Knie-Experte Dr. Marco Strauch kehrt an die Asklepios Klinik Lindenlohe zurück

Als Geschäftsführender Oberarzt in einer neuen Struktur / Verstärkung für Prof. Dr. Heiko Graichen

von links: Professor Dr. Heiko Graichen, Dr. Marco Strauch und Daniel Weiß
von links: Professor Dr. Heiko Graichen, Dr. Marco Strauch und Daniel Weiß © Sandra Hänsel

SCHWANDORF/LINDENLOHE. Ein „alter Bekannter“ ist zurück. Zum Jahreswechsel hat Dr. Marco Strauch als Geschäftsführender Oberarzt an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe die Leitung der Abteilung „Knie“ übernommen, die künftig neben „Schulter“, „Hüfte“, „Fuß- und Sprunggelenk“ und „Hand“ die neue Struktur der von Professor Dr. Heiko Graichen geführten „Endoprothetik, Sportorthopädie und Allgemeine Orthopädie“ kennzeichnet.

Die „neue, moderne Organisation in gelenkspezifische Departments, wie es in der Schweiz zum Beispiel schon üblich ist,“ werde laut dem Ärztlichen Direktor der Klinik, Prof. Dr. Graichen, und Geschäftsführer Daniel Weiß das patientenorientierte Leitbild des Hauses nochmals sehr positiv beeinflussen. „Ob Arthroskopie oder Endoprothetik, die Konzentration auf ein spezielles Gelenk trägt zu mehr Erfahrung und einer tieferen Expertise des einzelnen Arztes bei“, so Prof. Dr. Graichen.

Keineswegs Neuland ist diese Struktur für Dr. Strauch, denn in den vergangenen fünf Jahren war er am „Hospital de Manises“ in Valencia/Spanien als Chefarzt der Abteilung „Orthopädie und Unfallchirurgie“ tätig, wo er „die nachprüfbaren Vorteile einer gelenkspezifischen Sub-Spezialisierung und Abteilungsbildung kennengelernt“ hat. In Lindenlohe trifft er auch wieder auf Prof. Dr. Graichen, der ihn 2005 als jungen Assistenzarzt unter seine Fittiche genommen und ihn die folgenden zehn Jahre ihn in seiner beruflichen Entwicklung bis zum Leitenden Oberarzt begleitet hat.

Den 47jährigen, gebürtigen Frankfurter Dr. Strauch zog es nach Studium und Assistenzarztstellen u. a. an der Universitätsklinik Frankfurt am Main und an der Asklepios Paulinenklinik Wiesbaden schon bald in den Landkreis Schwandorf, wo sich jetzt mit seiner Rückkehr ein Kreis schließt: „Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von damals habe ich nun wiedergetroffen – und ich freue mich auf die Zusammenarbeit in der für Lindenlohe bekannten, familiären Atmosphäre.“

Die Möglichkeit, die gelenkorientierte Umstrukturierung in Lindenlohe zu begleiten, stellt für Dr. Strauch „eine berufliche Herausforderung dar, auf die ich mich sehr freue. Ich bin davon überzeugt, dass die Ergebnisqualität unserer Behandlungen diese Weiterentwicklung widerspiegeln wird“. Wie das gesamte Klinik-Team hofft er, dass „die Pandemie baldmöglichst eine Rückkehr zu unserer gewohnt intensiven Routine zulässt. Hierbei hilft sicher, dass wir vor Ort am 9. Januar mit den Impfungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begonnen haben.“

Seine langfristigen Ziele steckt Dr. Strauch realistisch ab: „Die Qualität der einzelnen Prozesse weiter zu verbessern, ist schwierig, da wir hier bereits ein nationales und internationales Referenzniveau erreicht haben. Die einzelnen Gelenke aber innerhalb eines Teams komplett versorgen zu können, erweitert nochmals den Behandlungshorizont“ – und zusammen mit Prof. Graichen ist er davon „überzeugt, dass wir bald die Früchte dieser Umstrukturierung ernten werden“.

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