Ab dem 24. Juni 2020: Besuchszeiten werden erneut ausgeweitet

Nach den praktischen Erfahrungen der vergangenen Wochen werden die Besuchszeiten in den Asklepios Kliniken in der Region Harz (Harzkliniken mit den Standorten in Goslar, Bad Harzburg und Clausthal-Zellerfeld sowie die Kliniken Schildautal in Seesen) vom Mittwoch dieser Woche an, dem 24. Juni 2020, ausgeweitet: Patienten dürfen in den Harzkliniken in der Regel statt im Zeitraum zwischen 14.30 und 16.30 Uhr nunmehr bis 17.30 Uhr Besuch empfangen, in der Akutklinik in Seesen, zwischen 14 Uhr und 17.30 Uhr. Weiterhin gelten für das Besuchsrecht strikte Auflagen eines Hygienekonzepts, das nach der Niedersächsischen Verordnung vorzuhalten ist.

Weiterhin gelten für das Besuchsrecht strikte Auflagen eines Hygienekonzepts, das nach der Niedersächsischen Verordnung vorzuhalten ist

Wir sind mit Einfühlungsvermögen für Sie da
Die Besuchszeiten wurden nun erneut erweitert

Für das Besuchsrecht bei Patienten in der Neurologischen Frührehabilitation (NFR) und in der Neurologischen Rehabilitation (Reha) in den Asklepios Kliniken Schildautal in Seesen gibt es spezielle Voraussetzungen, Bürger werden gebeten, Details dazu bitte im Einzelfall bei den jeweiligen Stationen zu erfragen.

 

Das Hygienekonzept der Asklepios Kliniken in der Region Harz enthält folgende verbindliche Regeln, unter denen Patienten Besuch empfangen können:

 

  • Ein Patient darf pro Tag nur einen Besucher empfangen, während der begrenzten grundsätzlichen Besuchszeit zwischen 14.30 und nunmehr 17.30 Uhr in den Harzkliniken, und zwischen 14 Uhr und 17.30 Uhr in der Akutklinik in Seesen.  Um 17.30 Uhr muss der letzte Besucher die Klinik verlassen haben.

 

  • Die maximale Besuchszeit ist auf jeweils 60 Minuten begrenzt.
     
  • Ein Patient darf, um die Kontakte und damit eine etwaige Verbreitung des Corona-Virus bestmöglich zu minimieren, immer nur denselben Besucher empfangen und muss diesen vorher vollständig namentlich benennen.
     
  • Auf den Isolations-Stationen sind aufgrund erhöhter Sicherheits- und Schutzvorkehrungen Besuche nicht gestattet.
  • Die vom Patienten benannte Besuchsperson muss aus Gründen der erhöhten Ansteckungsgefahr bei COVID-19 durch Kinder und Jugendliche  das 16. Lebensjahr vollendet haben

 

  • Der Besucher darf keine Erkältungssymptome haben und darf in den letzten 14 Tagen keinen Kontakt zu COVID-19-Patienten gehabt haben
     
  • Der Besucher muss einen selbst mitzubringenden Mund-Nasen-Schutz tragen
     

Das eigentliche Prozedere, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind: Der Besucher muss sich zunächst am Empfang am Haupteingang melden und einen Bogen mit seinen Daten ausfüllen (diese  erhobenen Daten werden gemäß der Verordnung nach drei Wochen wieder vernichtet;  sie dienen nur vorsorglich dazu, eine eventuelle Infektionskette später nachvollziehen zu können). Danach kann der  Besucher, nachdem er sich die Hände desinfiziert hat, zur jeweiligen Station, auf der sich der Patient befindet.

 

„Wir bitten auch um Verständnis für diese Auflagen, aber sie ergeben sich aus der Umsetzung der Verordnung und sind zum Wohle der Gesundheit aller“, sagt Ulrich Sievers, Leitender Oberarzt und Leiter des Hygieneteams  der Asklepios Harzkliniken.

 

Weiter gut auf die Versorgung von COVID-Patienten vorbereitet

 

Ungeachtet der schrittweisen Rückkehr zum Normalbetrieb sind die Asklepios Kliniken in der Region Harz auch weiterhin gut auf die Versorgung von COVID-19 Patienten vorbereitet. Für einen möglichen Wiederanstieg von Corona-Fällen ist man gewappnet. Die Zahl der Beatmungsplätze auf der Intensivstation kann im Bedarfsfall erhöht werden und die Kapazitäten für die Versorgung von Covid-Patienten werden auch weiterhin vorgehalten. Dabei gilt, Sicherheit first: Die Behandlung erfolgt auf einer eigens dafür abgetrennten Station und einem definierten Bereich der Intensivstation und mit der entsprechenden vom Robert Koch-Institut (RKI) definierten Schutzausrüstung. Die Bereiche können im Bedarfsfall erweitert werden. Durch eine strikte Trennung der Bereiche und Zimmer-Isolierung besteht kein erhöhtes Ansteckungsrisiko für andere Patienten.

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