Dank und Anerkennung - Asklepios ehrt langjähriges Engagement

Langjährige Treue zum Unternehmen ist ein Zeichen für Vertrauen und Engagement, so konnten kürzlich Mitarbeiter:innen der Asklepios Schwalm-Eder-Kliniken in einer kleinen Feierstunde geehrt werden. Es gab Urkunden für zehn- beziehungsweise 25-jährige Dienstzeit, andere hatten sich bereits 40 Jahre ihres Arbeitslebens für das Wohl der Patient:innen eingesetzt und manche konnten sogar auf 50 Jahre zurückblicken. Darüber hinaus wurden einige Mitarbeiter:innen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Bildunterschrift: Dank und Anerkennung für langjähriges Engagement im Krankenhaus (v.l.): Dr. Dagmar Federwisch, Alexander Kessler, Margarita Reich, Silke Marx, Squollan Schöneweiß, Nadin Nagel, Sonja Liehr, Carsten Kehr, Renate Gerber, Miriam Schuchhardt, Petra Rödding, Dr. Heinz-Josef Kaum, Marlies Theumer, Ilona Cloos, Nadine Mantz, Liane Hahm, Angelika Thomas, Anna-Lena Witzel, Irena Baum, Anette Geisel und Christel Thiel.

Im Laufe ihrer Dienstzeit kümmerten sich die einen direkt in der Medizin oder der Pflege um die Patient:innen, andere wiederum sorgten im Hintergrund für einen reibungslosen Klinikbetrieb oder setzten sich in der Mitarbeitervertretung ein. „Ich habe 1977 als Chefarztsekretärin angefangen und bin in der Anfangszeit als Springerin eingesetzt worden“, blickte Sonja Liehr zurück, in den vergangenen 36 Jahren war sie jedoch ausschließlich für die Frauenklinik zuständig. „Die täglichen Begegnungen mit den Kollegen werden mir fehlen“, sagte die Ruheständlerin, „das frühe Aufstehen und der Stress allerdings nicht“, fügte sie hinzu. Marlies Theumer war fünf Jahrzehnte in der Pflege tätig, „die körperlich schwere Arbeit werde ich nicht vermissen“, meinte die 66-Jährige und freute sich auf den neuen Lebensabschnitt. Renate Gerber hatte sich ebenso lang in der Pflege engagiert, erst in Homberg und dann in Melsungen, „davon habe ich 30 Jahre in der Nachtschicht gearbeitet“, zog sie nun zufrieden Bilanz. Mit Carsten Kehr wurde der einzige Mann in den Ruhestand verabschiedet, der 64-Jährige war viele Jahre als OP-Pfleger in der Anästhesie tätig, zudem setzte er sich als freigestelltes Betriebsratsmitglied für die Belange der Kolleg:innen ein. „Ich werde zwar die Arbeit im OP und auch die produktiven Auseinandersetzungen mit der Geschäftsführung vermissen“, sagte er, „aber nach 48 Jahren ist die Luft raus“, schaute er zuversichtlich auf sein Rentnerleben. 

Im Beisein von Mitarbeitervertretung und Pflegedienstleitung sowie Kolleg:innen aus den jeweiligen Abteilungen, überreichte Geschäftsführerin Dr. Dagmar Federwisch jeweils eine Urkunde und einen schönen Blumenstrauß an die Jubilarinnen, verbunden mit dem Dank für die engagierte Mitarbeit über Jahrzehnte. Beim anschließenden Kaffeetrinken ließ man in gemütlicher Runde die Vergangenheit Revue passieren.

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