Am Weltfrühgeborenentag leuchten die Fassaden der Asklepios Kliniken Altona, Barmbek und Nord in lila

- Asklepios Klinik Barmek lädt Eltern zum lila Laternenumzug ein
- Infotafeln im Foyer der Asklepios Klinik Nord-Heidberg
- Riesenschriftzug in 60 Meter Höhe auf der Fassade der Asklepios Klinik Altona: „Kleine Helden brauchen große Helfer“

„Purple for Premies“ – unter diesem Motto stärkt der Weltfrühgeborenentag jedes Jahr am 17. November die Aufmerksamkeit für die besonderen Herausforderungen von Frühgeborenen und ihren Familien. Aus Solidarität erstrahlen die Fassaden der Hamburger Asklepios Kliniken in Altona, Barmbek und Nord–Heidberg auch in diesem Jahr in lila. Dazu kommen weitere Aktionen: Rund um die Barmbeker Klinik wird am Samstag ab 17 Uhr ein lila Laternenumzug veranstaltet, zu dem ehemalige Frühgeborene und ihre Familien sowie Interessierte eingeladen sind. In Heidberg werden im Foyer des Haupteingangs Info-Wände zu sehen sein, auf denen das Nestbauer-Team der Klinik über die Arbeit mit Frühgeborenen und ihren Familien informiert. Außerdem hat die Klinik Nord Familien, die in den vergangenen Jahren sehr kleine „Frühchen“ bekommen haben, zusammen mit ihren Kindern zum Erfahrungsaustausch eingeladen. Die weit sichtbare Fassade der Asklepios Klinik Altona wird zusätzlich zur lila Beleuchtung noch um einen Schriftzug auf Höhe des 19. Stockwerks ergänzt. Die knapp vier Meter großen Buchstaben des Schriftzugs verkünden am Samstag die Botschaft „Weltfrühegeborenentag: Kleine Helden brauchen große Helfer“.


„Die Eltern von zu früh oder krank geborenen Kindern befinden sich in einer Ausnahmesituation, in der der persönliche Austausch mit anderen Frühchen-Eltern – auch denen, die schon mehr Erfahrung gesammelt haben – enorm wichtig ist. Es ist uns eine echte Herzensangelegenheit, diesen Austausch zu fördern“, erklärt Dr. Susanne Schmidtke, Chefärztin der Neonatologie der Asklepios Klinik Barmbek und Chefärztin der Neugeborenen- und Kinderintensivmedizin der Asklepios Klinik Nord-Heidberg. Zur Aktion in Barmbek haben sich bislang rund 20 Familien angemeldet; ab 17:00 Uhr werden sie zu einem gemeinsamen Laternen-Spaziergang um die Klinik und durch anliegende Straßen starten – ausgerüstet mit lila Laternen. Beim anschließenden Aufwärmen mit Kakao und Keksen können Eltern Fragen, Erfahrungen und Erlebnisse untereinander teilen.
 
Auch abseits von Veranstaltungen wie dem Laternenumzug, den Infotafeln und Vor-Ort-Treffen der Familien ist die enge Einbindung und Stärkung der Eltern unersetzlicher Bestandteil des Behandlungskonzeptes der Neonatologien in den Asklepios Kliniken Barmbek und Nord-Heidberg sowie der Geburtshilfe in Altona, die im Bereich der Neonatologie mit dem Altonaer Kinderkrankenhaus kooperiert. Die hoch spezialisierten Teams der Abteilungen betreuen Neugeborene mit Anpassungsschwierigkeiten, gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Entwicklungsstörungen sowie zu früh und unreif geborene Kinder – als Perinatalzentrum Level I auch besonders kleine Frühgeborene, davon jährlich hunderte Kinder mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 Gramm.
 
Zum Hintergrund
Weltweit kommt etwa jedes zehnte Neugeborene zu früh auf die Welt, in Deutschland sind es jährlich rund 60.000 Kinder. Als ‚frühgeboren‘ gelten Babys, die vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche geboren werden. Die Probleme und Risiken für die weitere Entwicklung dieser Kinder werden oft nicht in dem entsprechenden Maß wahrgenommen.
 
Der „World Prematurity Day“ (Weltfrühgeborenentag) geht zurück auf die Initiative der EFCNI (European Foundation for the Care of Newborn Infants) und europäischer Elternorganisationen und erreicht in fast 100 Ländern weltweit mehr als eine Milliarde Menschen.

 

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