PD Dr. Lars Gerhard Großterlinden wird Chefarzt in Altona

Neues Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie gegründet

Seit Anfang April leitet PD Dr. Lars Gerhard Großterlinden germeinsam mit Prof. Dr. Markus Kröber das neue Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie in der Asklepios Klinik Altona. Großterlinden ist Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie/Orthopädie sowie spezielle Unfallchirurgie und war zuvor Geschäftsführender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie im Zentrum für Operative Medizin am UKE. Die beiden Chefärzte Großterlinden und Kröber werden das neue Zentrum als interdisziplinäre Einrichtung nach dem erfolgreichen Vorbild der GastroClinic gemeinsam etablieren.

Der in Haan (NRW) geborene Lars Gerhard Großterlinden studierte in Göttingen und Berlin, das Praktische Jahr verbrachte er in New York und Johannisburg, seine Dissertation fertigte er am Tropeninstitut Berlin an. Die Weiterbildung zum Facharzt für Chirurgie absolvierte er am UKE, die zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie auch in der Rheumaklinik Bad Bramstedt. Weitere Erfahrungen sammelte er bei „Ärzte ohne Grenzen“ in einer Klinik in Monrovia (Liberia). Großterlinden verfügt über die Zusatzbezeichnung „Spezielle Unfallchirurgie“ und beschäftigte sich in seiner Habilitation mit der computernavigierten Becken- und Schulterchirurgie. Zu seinen klinischen Schwerpunkten zählen die Versorgung von Beckenverletzungen, Hüftchirurgie, septische Chirurgie sowie die Endoprothetik, Schulterchirurgie und Schwerverletztenversorgung. Großterlinden ist verheiratet, hat drei Söhne und eine Mischlingshündin, mit der er sich beim Laufen fit hält.

Altona erhält VAV-Zulassung

Mit der BG-Zulassung zum Verletztenartenverfahren (VAV) im Bereich der Gesetzlichen Unfallversicherung wird die Asklepios Klinik Altona zu einem neuen Anlaufpunkt für Arbeitsunfälle. Als Krankenhaus der Maximalversorgung mit einer der größten Notaufnahmen Norddeutschlands in direkter Nachbarschaft zum Hamburger Hafen und zum Elbtunnel wird die Klinik an der Autobahnabfahrt Othmarschen künftig eine wichtige Rolle bei der Versorgung von Verletzungen spielen, die dort im Rahmen der Berufsausübung auftreten. Bisher mussten Verletzte nach Berufsunfällen deutlich weitere Wege in die nächste Klinik mit VAV-Zulassung in Kauf nehmen.

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