Andrang am Stand der PJ-Messe - Asklepios Kliniken der Region Harz bei Medizin-Studierenden gefragt

Starker Andrang beim Stand der Asklepios Kliniken Region Harz bei der PJ-Messe der Universitätsmedizin Göttingen, ein "Gipfeltreffen" der Chefärzt:innen für die Medizin-Studierenden:

Die Asklepios Harzkliniken und auch die Asklepios Klinik Schildautal sind seit vielen Jahren auch als Lehrkrankenhäusern beliebt: Viele Medizinstudierende machten in den vergangenen Jahren in unseren Kliniken ihr "PJ" im Harz. So nennt man den letzten Teil des Medizinstudiums, das sogenannte „Praktische Jahr“ (PJ).

Kleine Teams, viel Hightech, breit gefächerte Möglichkeiten: Medizin-Studierende informierten sich bei Asklepios

BILD
v.l.: Prof. Dr. med. habil., Thomas Wittlinger, Dr. med. Larissa Henze, Dr. med. Patrick Eickenhorst, Christina Niemeyer (Universitätsmedizin Göttingen), Prof. Dr. med. José Hinz © Asklepios

Auch bei der PJ-Messe der Universitätsmedizin Göttingen in Göttingen waren immer wieder Medizin-Studierende mit unseren Chefärzt:innen im Gespräch, informierten sich über die Möglichkeiten des PJ bei uns:

- Prof. Dr. med. habil., Thomas Wittlinger
(PJ-Beauftragter der Asklepios Harzkliniken und dort Chefarzt der MEDIZINISCHE KLINIK I – KARDIOLOGIE, ANGIOLOGIE UND DIABETOLOGIE)

- Prof. Dr. med. José Hinz
, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin der Asklepios Klinik Schildautal und PJ-Beauftragter der Klinik

- Dr. med. Larissa Henze, ÄRZTLICHE DIREKTORIN der Harzkliniken und dort Chefärztin der MEDIZINISCHE KLINIK II – HÄMATOLOGIE, ONKOLOGIE UND PALLIATIVMEDIZIN

- Dr. med. Patrick Eickenhorst, Chefarzt der interdisziplinären Rettungsstelle der Asklepios Harzkliniken

- Als Expertin mit dabei: Qualitätsmanagerin der Schildautal-Klinik: Josefine  Meyer

Angetan von der starken Asklepios-Präsenz bei der Messe war auch Christina Niemeyer, verantwortlich für die PJ-Koordination bei der  Universitätsmedizin Göttingen.

Prof. Wittlinger: „Wir freuen uns, erneut hier präsent zu sein, der Austausch auf dieser bedeutenden Messe ist für uns, aber auch für unseren Ärzt:innen-Nachwuchs wichtig." Prof. Hinz: "Danke den Verantwortlichen für die wieder mal großartige Organisation.“

Warum die PJ-Studierenden in den Harz zu Asklepios kommen? Kleine Teams, bei den sie nah dran sind, selbst viel machen und lernen können, Teilnahme in hochmodernen Kliniken an OPs mit Millionen Euro wertvoller Hightech wie Robitiksystemen Brainlab
und  da Vinci Robotik, das attraktive, große Netzwerk und der fachliche bundesweite Austausch der Asklepios-Familie.

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Hintergrund: Miriam Paurat, 50, Mutter zweier erwachsener Kinder, aus dem Nordharz ist selbst Brustkrebs-Betroffene, inzwischen wieder auf dem Weg der Besserung.  Sie hat Sport studiert, machte zudem inzwischen eine Spezial-Ausbildung zur „Outdoor-against-cancer-Trainerin“ und gründete unlängst in dem Bereich ihr eigenes Unternehmen im Nordharz. Die Athletin hält Vorträge, gibt Seminare, Camps in Deutschland, Norwegen und auf Madeira. Ihr Kern-Thema: Vermittlung von fundiertem Wissen rund um das Thema Einfluss von Bewegung und Ernährung bei Krebserkrankungen (Infos: https://www.mirigo.de)

Start ist am 6. Februar 2024, die Details, die Termine:

Dienstags, Start: 6. Februar 2024:

 9:00-9:45      Outdoortraining für Jedermann

10:00-10:45    Ganzkörpertraining für Jedermann

11:00-11:45      Stuhlgymnastik für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen   Therapie

12:00-12:45     Stretching/Entspannung/Mobility für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie

 

Donnerstags, Start: 8. Februar 2024:

13:00-13:45   Outdoortraining für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie

14:00-14:45   Ganzkörpertraining für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie

15:00-15:45   Zirkel-/Stationstraining für Jedermann

16:00-16:45   Stretching/Entspannung/Mobility für Jedermann

Miriam Paurat: „Bei Abrechnung über die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) bekommen die Teilnehmer:innen bis zu 80 Prozent der Kursgebühren von der Krankenkasse zurückerstattet.  Die Kurse laufen als Präventionskurse. Ein Kursangebot umfasst zehn Übungsstunden, wobei die Teilnehmer:innen mindestens achtmal anwesend gewesen sein müssen, um den Kostenzuschuss der Krankenkasse zu bekommen.“ Die Kosten für die Kurse in Höhe von jeweils 119 Euro werden von der Krankenkasse bis zu 80 Prozent übernommen, das heißt, der Eigenteil der Teilnehmer:innen beträgt ca. 24 Euro.“

Miriam Paurat über ihre Motivation: „Ich freue mich, wenn ich anderen Menschen helfen kann.“ Als Leistungssportlerin mit Welt- und Europameistertiteln auf Masterebene im Laufen war sie bis zur eigenen Krebsdiagnose im Sportbereich auch als Vorbild unterwegs. Kurz vor ihrer Teilnahme an der Europameisterschaft im Jahr 2022 erhielt sie dann die Brustkrebs-Diagnose – sie nahm gleichwohl daran teil und wurde Europameisterin über die Distanz von 1500 Metern.  „Nun, da ich selbst in der Krebstherapie bin, möchte ich ein Vorbild für Krebsbetroffene sein und meine Erfahrung nutzen. Meine neue Mission ist es, Menschen mit Krebs Mut zu machen und mit ihnen gemeinsam durch Aufklärung, Bewegung und einen optimierten Vitalstoffhaushalt aktiv gegen die Nebenwirkungen der Krebstherapie anzugehen und die Heilungschancen zu optimieren. Getreu dem Motto: Aufgeben ist keine Option!" Und weiter: „Aktuelle Studien belegen, dass es zusätzlich zur hochqualifizierten, medizinischen Behandlung auch weiterer Maßnahmen bedarf, um die Heilungschancen zu erhöhen.“ Es sei für sie wichtig, „Menschen dabei zu helfen, durch gezielte Bewegung gesünder und leistungsfähiger zu werden.“

Harzkliniken-Geschäftsführer Dennis Figlus: „Wir freuen uns sehr über unsere geplante Zusammenarbeit: Wenn die Weltklasse-Sportlerin Miriam Paurat bei uns ihre Kurse geben wird, ist das gut für die Menschen in unserer Region. Auch wir als Asklepios verstehen uns als Gesundheitsbegleiter.“ Asklepios ist vor-, während und nach dem Klinikaufenthalt für seine Patient:innen mit Rat und Tat da, eben auch mit Bewegungsangeboten.

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