Asklepios steht zur europäischen Solidarität und übernimmt Corona-Patienten aus innereuropäischen Ländern

In Absprache mit den jeweiligen Bundesländern stehen die Asklepios Kliniken bereit, schwer an COVID-19 erkrankte Patienten aus den europäischen Ländern im Rahmen der eigenen Möglichkeiten aufzunehmen. Entsprechende erste Anfragen der Behörden haben das Unternehmen am vergangenen Wochenende aus dem Grenzgebiet zu Frankreich erreicht, wo Asklepios umgehend freie Intensivbetten anbieten konnte.


„Wir zögern keine Sekunde, wenn es darum geht, unseren europäischen Freunden in dieser äußerst schwierigen Lage zu helfen. Als privater Klinikbetreiber haben wir sehr frühzeitig mit den Vorbereitungen auf die Corona-Krise begonnen und können daher jetzt schnell und unkompliziert Betten mit Beatmungsgeräten anbieten. Aktuell haben wir in unseren Krankenhäusern ausreichend freie Kapazität für Intensivbetreuung. Zudem haben wir jüngst für mehr als 37 Millionen Euro zusätzliche Beatmungsgeräte und Monitoringgeräte gekauft, wodurch wir zeitnah weitere 500 Intensiv- und Beatmungsbetten bereitstellen können“, sagt Kai Hankeln, CEO von Asklepios. Die Asklepios Kliniken verfügen derzeit bundesweit über rund 800 Beatmungsbetten, davon rund 300 in Hamburg, wo die Klinikgruppe sieben große Krankenhäuser der Maximalversorgung betreibt. Das Angebot zur innereuropäischen Unterstützung gilt für Asklepios-Einrichtungen in allen Bundesländern zeitlich uneingeschränkt, soweit es die jeweiligen Möglichkeiten und die weitere Ausbreitung der Corona-Epidemie in Deutschland zulassen.
 
Bereits am vergangenen Sonntag waren in der Asklepios Südpfalzklinik in Kandel zwei Patienten aus Straßburg eingetroffen, die schwer an COVID-19 erkrankt sind. Beide Personen benötigten dringend Versorgung mit Beatmungsgeräten. Die Abstimmung mit den französischen Verantwortlichen verlief reibungslos, ebenso wie der Transport per Hubschrauber. Die Übernahme verlief unter Einhaltung der hohen Sicherheits- und Hygienestandards der Asklepios Kliniken, sodass keine Gefährdung von anderen Patientinnen und Patienten besteht. Die Erkrankten befinden sich aktuell in intensiver medizinischer Betreuung durch das Fachpersonal der Südpfalzklinik.
 
Solidarität in Europa ist entscheidend bei Überwindung der Corona-Krise
Die uneingeschränkte Solidarität in Europa wird eine entscheidende Rolle bei der Überwindung der Corona-Krise spielen. Das Gesundheitssystem in Deutschland ist derzeit stabil und kann im Rahmen der eigenen Möglichkeiten bis auf Weiteres Hilfe anbieten. Die privaten Klinikbetreiber werden bei der Bewältigung der Corona-Pandemie eine zentrale Stütze sein und setzen dabei – wie alle anderen Krankenhausträger auch – auf die Unterstützung der Bundesregierung in dieser Hochphase der Krise.

 

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