Klinik im Dialog: Darmkrebs - Früherkennung rettet Leben

Darmkrebs im Fokus! Im bundesweiten Darmkrebsmonat März nutzt Dr. Franz Josef Riedhammer, Chefarzt der Inneren Medizin an der Asklepios Klinik im Städtedreieck, die Gelegenheit, die Früherkennung mittels moderner Medizin zum Thema der „Klinik im Dialog“ zu machen. Er referiert am Montag, den 14.03.2016, um 19 Uhr im Foyer der Klinik. Barrierefreie Parkplätze stehen vor dem Haus zur Verfügung.

Bild: Aufklärung bei der Darmkrebsvorsorge
Dr. Riedhammer klärt über Darmkrebsvorsorge auf

Rund 26.000 Menschen in Deutschland sterben pro Jahr an Darmkrebs. Damit ist diese Tumorart eines der tödlichsten Krebsleiden – aber auch eines, dem man leicht vorbeugen kann. „Durch Früherkennung könnten fast alle Darmkrebsfälle verhindert oder erfolgreich behandelt werden“, sagt Dr. Riedhammer. „Wenn man gefährliche Polypen, die zur Krebserkrankung führen, rechtzeitig entfernt.“ Bei seinem Vortrag erklärt der Mediziner deshalb nicht nur, wie Darmkrebs entsteht und welche Behandlungsmethoden es gibt, sondern stellt gerade die Vorbeugung in den Fokus.

„Die Darmspiegelung als Vorsorgeuntersuchung leistet einen wesentlichen Beitrag für eine rechtzeitige Diagnose“, so der Chefarzt. Sie ist ab einem Alter von 55 Jahren Kassenleistung. Ab 50 zahlen die Krankenkassen bereits einen jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl. Aufklärung, Prävention und Früherkennung, das sind laut Dr. Riedhammer deshalb die wichtigsten Waffen gegen den Krebs.

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