Fotowettbewerb „Aus allen Perspektiven: Das Charlottenhofer Weihergebiet!“
Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe kürt Preisträger / Klinik-Begegnungen mit der Heimat und der nachbarschaftlichen Natur
SCHWANDORF/LINDENLOHE. Es waren „sehr, sehr schwere Entscheidungen mit am Ende verdienten Siegern“, so Jana Humrich. Die Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe hatte unter dem Titel „Aus allen Perspektiven. Das Charlottenhofer Weihergebiet von seiner schönsten Seite“ zu einem Fotowettbewerb gerufen – zusammen mit Oberbürgermeister Andrea Feller prämierte die Klinik-Geschäftsführerin im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Top 10 der eingesandten Fotografien.
Bereits im Sommer 2020 erreichten kurz nach dem Start des Fotowettbewerbs insgesamt 138 Fotografien von 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Klinik. Wegen Corona, die immer wieder kürzere und längere Klinik-Schließungen inklusiver aller Unabwägbarkeiten mit sich brachte, vergingen zwei Jahre, bis kurz vor Jahreswechsel die Jury zusammentreten konnte und u.a. auch darüber entschied, wer auf den vorderen drei Plätzen, dotiert mit Preisgeldern (250, 150 und 100 EUR), landete.
In mehreren Runden, so Humrich, wurde der Kreis der Aspiranten immer weiter verkleinert. Am Ende eines langen Nachmittags stand fest: Erster wurde Ansgar Forster mit dem „Eisvogel“, gefolgt von Alexandra Schmidl und Florian Hauser, die jeweils die Weiherlandschaft in stimmungsvollen Bildern einfingen. Diese drei Fotografien werden künftig die Flure der Klinik zieren, ebenso wie die Werke von Xenia Wilk, Claudia Jockwitz, Vanessa Modes, Alfred Schaffer, Thomas Reichel, Josef Merl und Anton Wittmann. Jana Humrich: „Mit Ihren Bildern holen wir unsere unmittelbare Nachbarschaft in die Klinik. Wir wollen, dass unsere Patienten und ihre Besucher in unserer Klinik unserer Heimat begegnen – und sich idealerweise auch daran erfreuen.“
In dasselbe Horn stieß Oberbürgermeister Andreas Feller, der sich über diesen sichtbaren Ausdruck der Verbundenheit der Fachklinik mit der Stadt und der Region freute. Wie die Geschäftsführerin vor ihm zeigte er sich begeistert von der Qualität der Einsendungen, die in ihrer Fülle die herrliche und sehr vielfältige Landschaft des Weihergebiets einfangen.
Bezugnehmend auf den Eisvogel erinnerte er zum einen daran, dass hier sogar Seeadler ihre Heimat gefunden haben – und dies gerade vor dem Hintergrund bemerkenswert sei, dass das Weihergebiet keine Natur-, sondern eine Kulturlandschaft, in der sich Fauna und Flora nach massiven menschlichen Eingriffen ihr Terrain erobert haben.