1. Langener Intensivpflegesymposium

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Die Diskussion über die sedierungsfreie Intensivmedizin hat innerhalb der letzten Jahre deutlich an Fahrt aufgenommen. Mittlerweile ist klar belegt, dass jede Form der Sedierung zu einer Verlängerung der Beatmungsdauer, einer Erhöhung der Delirinzidenz und konsekutiv zu einer Erhöhung der Sterblichkeitsrate bei Intensivpatienten führt.

Andererseits scheint die Frühmobilisation zu einer Verkürzung von Beatmungs- und Intensivaufenthaltsdauer erheblich beizu­tragen, auch wenn eine Senkung der Sterblichkeit bisher nicht nachgewiesen wurde. Wie dem auch sei: Eine sedierungs­freie Intensivmedizin ist ohne qualifiziertes und engagiertes Intensiv-Pflegepersonal nicht möglich.

Aus diesem Grund stellen wir die Intensiv- Pflege bei sedierungsfreier Intensiv­medizin in den Mittelpunkt unseres Symposiums. In der Veranstaltung möchten wir Ihnen nicht nur die aktuelle Literatur zum Thema präsentieren. Wir stellen Ihnen zudem das Konzept einer sedierungsfreien Intensivstation vor, dass wir seit über drei Jahren implementiert haben und freuen uns auf eine rege Diskussion mit Ihnen. Verschiedene Workshops zu nicht-invasiver Beatmung, ECMO Therapie u.v.m. runden unser Angebot ab.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und eine anregende Diskussion über dieses top-aktuelle Thema.

Ihre

A. Vogt                                           Prof. H.-B. Hopf
Stationsleitung Intensivstation          Chefarzt der Klinik für Anästhesie und 
                                                      Perioperative Medizin

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