von der Kursleitung, Martina Schanzer, den Pflegedienstleitungen der ausbildenden Asklepios Kliniken in Lich, Bad Salzhausen und Seligenstadt, sowie Klinikmanagerin Desiree Schumacher feierlich verabschiedet. Durch den allgegenwärtigen Mangel an Pflegekräften, haben die Absolventen auf dem Arbeitsmarkt beste Chancen. So überrascht es nicht, dass die meisten von ihnen schon vor Ende der Ausbildung eine Arbeitsplatzzusage in der Tasche hatten.
Einige haben sogar, mit der im Oktober beginnenden dreijährigen Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, bereits das nächste Ziel ins Visier genommen.
Wir gratulieren: Franziska Aniolek (Frankfurt/M.), Renas Aziz (Grünberg), Kadir-Mert Calik (Laubach), Hacer Demir (Fernwald), Anastasia Heinz (Laubach), Bianka Kahlenberg (Pohlheim), Aya Nanai (Pohlheim), Faisullah Qaisari (Gießen), Franziska Rau (Ortenberg), Moritz Schneider (Mücke), Öznur Sütcü (Lich), Yohannes Tesfey Kidane (Lich), Natalya Winter (Reiskirchen), KPH sowie Stefanie Rossbach (Hungen) und Doreen Zajons (Lich) beide GKP.

In Nachfolge starteten am 1. April dann einundzwanzig neue Auszubildende mit einem dreiwöchigen Theorieblock in die Krankenpflegehilfeausbildung am Asklepios Bildungszentrum Lich. Dort wurden sie zunächst von Erwin Stumpf und Ann-Marie Wagner (Kursleitung) begrüßt. Seit vergangenem Dienstag sind „die Neuen“ im Rahmen des ersten Praxisblockes bereits auf den Stationen der Asklepios Kliniken in Lich, Bad Salzhausen und Langen eingesetzt.

Dank erreichter AZAV Zertifizierung (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) konnten, in enger Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter in Gießen, in diesem Kurs auch Bewerberinnen und Bewerber mit sogenannten Bildungsgutscheinen berücksichtigt werden. Aus der bewährten Kooperation mit dem Projekt „Integration stärkt Pflege“, von ZAUG und ibs, konnten ebenfalls wieder Auszubildende gewonnen werden, die dort zuvor eine fundierte sprachliche und berufsbezogene Vorbereitung durchlaufen haben.
 

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