ACH Student präsentiert seine Forschungsergebnisse auf zwei weiteren Kongressen

Richard Drexler, Student im Praktischen Jahr am Asklepios Campus Hamburg (ACH), hat auf zwei weiteren europäischen Kongressen seine aktuellen Forschungsergebnisse zum Pankreaskarzinom präsentiert.

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ACH Student Richard Drexler bei seiner Posterpräsentation in Bergen/Norwegen

Hamburg, Göttingen und Budapest im Frühjahr, Bergen und Amsterdam im Sommer: Die Liste der Orte, an denen Richard Drexler, ACH Student im Praktischen Jahr (PJ), seine aktuellen Forschungsergebnisse in diesem Jahr schon präsentiert hat, ist noch länger geworden. Damit hat er sich seine Frage, ob ihm experimentelle Wissenschaft parallel zu seinem Studium, die Präsentationen seiner Ergebnisse auf Kongressen und der dortige Austausch mit anderen Wissenschaftlern Spaß macht, selbst beantwortet. Seit seinem sechsten Semester verbringt er im Schnitt wöchentlich zehn Stunden im Labor. Bereits im Herbst 2018 hat er seine Diplomarbeit verfasst und forscht seither für seine darauf aufbauende Doktorarbeit. Parallel hat er sich ein zweites Forschungsprojekt zum Pankreaskarzinom gesucht und hierfür den Kreis der untersuchten Patienten noch ausweiten können.

Beim 13. E-AHPBA Kongress in Amsterdam Anfang Juni hat der ACH Student nun erneut ein Poster zur immunhistochemischen Analyse des Hitzeschockproteins 27 beim Pankreaskarzinom ("An immunohistochemical analysis of heat shock protein 27 in pancreatic ductal adenocarcinoma") vorgestellt. Seine Forschungsergebnisse im Rahmen eines Folgeprojekts zur Bedeutung eines Signalwegs bei der Metastasenbildung des Pankreaskarzinoms („HSP27 regulates the Hippo Pathway and thereby promotes Metastases in Pancreatic Ductal Adenocarcinoma") nahm er als Poster mit zum 51. Treffen des Europäischen Pankreas Clubs in Bergen/Norwegen Ende Juli. „Die Teilnahme an diesem Kongress hat mich vor allem gereizt, weil ich dort auf absolute Pankreas-Spezialisten getroffen bin, mit denen ich mich über verschiedene Forschungsmethoden austauschen konnte. Glücklicherweise waren die ebenfalls anwesenden Ärzte und Wissenschaftlicher offen für für einen wissenschaftichen Austausch, sodass ich viele neue Erkenntnisse mit nach Hamburg nehmen konnte“, resümiert Richard Drexler.

Er sei dankbar, dass der Asklepios Campus Hamburg seine Reisen wieder finanziell unterstützt habe. Sein nächstes Ziel sei im kommenden Jahr eine Präsentation im Rahmen des international führenden Symposiums „Pancreas 2020“, das alle zwei Jahre stattfindet. Allerdings halten sich die Reisekosten dann sicherlich in Grenzen: Kongress-Ausrichter im kommenden Jahr ist die Uni-Klinik in Erlangen.

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