Inara Özkalayci: Auf dem Weg zur Medizinischen Fachangestellten

Ausbildung an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe / Die junge Auszubildende liebt die Abwechslung im Beruf und will Menschen helfen

Inara Özkalayci (links) beim fachgerechten Anlegen eines Verbandes.
Auch das will gelernt sein – Inara Özkalayci (links) beim fachgerechten Anlegen eines Verbandes. © S. Hänsel

SCHWANDORF. Als vor zwei Jahren Inara Özkalayci in der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) begonnen hatte, knüpfte die damals 16jährige ihre Hoffnung daran, möglichst viele und unterschiedliche Bereiche kennenzulernen. Auf der Wunschliste der jungen Frau standen außerdem: Täglich Neues lernen, mit möglichst vielen Menschen im Team arbeiten und vor allem Menschen helfen.

„Für mich absolut die richtige Entscheidung“, lautet im Dezember 2020 das (Zwischen-)Fazit von Inara Özkalayci. Nach Station, OP-Saal, Aufwachstation und Abrechnung ist sie mittlerweile in der Ambulanz angekommen, von wo aus es bald weitergeht in die Radiologie. Überall, so Pflegedienstleiterin Katrin Eger, „merkt man die Freude und das Engagement von Inara, die jede neue Herausforderung annimmt“. Im Gegenzug genieße die Ausbildung in Lindenlohe einen immens hohen Stellenwert: Die Auszubildenden können darauf vertrauen, in einem ausgezeichneten Team die bestmögliche Vorbereitung für den weiteren beruflichen Weg zu erhalten.

Im Fokus: Für qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frühzeitig sorgen

Gewährsmänner für den hohen Ausbildungsanspruch der Klinik sind nicht zuletzt der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Heiko Graichen, und Geschäftsführer Daniel Weiß. Unisono unterstreichen sie: „Unabhängig von der Abteilung, nur wer der kommenden Generation die bestmögliche Ausbildung ermöglicht, darf auch für die Zukunft sicher sein, auf qualifizierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bauen zu dürfen.“

Hinsichtlich Auszubildende habe man in den vergangenen Jahren „viele Glücksgriffe“ gehabt, darunter auch Inara Özkalayci. Die junge Frau will nach dem Ende ihrer Ausbildung in der Ambulanz bleiben, besondere Freude bereite ihr die abwechslungsreiche Arbeit, die von der Administration über die Sprechstundenassistenz unter anderem bei Prof. Dr. Graichen selbst bis hin zur Unterstützung bei der Versorgung von Patienten reiche. Besonders angetan hat es ihr die Notaufnahme: „Hier kann man nie wissen, was einen am Tag erwartet. Von Zerrungen und Schnittverletzungen bis zu Frakturen ist alles dabei.“

Einige Informationen zur Medizinischen Fachangestellten, die bis Ende 2005 noch Arzthelferin hieß: Blutdruck messen, Medikamente bestellen und ausgeben, Infusionen erneuern und Spritzen vorbereiten, Wunden versorgen und Verbände anlegen, alle nötigen Daten dokumentieren und im Notfall ganz schnell richtig reagieren. Und vieles, vieles mehr. Angesichts der Vielzahl und des weiten Spektrums an Tätigkeiten, die oftmals auch noch zeitgleich bzw. flexibel zu organisieren sind, benötigt eine MFA in einer Klinik vor allem: Nervenstärke und Stressresistenz.

Hinter der Tätigkeit einer MFA steckt jede Menge Herzblut, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit. Es gibt wohl nur wenige Ausbildungsberufe, die fachliches Wissen mit sozialer Kompetenz und hohem Verantwortungsbewusstsein so eng miteinander verweben. Die wissen, was sie tun müssen und selbst an turbulenten Tagen versuchen, ein freundliches Wort für ihre Patienten übrigzuhaben.

Wer sich für eine Ausbildung an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe interessiert, schickt einfach eine eMail an k.eger@asklepios.com

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