Erneut Poster-Präsentation durch ACH Studentin

Bei der 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) hat Carola Feier, Studentin im 9. Semester am Asklepios Campus Hamburg (ACH), ein Poster präsentiert.

poster feier B2

Labormedizin modern denken lautete das Leitthema der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) in Magdeburg. Wie passend, dass die jüngste Teilnehmerin noch Studentin ist und vom ACH kommt. Carola Feier nutzte die Gelegenheit, um ihr erstes Poster mit dem Thema „Comparison of two methods for the determination of serum free light chains“ (Vergleich zweier Labormethoden zur Bestimmung freier Leichtketten im Serum) zu präsentieren. Ihre beiden Betreuer waren über ihre souveräne Vorstellung sehr erfreut.

Motivation und Unterstützung durch Betreuer

Posterpräsentation Carola Feier
Dr. Klaus-Martin Otte, Carola Feier sowie Dr. Kornelia Hummel beim DGKL

Der leitender Arzt der MEDILYS Laborgesellschaft Dr. med Dipl. chem Klaus-Martin Otte, und seine Kollegin, die stellvertretende Leiterin Frau Dr. med Kornelia Hummel, hatten sie nicht nur im Sommer dazu motiviert, das Poster nach Abschluss des experimentellen Teils ihrer Diplomarbeit zu konzipieren, sondern standen ihr auch in der Diskussion des von ihr vorgestellten Themas zur Seite. „Beide haben mich sowohl in der Vorbereitung als auch vor Ort unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin.“ Das gilt auch für Sandra Job, die als Diplom Chemikerin bei MEDILYS im AK Altona arbeitet und ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Arbeitsgruppe ist, beim Kongress allerdings nicht dabei sein konnte. Im Anschluss an die Präsentation konnte Carola Feier einen wertvollen Kontakt zu einer Vertreterin eines Pharmaunternehmens knüpfen, dessen Methode Bestandteil ihrer Forschungsarbeit war.

Dass Carola Feier die Laborarbeit liegt, hat sie bereits in ihrer Ausbildung zur Medizinisch-technischen Assistentin (MTA) herausgefunden, die sie noch vor ihrem Studium absolviert hatte. Nicht nur Laborarbeit, sondern auch lernen scheint der 25 Jährigen leicht zu fallen, die nicht nur als Jahrgangs-Beste, sondern auch als beste Studentin aller Jahrgänge am ACH ausgezeichnet worden war. Allerdings stellt wissenschaftliches Arbeiten eine neue Hürde mit vielen Herausforderungen da.  „Daher war und bin ich sehr dankbar, drei so hilfsbereite Betreuer zu haben, zu denen ich mit allen Fragen kommen kann. Außerdem wird man am ACH durch verschiedene Kurse zu Statistik und wissenschaftlichem Arbeiten bestens vorbereitet.“

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