Neue Behandlungsmöglichkeiten für Herzrhythmusstörungen in der Asklepios Klinik Langen

Dr. Alexander Fürnkranz baut neuen Schwerpunkt zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen auf.

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Dr. Alexander Fürnkranz

Mit der Etablierung des neuen Bereichs für Elektrophysiologie - nur wenige Monate nach der Eröffnung der neuen Abteilung für Gefäßchirurgie - setzt die Asklepios Klinik Langen ihren Wachstumskurs in Richtung eines regionalen Schwerpunktversorgers sukzessive fort. Zusammen mit der bestehenden Abteilung für Kardiologie und Angiologie sowie der großen intensivmedizinischen Spezialisierung, entsteht ein kardiologisches Zentrum, in dem alle Erkrankungen des Herzens durch modernste Behandlungstechniken versorgt werden können. Die Patienten können wohnortnah versorgt werden und profitieren zudem von abteilungsüber-greifenden Abstimmungen der Behandlungsverfahren, so dass Mehrfachuntersuchungen vermieden werden.

Seit dem 01.04. hat Herr Dr. Alexander Fürnkranz als Leiter der neu gegründeten Sektion „Elektrophysiologie“ seine Tätigkeit in der Langener Klinik aufgenommen. Herr Dr. Fürnkranz ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie mit den Zusatzqualifikationen Spezielle Rhythmologie, Invasive Elektrophysiologie und Aktive Herzrhythmusimplantate sowie Interventionelle Kardiologie und Kardiale Computertomographie. Nach seiner medizinischen Ausbildung in Wien arbeitete Dr. Fürnkranz jahrelang bei Herrn Prof. Kuck an der Asklepios Klinik St. Georg, einem der renommiertesten Kardiologen weltweit. Danach war er am Aufbau der Elektrophysiologie im CCB in Frankfurt beteiligt. Seine anschließende Tätigkeit als Leiter der Elektrophysiologie am Uniklinikum Düsseldorf rundet das Profil des Spezialisten ab. „Ich freue mich sehr, in der Langener Klinik, gemeinsam mit den Kollegen in der Kardiologie ein Zentrum aufzubauen, das die gesamte Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen abdeckt.  Die Asklepios Klinik Langen verfügt mit dem 3-D-Mapping Verfahren – einem Navigationssystem, dass das Innere des Herzens wie auf einer Landkarte abbildet - und 2 hochmodernen Herzkatheterlaboren über eine herausragende technische Ausstattung, die die Behandlung aller Arten von Herzrhythmusstörungen möglich macht. Zudem weiß ich, welche Entwicklung in einem tollen Team wie in Langen möglich sind. Hier finde ich allerbeste Voraussetzungen“, so Dr. Fürnkranz. Viele Arten von Rhythmusstörungen lassen sich durch gezieltes Veröden von vorher bestimmten Strukturen im Herzen, beheben. Um Zielregionen genau festlegen zu können, wird zunächst über einen Zugang in der Leiste ein Katheter bis ins Herz des Patienten geschoben. Unter Röntgenkontrolle und mit Hilfe eines 3-D-Mappingssystems werden die krankhaften Regionen festgelegt und dann mittels Strom thermisch beseitigt. Bei bestimmten Herzrhythmusstörungen kommt auch eine Verödung durch Kälte zum Einsatz.

 

Mit der Expertise von Dr. Alexander Fürnkranz sind nun unter Leitung von Prof. Ralf Lehman, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, alle kardiologischen Disziplinen im Team der Langener Klinik vertreten. Dies ermöglicht die umfassende Behandlung komplexer Krankheitsbilder in einem Team. „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist mit Herrn Dr. Fürnkranz einen erfahrenen Experten zu gewinnen, der es uns ermöglicht invasive rhythmologische Behandlungen in Langen selber durchzuführen und so die Entwicklung der Klinik zum Schwerpunktversorger der Region voranzutreiben“, so Prof. Ralf Lehmann.

Pressekontakt: Jan Voigt, Geschäftsführer, Tel. 06103-912-1201

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