ACH Students in Research: Aaron Sievering

Die erfolgreiche Veröffentlichung in der Open-Access-Fachzeitschrift BMC Medical Informatics and Decision Making von Aaron Sievering, Student am Asklepios Campus Hamburg der Semmelweis Universität (ACH) im 12. Semester, ist als Ersatzleistung für die verpflichtende Diplomarbeit anerkannt worden.

Aaron Sievering hat seine wissenschaftliche Arbeit als Teil der Gruppe der CORONA – Germany Studie verfasst, die von Dr. med. Nele Geßler, ACH-Vize-Dekanin Forschung und Leiterin des Instituts für Klinische Forschung Semmelweis Universität Campus Hamburg (IKF) und Dr. med. Melanie Gunawardene, Oberärztin der Kardiologie und Internistische Intensivmedizin an der Asklepios Klinik St. Georg, initiiert wurde. Die Publikation in der Open-Access-Fachzeitschrift BMC Medical Informatics and Decision gilt als Ersatzleistung für die verpflichtenden Diplomarbeit des ACH-Studenten. Neben dem spannenden Forschungsthema zahlte sich für Aaron Sievering vor allem auch die fundierte Vorbereitung durch das Wahlpflichtfach „Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten“ am ACH aus. Darüber hinaus wurde er umfassend von seinen beiden Betreuern Prof. Dr. med. Axel Stang, Chefarzt in der Onkologie und Palliativmedizin an der Asklepios Klinik Barmbek sowie Dr. Peter Wohlmuth, zuständig für die Themen Biometrie und Datenmanagement bei Asklepios proresearch, beraten und begleitet. 

VERÖFFENTLICHUNG AARON SIEVERING, Student im Praktischen Jahr

  • veröffentlicht in BMC Medical Informatics and Decision Making, November 2022 (Impact Factor 3.176) 

  • Betreuer: Prof. Dr. Axel Stang, Dr. Peter Wohlmuth 

Die Veröffentlichung von Aaron Sievering ist eine von sieben Diplomarbeiten aus der Gruppe der CORONA – Germany Studie. Die Datenerhebung zur Erarbeitung der Ergebnisse lief koordiniert in einer Exceltabelle ab. Das habe, so Sievering, vor allem den Umgang mit dem Krankenhausinformationssystem (KIS) von Asklepios, in dem elektronische Patientendaten verwaltet und dokumentiert werden, geübt – ein guter Nebeneffekt. Der Datensatz wurde gemeinsam mit den sechs Kommiliton:innen, die sich ebenfalls im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit an der Studie beteiligt haben, erhoben. So ist daraus ein großer Datensatz für alle Diplomand:innen entstanden, was sich als äußerst effektiv gestaltete und eine angenehme Arbeitsteilung mit sich brachte.   

Aber nicht nur die gute Zusammenarbeit mit seinen Komiliton:innen war für Aaron Sievering von Bedeutung. Auch der Abschluss der wissenschaftlichen Ausarbeitung war ein besonderer Meilenstein während der Zeit des Verfassens der Arbeit. „Am Anfang ist alles noch komplett neu und ich hatte selbst keine Ahnung von dem Thema und wie man wissenschaftlich arbeitet. Mit der Zeit wurde ich sehr gut durch die Betreuer in das Thema und in den wissenschaftlichen Teil eingearbeitet. Wenn man dann wirklich mitreden kann, fängt es an Spaß zu machen und man bekommt Lust auf mehr – ich jedenfalls“, so fasst der Student rückblickend seine Erfahrungen während der Diplomarbeitsphase zusammen.  

Für Aaron Sievering wurde es noch mal spannend, als die Diplomarbeit veröffentlicht wurde. „Es ist interessant kennenzulernen, wie Journals funktionieren und was für ein Aufwand hinter einer solchen Veröffentlichung steckt. Mein Tipp an meine Kommiliton:innen ist es, möglichst früh anzufangen, damit man mit der Veröffentlichung, wenn eine geplant ist, nicht zu sehr in Verzug kommt“, sagt der ACH-Student im 12. Semester abschließend. Seine Arbeit durfte er kürzlich auch auf der Semmelweis Students` Conference in Budapest vorstellen. 

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