Asklepios setzt innovativen Reinigungsroboter ein

• „Adlatus“ reinigt ab sofort eigenständig das Foyer und Flure und in der Asklepios Klinik Barmbek
• Service-Roboter entlastet Reinigungskräfte von anstrengender Arbeit
• Reinigungsleistung bis zu 1.500 m2/Stunde, bis zu vier Stunden am Stück

Foto des Der autonom reinigenden Service-Roboters „Adlatus“ im Foyer der Asklepios Klinik Barmbek
Der autonom reinigende Service-Roboter „Adlatus“ im Foyer der Asklepios Klinik Barmbek (Hamburg) im Einsatz. © Asklepios Kliniken

Ab sofort übernimmt im Foyer der Asklepios Klinik Barmbek (Hamburg) der autonom fahrende Reinigungsrobotor „Adlatus“ einen Großteil der täglichen Flächenreinigung. Auch auf den Fluren und in den öffentlichen Bereichen im Erdgeschoss ist das knapp einen Kubikmeter große Gefährt täglich unterwegs, um für Sauberkeit zu sorgen. Der innovative Service-Roboter Adlatus (zu Deutsch: Gehilfe) wurde von den Spezialisten der Herstellerfirma eigens für die lokalen Gegebenheiten programmiert, orientiert sich während der Einsätze permanent per Laserscanner und eingebauter Kameras, weicht Personen und Gegenständen aus und reinigt dabei kontinuierlich bis zu vier Stunden lang die Böden. An seiner Basisstation tankt er anschließend automatisch Strom für die Akkus, entleert selbstständig den Schmutzwassertank und füllt Frischwasser nach. „Adlatus“ ist zunächst noch im Rahmen eines Pilotprojektes in Barmbek unterwegs und soll seine Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. Geplant ist, den Service-Roboter zusammen mit vier weiteren „Kollegen“ auch an anderen Klinik-Standorten von Asklepios einzusetzen.

„Mit dem Einsatz der Service-Roboter erwarten wir eine Steigerung der Reinigungsqualität, denn unsere Mitarbeiter im Reinigungsdienst werden von der Reinigung großer Flächen und monotoner Arbeit entlastet und haben dafür mehr Zeit, um sich um Details zu kümmern“, sagt Kai Hankeln, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Asklepios Kliniken. „Saugroboter sind zunehmend auch in privaten Haushalten im Einsatz und leisten dort sinnvolle Unterstützung, die Technologie ist also schon gut erprobt. Unsere neuen Reinigungsroboter sind lediglich deutlich größer dimensioniert, wiegen rund 400 Kilo, aber dafür können sie auch wesentlich größere Flächen schneller und besser abarbeiten“, so Hankeln. Der laufende Klinikbetrieb wird dabei nicht gestört, denn die Service-Roboter werden vorwiegend zu Zeiten eingesetzt, in denen nur wenige Menschen unterwegs sind. Eingangsbereiche, lange Flure und größere Bereiche wir Konferenzräume sind als Einsatzgebiete vorgesehen. Die Flure auf den Stationen, Patientenzimmer oder die Operationssäle bleiben weiterhin Arbeitsbereiche des fachkundigen Reinigungspersonals. Hier gelten zudem besonders hohe Hygienestandards.

Der mit einem Innovationspreis ausgezeichnete Service-Roboter „Adlatus CR700“ wird von der Firma Adlatus Robotics (Ulm) in Handarbeit hergestellt und von der Firma Kenter (Leipheim) vertrieben. Die Reinigungsleistung beträgt abhängig von der Reinigungsintensität 750 bis 1.500 m2 pro Stunde, oder bis 10.000 m2 in 24 Stunden, dann inklusive zwischenzeitlicher Akkuladung. Die Batterielaufzeit beträgt bis zu vier Stunden. Eine Kombination aus Laserscanner und Time-of-Flight Kamera zur Entfernungsmessung und Objekterkennung ermöglicht eine präzise Navigation. Für den Einsatz in der Klinik wird zuvor von der zur reinigenden Umgebung ein 3D-Hindernissmodell erstellt, um mögliche Kollisionen mit Menschen und Gegenständen zu verhindern.

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