Forschungstätigkeiten am Asklepios Campus Hamburg umfassend dokumentiert

Der seit 2014 jährlich veröffentlichte Forschungsbericht von ASKLEPIOS proresearch macht nicht nur die umfangreichen Forschungsaktivitäten und wissenschaftlichen Veröffentlichun-gen aller Hamburger Kliniken transparent. In der Dokumentation nehmen auch die wissenschaftlichen Beiträge der Studierenden am Asklepios Campus Hamburg (ACH) einen sichtbaren und erfreulich großen Raum ein.

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Im jetzt publizierten Forschungsbericht 2015 findet sich erstmalig ein Kapitel, das die wissenschaftlichen Leistungen von Studierendes des ACH, konkret der 44 Studierenden des Abschlussjahrgangs 2015 darstellt. Alle 2015 eingereichten Diplomarbeiten werden dort gelistet. Zudem werden zahlreiche (Co-)Autorenschaften sowie Vortragstätigkeiten genannt. Damit zeigt Asklepios, wie wichtig dem Unternehmen die Wertschätzung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist. Gleichzeitig ist es ein Ausdruck einer hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Forschung/Asklepios auf der einen und dem Bereich Lehre/ACH auf der anderen Seite. Hervorgehoben wird auch die erfolgreiche Forschungskooperation zwischen Asklepios und der Semmelweis Universität in Budapest, deren Niederlassung der ACH ist.

Frühe studentische Mitwirkung an wissenschaftlichen Veranstaltungen und Publikationen

All diese Entwicklungen freuen ganz besonders den Repräsentanten des Dekans der Medizinischen Fakultät der Semmelweis Universität am ACH, Prof. Dr. med. Karl J. Oldhafer, der als Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Asklepios Klinik Barmbek an der Entstehung des Berichts mitgewirkt hat: „Ich finde diesen Forschungsbericht unter verschiedenen Gesichtspunkten beeindruckend und erfreulich. Einmal formal, weil er sich klar an den in diesem Jahr veröffentlichten Empfehlungen des Wissenschaftsrats zum Kerndatensatz Forschung orientiert. Dann inhaltlich, weil er zeigt, dass Forschung bei Asklepios in erheblichem Umfang und in sämtlichen Fachdisziplinen gefördert wird und stattfindet, und zwar in allen drei vom Wissenschaftsrat unterschiedenen Forschungskategorien, auch in der Grundlagenforschung. Und schließlich freut es mich besonders, dass der Bericht die Forschungsbeiträge würdigt, die Studierende und Absolventen des ACH in Form von Diplom- und Doktorarbeiten leisten; ergänzend muss man wissen, dass etliche von ihnen schon während des Studiums aktiv an wissenschaftlichen Veranstaltungen und Publikationen mitwirken.“

Der Bericht, herausgegeben von Prof. Dr. med. Andrea Morgner-Miehlke (bis Ende August 2016 Leiterin von ASKLEPIOS proresearch) sowie Dr. med. Thomas Wolfram, Vorsitzender der Asklepios Konzerngeschäftsführung, unterstreicht explizit den Vorteil des ungarischen Curriculums. Die verpflichtende Verfassung einer Diplomarbeit komme Lernenden und Lehrenden gleichermaßen zugute - den Studierenden, weil sie bereits im Studium Kompetenzen in Forschung und Wissenschaft erlangen. Und den betreuenden Dozentinnen und Dozenten, die durch die Diplomanden in ihrer Forschung unterstützt werden.

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