Architekturwettbewerb zum Neubau der Asklepios Klinik Altona geht in die heiße Phase

• Acht Büros legen Planungsentwürfe bis Dezember 2019 vor
• Jury aus Vertretern der Stadt Hamburg und von Asklepios wird vor Weihnachten entscheiden

Von 17 Architekturbüros, die sich für die Planung des Neubaus der Asklepios Klinik Altona interessiert haben, wurden acht ausgewählt. Am Dienstag fand mit den acht Bewerbern in Hamburg ein Auftaktkolloquium statt, nachdem ihnen zuvor die Auslobungsunterlagen für das Projekt zugestellt wurden. Bis Mitte November 2019 haben die Architekten nun Zeit, um konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung der neuen Asklepios Klinik Altona zu machen. Kurz vor Weihnachten entscheidet eine Jury aus verschiedenen Vertretern der Stadt, von Asklepios sowie Experten aus den Bereichen Stadt-und Landschaftsplanung, welcher Entwurf umgesetzt werden wird. Damit geht der Wettbewerb um die Planung des zukunftsfähigen Neubaus des Maximalversorgers mit aktuell 14 Fachabteilungen und über 630 Betten im Hamburger Westen in die heiße Phase. Der Architekturwettbewerb ist auf ein breites nationales und internationales Interesse gestoßen. Alle Teilnehmer an dem Wettbewerb haben ihre Fähigkeit zur Umsetzung eines Projekts dieser Größenordnung nachgewiesen und verfügen überwiegend über sehr große Erfahrung bei der Planung und Gestaltung von Krankenhäusern.


„Die neue Asklepios Klinik Altona hat eine hohe Bedeutung für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung im gesamten Hamburger Westen, ganz besonders bei der Notfallmedizin und der Versorgung Schwerstverletzter“, sagt Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg. „Wir bauen eines der modernsten Krankenhäuser Deutschlands und berücksichtigen zugleich Landschaftsschutz und Denkmalschutz“, so die Gesundheitssenatorin weiter.
 
„Unter den sieben Hamburger Asklepios Kliniken spielt Altona eine wichtige Rolle – unter anderem als ein Standort des Asklepios Tumorzentrums Hamburg und mit dem da Vinci-Operationszentrum“, sagt Joachim Gemmel, Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg. „Das neue Gebäude soll die optimale Basis für die Hochleistungsmedizin der Klinik bieten und damit den Versorgungsauftrag langfristig sicherstellen. Ich bin sehr gespannt auf die Entwürfe, mit denen unsere neue Asklepios Klinik Altona anfängt Gestalt anzunehmen“, so Gemmel weiter.
Beim Auftaktkolloquium gibt es für die acht im Wettbewerb verbliebenen Architekturbüros die Möglichkeit, noch einmal Rückfragen zu den zuvor erhaltenen Auslobungsunterlagen zu stellen. Diese Informationen ermöglichen die Grobplanung von Entwürfen, wie das neue Krankenhaus gestaltet sein soll. Ab Mitte November 2019 werden die Entwürfe der Architekten von Sachverständigen geprüft und der gemeinsamen Jury – dem sogenannten Preisgericht – am 19. Dezember 2019 vorgestellt. Der beste Entwurf wird ausgewählt, der dann als Grundlage der detaillierteren Planung dient. Eine Fertigstellung des neuen Krankenhauses ist für 2026 geplant.

Über die Asklepios Klinik Altona
Das derzeit genutzte Gebäude wurde 1971 eröffnet. Heute hat die Klinik 633 Betten und versorgte 2018 rund 35.000 vollstationäre Fälle. Dazu kommen ambulante Behandlungen und rund 3300 Geburten. Mit fast 18.000 Notfallzuführungen und damit 11 Prozent aller Notfallzuführungen in Hamburg überhaupt, ist die Klinik eine der wichtigsten Krankernhäuser der Notfallversorgung und verfügt über die folgenden Fachabteilungen: Augenheilkunde, Anästhesie und Intensivmedizin, Chirurgie und Orthopädie, Innere Medizin, HNO-Heilkunde, Neurologie und Neurochirurgie, Urologie, Notfallmedizin, Palliativmedizin sowie Gynäkologie und Geburtshilfe mit Neonatologie in Kooperation mit dem Altonaer Kinderkrankenhaus.   

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