Großes Angebot an Studentenjobs bei Asklepios

Lukrative Studentenjobs mit gleichzeitigem Lerneffekt – hierfür gibt es für medizinischen Nachwuchs am Asklepios Campus Hamburg (ACH) vergleichbar viele Möglichkeiten.

ACH-Studentin Aida Teshome

Noch bevor ACH-Studentin Aida Teshome überhaupt ihr Studium am Campus aufgenommen hat, hatte sie bereits einen Studentenjob: „In den Sommerferien habe ich als studentische Aushilfe in der HNO Ambulanz in St. Georg gearbeitet und bin dort weiterhin auf Abruf beschäftigt. Es war für mich als Studentin eine absolut außergewöhnliche Stelle, da ich als Vertretung eigenständig und in Vollzeit die Funktionsdiagnostik machen durfte. Allerdings war diese Art von Tätigkeit mit meinem Stundenplan im 5. Semester nicht zu vereinbaren – vielleicht ändert sich das im jetzigen Sommersemester. Glücklicherweise bekam ich aber dort über Herrn Prof. Jens Meyer die Gelegenheit, für die Norddeutsche Gesellschaft für Otorhinolaryngologie und zervikofaziale Chirurgie die Mitgliederdatenbank zu aktualisieren – das wiederum konnte ich problemlos nebenher und von zu Hause aus erledigen“, so Teshome.

Ihren ersten Job in einer Asklepios-Klinik hat Aida Teshome im ACH-Intranet gefunden. Dort stehen immer wieder interessante Angebote für Studierende.

Dr. Jörg Elsner

Auf der anderen Seite des Tisches freut sich Dr. Jörg Elsner über das Jobangebot, das er Studierenden machen kann. Er leitet als Chefarzt die standortübergreifende Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Handchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg und der Asklepios Klinik St Georg. „Anfangs habe ich unter den Studierenden intensiv Werbung gemacht, um einen festen Stamm für einen studentischen Rufdienst am Standort Harburg zusammenzubekommen, der unsere Abteilung unterstützt. Heute haben wir 11 Studenten, 365 Tage Rufdienst, fast keine Fluktuation – und es gibt sogar eine Warteliste.“ resümiert Elsner. Vor rund eineinhalb Jahren ist er mit der Idee gestartet, mittlerweile macht sie auch in anderen Abteilungen Schule.

Dass dieses Modell eine Win-Win-Situation ist, schätzt Elsner sehr: „Mit dem Rufdienst haben wir in erster Linie für Harburg ein gut funktionierendes und wirtschaftlich sinnvolles System aufgebaut, das vor allem unsere Assistenzärzte entlastet. Immer dann, wenn ein Student mit am OP-Tisch steht oder eine Wunde versorgt, muss hierfür kein anderer Assistent gerufen oder für den Folgetag freigestellt werden. Den angehenden Ärztinnen und Ärzten können wir dabei nicht nur viel Inhaltliches vermitteln, sondern ihnen vor allem unser Fach näher bringen und sie dafür begeistern. Gleichzeitig bekommen wir einen Eindruck von unserem potentiellen Nachwuchs, der hier erfährt, dass plastische Chirurgie nicht nur Botox und Brustvergrößerung bedeutet.“

Die Vorteile für die Studierenden liegen auf der Hand: Die Studenten-Jobber können die Nacht- und Wochenenddienste mit ihrem sonst sehr intensiven Studium unter einen Hut bekommen. Außerdem bekommen sie einen vergleichbar guten Stundenlohn auf 450 Euro Basis. Der Wochenenddienst dauert dabei von Freitag 18 Uhr bis Sonntag 7 Uhr, der Nachtdienst unter der Woche von 18 Uhr bis 7 Uhr. Bei einem Notfall werden die Studenten über ihr eigenes Handy angerufen, die Fahrtkosten des Ersteinsatzes werden erstattet und für den Fall, dass es mal später wird, hat die Klinik ihnen ein eigenes Dienstzimmer mit Schlafmöglichkeit zur Verfügung gestellt. Nebenher lernen sie einiges – von Verbandswechsel und Patientenversorgung über die Assistenz bei Operationen bis zur Teilnahme an den morgendlichen Visiten.

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