Kontinuität trotz Abschied

Emotionale Verabschiedung der geriatrischen Chefärztin Dr. med. Beate Manus im Einhards

Hr. Jansen, Dr. Eisenbeis und Dr. Manus bei ihrem Abschied
GF Herr Jansen, Frau Dr. Manus, Herr Dr. Eisenbeis (Foto: E.Bonifer)

Die Iden des Märzes 2023: Exakt 30 Jahre nach ihrem ersten Arbeitstag im damaligen Kreiskrankenhaus Seligenstadt, beendete Dr. med. Beate Manus mit einer emotionalen Abschiedsfeier ihre chefärztliche Tätigkeit.

Vor 13 Jahren hatte sie die Abteilung für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation in unserem zwischenzeitlich als Asklepios Klinik Seligenstadt firmierenden Krankenhaus etabliert und zu einem Leuchtturm des Konzerns aufgebaut.

Der Zeitpunkt war gekommen, um mit ehemaligen Kollegen, Weggefährten und dem gesamten Team diese erfolgreichen Jahre Revue passieren zu lassen und eine gut aufgestellte Abteilung an ihren langjährigen leitenden Oberarzt, Dr. Tobias Richter, zu übergeben.

Neben den Vertretern der Geschäftsführung, Jan Voigt und Uwe Jansen, sowie dem Ärztlichen Direktor der Klinik, Dr. Klaus Eisenbeis, waren es die bewegenden Worte des früheren Chefarztes und heutigen Vorsitzenden des Fördervereins der Asklepios Klinik Seligenstadt e. V., Dr. Hans-Georg Jester, und unseres Bürgermeisters, Dr. Daniell Bastian, die die Wertschätzung für das Lebenswerk der Chefärztin zum Ausdruck brachten.

Highlight war eine Diashow der ehemaligen und der derzeitigen pflegerischen Bereichsleitung der Geriatrie, Nicole Stergiou und Ivana Liscinski, die zusammen die Anwesenden durch 13 Jahre erfolgreiche Teamarbeit zu führen wussten. Gerade diese erfolgreiche Teamarbeit wird unterstrichen durch die Tatsache, dass viele frühere Kolleginnen und Kollegen den Weg nach Seligenstadt fanden, um Dr. Beate Manus in ihren selbstgewählten Ruhestand zu verabschieden.

„Es ist gelungen, einerseits Dr. Beate Manus zu verabschieden, aber vielmehr auch die Stärke des gesamten Teams zu wertschätzen, ihren Nachfolger zu begrüßen und dabei auch noch auf die Historie der Klinik einzugehen“, so Dr. Nikos Stergiou, Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Innere Medizin und Geriatrie.

In drohenden schweren Zeiten, die der politisch gewollte und erzwungene Wandel im Gesundheitswesen in den nächsten Jahren nach sich ziehen wird, ist es von besonderer Wichtigkeit, als Einheit zu agieren und die sich unserer Klinik anvertrauenden Patient:innen bestmöglich zu betreuen. Die Rahmenbedingungen werden die Arbeit im Krankenhaus nicht einfacher machen. Umso wichtiger ist es, gemeinsam die optimalen Versorgungsstrukturen für die Region aufrecht zu erhalten, so der Tenor der vielen geführten Gespräche der Gäste beim anschließenden „Come Together.“

Gerade für die Geriatrie bedeutet dies, dass durch Dr. Tobias Richter Kontinuität - aber auch Innovation gewährleistet sein wird.

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