Hervorragende Evaluationsergebnisse am ACH

Zum Ende des Herbstsemesters 2021/22 wurde am Asklepios Campus Hamburg der Semmelweis Universität (ACH) ein neues Evaluationskonzept eingeführt. Der Testlauf war sehr erfolgreich und das nun veröffentlichte Ergebnis der Studierendenbefragung ausgesprochen erfreulich.

Asklepios Campus Hamburg der Semmelweis Universität

Das neue Evaluationskonzept hat bereits in der ersten Umsetzungsrunde seine Wirkung entfaltet: „Die Fragenblöcke der bisherigen Evaluation wurden 2021 überarbeitet, verschlankt und vereinheitlicht“, beschreibt Anita Filipczynska, Leiterin des Qualitätsmanagements am ACH, das verbesserte Vorgehen. „Ein erster messbarer Erfolg zeigt sich jetzt vor allem in der enorm hohen Beteiligung der Studierenden mit einer Rücklaufquote von 73%.“

Die Ergebnisse aus der Evaluation des ACH durch die Studierenden im Herbstsemester 2021/22 sorgen im laufenden Frühjahrssemester 2022 für einen willkommenen Rückenwind: Die Studierenden bewerteten die Ausstattung am Campus mit der Gesamtnote von 1,42. Ähnlich positiv fiel ihr Urteil über die Betreuung durch das Team aus (1,43). Insgesamt entsprach die Zustimmung bei der Frage, ob die Studierenden den ACH weiterempfehlen würden, einer Note von 1,46. Die online-Befragung umfasste im September/Oktober zunächst allgemeine Fragen zur Organisation und Verwaltung sowie zu den Themen Bewerbung, Zulassung und Onboarding. Im Dezember/Januar folgten zum Ende des Semesters Fragen zu Ausstattung, zur Kommunikation und zur Betreuung durch das Team sowie zur Bibliothek; im Bereich Lehre wurden alle Pflicht- und Wahlpflichtfächer beleuchtet, unter anderem durch Fragen zur Organisation des Semesters, zu den einzelnen Fächern, Vorlesungen und Kursen sowie zur Vermittlung der Inhalte durch die Dozierenden.

Follow up nach zwei Monaten

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Anita Filipczynska, Leiterin Qualitätsmanagement am ACH

„Besonders stolz“, so Anita Filipczynska, „sind wir alle am ACH auf die hohe Weiterempfehlungsquote, die erstmalig für das Semester 2021/22 abgefragt wurde.“ Insgesamt seien die Ergebnisse natürlich nicht für die Schublade oder die Statistik gedacht, wie Anita Filipczynska ergänzt: „Zu dem neuen Konzept gehört die konsequente Veröffentlichung der Umfrageergebnisse je Fach und Semester. Und die quantitativen Bewertungen, aber gerade auch die Freitextkommentare geben uns wertvolle Hinweise zur möglichen Optimierungen. Das betrifft im Kernbereich Lehrbetrieb sowohl die Lehrinhalte als auch die Durchführung der Lehrveranstaltungen durch unsere Dozierenden.“ Drei Monate nach Abschluss der Evaluation und nach Auswertung der Ergebnisse, dieses Mal also im Mai, gebe es dann ein Follow-up: Dann würden mögliche Verbesserungspotentiale systematisch an die entsprechenden Gremien, Fachverantwortlichen Dozierenden und weiteren Zuständigen kommuniziert, mit ihnen diskutiert und gemeinsam die Umsetzung geplant. Ob auch dieses Element des neuen Evaluierungskonzepts rasch Früchte trägt und von den Studierenden positiv wahrgenommen wird, lässt sich dann vielleicht schon an den Ergebnissen der nächsten Evaluierungsrunde am Ende des Frühjahrssemesters ablesen.

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