ACH-Studierende beim 97. deutschen Röntgenkongress

Das Nachwuchsprogramm „Die hellsten Köpfe für die Radiologie“ fand mit erfreulich großer studentischer Beteiligung vom Asklepios Campus Hamburg (ACH) statt.

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Mit elf Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom Campus nutzten deutlich mehr Studierende als in den vergangenen Jahren das Angebot, ihre Reise zum größten deutschen Röntgenkongress durch ein Stipendium zu finanzieren. Insgesamt kamen mehr als 350 Nachwuchs-Röntgenologen aus ganz Deutschland vom 4. bis zum 7. Mai nach Leipzig. Dort erwartete sie sogar ein eigenes studentisches Rahmenprogramm. Seit sieben Jahren wird diese Form der Nachwuchsförderung betrieben, um den künftigen Medizinerinnen und Medizinern die Faszination des Faches näherzubringen.

ACH-Studentin Sonja Dumler

Erstmalig dabei war Sonja Dumler, ACH-Studentin aus dem 10. Semester, die von den vier Fachtagen begeistert war: „Der Kongress hat uns allen großen Spaß gemacht: Alles war super organisiert und die Einführungsveranstaltungen waren sehr interessant - vor allem der Vortrag „Fit für den Facharzt in Radiologie“. Besonders schön war aber, dass ich einige ehemalige Kommilitoninnen und Kommilitonen aus Budapest wieder getroffen und viele andere Studierende kennengelernt habe“, so die 25-Jährige. „Außerdem habe ich mich gefreut, vor Ort meinen Diplomvater Prof. Dr. Walter Gross-Fengels gesehen zu haben.“ Er war es, der als Chefarzt für Radiologie im Asklepios Klinikum Harburg, Dozent am ACH und Mit-Organisator des Leipziger Kongresses die ACH-Studierenden motiviert hatte, sich um ein Stipendium für die Kongressteilnahme in Leipzig zu bewerben.

Im Rahmen des offiziellen Patenschaftsprogramms „Hellste Köpfe für die Radiologie“, an dem sich auch der ACH beteiligt, wird den Stipendiaten ein komplett kostenfreier Kongressbesuch von Anreise bis Abendveranstaltung ermöglicht. Geschäftsführer Dr. Christoph Jermann erklärt, warum der ACH so vielen seiner Studierenden die Teilnahme ermöglicht hat: „ Wir finden es wichtig, dass unsere Studierenden auch außerhalb des Hörsaals Wissenschaft kennenlernen und „vorne“ mitdiskutieren können. Die Stipendiaten dürfen dies auch als Wertschätzung ihrer Studienleistungen empfinden. Außerdem ist es aus unserer Sicht begrüßenswert, wenn ein Kongress, der von unseren Dozentinnen und Dozenten organisiert wird, auch von unseren Studierenden besucht wird.“

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