Asklepios Klinik St. Georg modernisiert Zentrale Notaufnahme

• Klinik eröffnet hochmodernen Triagebereich in der Zentralen Notaufnahme
• Neuer Bettenaufzug zum Hubschrauberlandeplatz wird im Sommer fertiggestellt
• Gesamtinvestition beträgt rund 2,4 Millionen Euro

Bild: Eröffnung des neuen Triagebereiches in der Zentralen Notaufnahme durch
Eröffnung des neuen Triagebereiches in der Zentralen Notaufnahme © Asklepios

Seit September 2022 wurde die Zentrale Notaufnahme (ZNA) der Asklepios Klinik St. Georg während des laufenden Betriebes umfangreich umgebaut und modernisiert. Jetzt ist das neue Herzstück der ZNA im Beisein von Priv.-Doz. Dr. Sara Sheikhzadeh, Chief Medical Officer Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA, eröffnet worden: der hochmoderne Triagebereich für Liegendpatient:innen. In diesem Bereich erfolgt die Ersteinschätzung der Behandlungsdringlichkeit ausschließlich für Patient:innen, die per Rettungsmittel der Klinik zugeführt werden. Hierdurch werden die Patientenströme in der Notaufnahme getrennt und neu gelenkt sowie Behandlungsabläufe optimiert. Die Gesamtinvestition für die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen – inkl. neuem Bettenaufzug zum Hubschrauberlandeplatz - betragen rund 2,4 Millionen Euro. Die Stadt Hamburg fördert das Projekt mit insgesamt 2,1 Millionen Euro.

Durch die Einrichtung des neuen Triagebereiches ist in der Zentralen Notaufnahme der Asklepios Klinik St. Georg jetzt eine klare räumliche Trennung von fußläufigen und liegend ankommenden Notfallpatient:innen gegeben. Der Bereich umfasst vier hochmoderne Untersuchungsplätze mit Monitorüberwachung und ist mit einem eigenen Anmeldetresen für den Rettungsdienst ausgestattet.

„Von der neuen Steuerung der Patientenströme profitieren Patienten, Rettungsdienst und das Team der Notaufnahme gleichermaßen, denn diese schafft kürzere Wege sowie verbesserte und noch sicherere Abläufe in der Notfallversorgung“, sagt Jan Wietz, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme der Asklepios Klinik St. Georg. „Wartezeiten werden durch die jetzt klar getrennten Aufnahmebereiche reduziert und somit schnellere Übergaben vom Rettungsdienst an das Klinikteam ermöglicht“, so Wietz weiter.

Für alle Notfallpatient:innen erfolgt beim Eintreffen in der Notaufnahme eine systematische Ersteinschätzung der Behandlungsdringlichkeit nach dem sogenannten Manchester Triage System: Dabei richtet sich die Reihenfolge der Behandlung nach der gesundheitlichen Gefährdung der Patient:innen und nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffens in der Notaufnahme.   

Das Team der Zentralen Notaufnahme der Asklepios Klinik St. Georg behandelt jährlich rund 35.000 Patient:innen. Hierfür stehen modernste Schock- und Behandlungsräume sowie ein Notfall-Operationsraum zur Verfügung.

Parallel zu der Eröffnung des Triagebereiches wird in St. Georg weitergebaut: Es entsteht zurzeit ein neuer Bettenaufzug, der den Hubschrauberlandeplatz und die Zentrale Notaufnahme verbindet und den bisherigen Aufzug ersetzen wird. Die Fertigstellung ist für September 2023 vorgesehen.

Asklepios Klinik St. Georg / Zentrale Notaufnahme auf einen Blick:

  • 3 Schockräume
  • 1 Notfall-OP
  • 14 Behandlungsräume mit 18 Behandlungsplätzen
  • Aufnahmestation mit 9 Bettenplätzen
  • 9 Behandlungsräume im AIZ (Ausnüchterung in der ZNA)
  • 24/7-Aufnahmebereitschaft inkl. Schwerstverletztenversorgung
  • Rund 35.000 Patient:innen pro Jahr
  • Zertifiziertes überregionales Traumazentrum
  • Zulassung zum Schwerstverletztenartenverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
  • Räumlich angegliedert: Zertifizierte Herzschmerz- (Chest Pain Unit) und Schlaganfalleinheit (überregionale Stroke Unit) und zertifiziertes Wiederbelebungszentrum (Cardiac-Arrest-Center), Intensiv- und IMC-Stationen
  • Direkte Anbindung an die Radiologie für bildgebende Diagnostik

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