Webinare für Krebspatienten, Angehörige und Interessierte

Mit unserem digitalen Angebot möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich auch während der Corona-bedingten Beschränkungen und ortsunabhängig zu Krebs-Erkrankungen, Behandlungen und Therapien zu informieren. Sehen Sie sich die vertonten Vorträge und die Aufzeichnungen unserer Webinare an.

Aufzeichnungen unserer Webinare

Sie konnten nicht live dabei sein oder möchten nochmal etwas Nachhören - kein Problem. Werfen Sie einen Blick auf unsere Mitschnitte.

Aktionswoche Kopf-Hals-Tumoren 2022

©Asklepios Tumorzentrum Hamburg

Kopf-Halstumore: Ursachen und Therapie
Prof. Dr. Jens E. Meyer, Chefarzt, HNO, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen, Asklepios Klinik St. Georg

Das Auftreten von Kopf-Halskrebs nimmt im Vergleich zu anderen Tumoren stetig zu. Dabei ändern sich die Ursachen vom Rauchen und Alkohol zu Humanen Papillomavirusinfektionen. Dadurch stehen auch mehr und mehr die Mandeln des Mundrachens als Entstehungsorte im Fokus. Die Diagnostik und Therapie sind in den letzten Jahren deutlich genauer und für jeden Patienten individueller angepasst worden. Hinzu kommen neue medikamentöse Therapien, die erstmals auch erfolgsversprechende Behandlungsergebnisse liefern.

Kopf-Halstumore: Nachsorge und Rehabilitation
Dr. Hartmut Koch, Ltd. Oberarzt, HNO, Kopf- und Halschirurgie, ektionsleiter Kopf-Hals-Tumorerkrankungen und Rekonstruktion, Aklepios Klinik Altona

Die Diagnose Krebs ist für Betroffene ein riesen Schock. Innerhalb kürzester Zeit werden die Patient:innen und ihre Angehörigen mit einer stark veränderten Lebenssituation konfrontiert. Nach der Akutphase der Therapie kommt die Arbeit an der langfristigen Lebensqualität sowie der engmaschigen Nachsorge. Insbesondere in den ersten zwei Jahren nach der Krebsdiagnose ist das Rückfallrisiko am höchsten. Hier gilt es regelmäßig und genau hinzuschauen, um ein etwaiges wiederkehren des Krebses früh zu erkennen und rasch behandeln zu können.

Darmkrebs - Vorsorge, Therapie, Ernährung

©Asklepios Klinik Barmbek

Rund 60.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Darmkrebs​. Doch so weit muss es nicht kommen, denn eine Darmspiegelung​ ist die beste Methode, um Darmkrebs​ rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Im Zuge des Darmkrebsmonats März zu dem alljährlich die Felix Burda Stiftung, die Stiftung LebensBlicke und das Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. aufrufen, informierten unsere Experten am 26.03.2021 zu Vorsorge und Operation, Chemotherapie und deren Nachsorge sowie Ernährung bei Darmkrebs bzw. mit Stoma.

Referenten:

Prof. Dr. med. Thomas von Hahn, Chefarzt Gastronenterologie & Interventionelle Endoskopie, Asklepios Klinik Barmbek

Dr. med. Michael J. Lipp, Chefarzt Department für Chirurgie, Asklepios Klinik Barmbek

Dr. med. Robert M. Jenner, Oberarzt Departments für Chirurgie, Asklepios Klinik Barmbek

Tatjana Teinert, Ökotrophologin, Ernährungsberaterin, Medilog

Die beste OP ist die, die nicht nötig ist - Aktuelles zum Prostatakrebs

©Asklepios Klinik Altona

Das Prostatakarzinom ist eine der häufigsten Krebserkrankungen des Mannes. Fortschritte in Diagnostik und Therapie ermöglichen heute eine differenzierte Tumoreinschätzung. Bestimmte Karzinome können beobachtet werden, ohne dass zunächst eingegriffen werden muss, während bei aggressiveren Tumorstadien dringend eine Therapie nötig ist. Die Entwicklung schonender Operationstechniken ermöglicht Patienten heute schon nach kurzer Erholung wieder ein normales Leben.

Referent: Prof. Dr. med. Christian Wülfing, Chefarzt Urologie, Asklepios Klinik Altona

Unsere Bauchspeicheldrüse – großer Leistungsträger, manchmal zänkische Diva

©Asklepios Klinik Altona

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist für die Produktion von Hormonen wie Insulin verantwortlich und steuert unseren Blutzuckerspiegel. Gleichzeitig produziert sie wichtige Enzyme, durch die Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette über den Darm aufgenommen werden können. Entzündungen machen sich in der Regel schnell bemerkbar, Tumoren hingegen werden häufig erst spät entdeckt. Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen? Welche Behandlungsoptionen gibt es bei einer Entzündung, welche bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Referent: Oliver Tobias Janz, Facharzt Gastroenterologie, Asklepios Klinik Altona

Selbsthilfe - von Patient zu Patient

©Asklepios Tumorzentrum Hamburg

Wie funktioniert Selbsthilfe, an wen richtet sie sich und wann ist Selbsthilfe sinnvoll? Zwei Betroffene sprechen im Webinar zur Aktionswoche Kopf-Hals-Tumore darüber wie sie den Umgang mit der Diagnose, die Behandlung und Therapie unterstützen kann.

Referenten: Ralf Krohn und Tessa Wolf, Hamburger Selbsthilfegruppen für Mundrachenkrebs

Die Rolle von HPV für Kopf-Hals-Krebs – von der präventiven Impfung bis zur Therapie

©Asklepios Tumorzentrum Hamburg

Eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) kann schon durch kleinste Wunden an der Haut oder Schleimhaut entstehen. Welche Rolle spielt das Virus als Auslöser von Kopf-Hals-Krebs? Diese und weitere Fragen klärten wir in unserem Webinar anlässlich der Aktionswoche Kopf-Hals-Tumore.

Referent: Prof. Dr. med. Jens E. Meyer, Chefarzt , Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen, Asklepios Klinik St. Georg

Gesetzliche Rahmenbedingungen bei onkologischer Ersterkrankung

©Asklepios Tumorzentrum Hamburg

Eine Tumorerkrankung ist ein tiefer und belastender Einschnitt im Leben der Betroffenen. Hinzu kommen Fragen wie: Worum muss ich mich alles kümmern? Werde ich krankgeschrieben? Welche Aufgaben übernimmt das Krankenhaus? Im Rahmen der Aktionswoche Kopf-Hals-Tumore der Europäischen Kopf-Hals-Gesellschaft (EHNS) beantworteten wir am 23.09.2020 alle relevanten Fragen vom Schwerbehindertenausweis bis zu Rente.

Referentin: Sandra Sievers, Leiterin Sozialdienst, Asklepios Klinik St. Georg

Krebs des Blutes – Was gibt es Neues auf dem Weg zur Heilung

©Asklepios Klinik Altona

Symptome wie Müdigkeit, Luftnot, Blutungen und Infektionen können Hinweis auf eine bösartige Erkrankung des Blutes sein. Sollte ihr Blutbild auffällig sein, ist eine rasche Abklärung entscheidend. Im Webinar werden bewährte und neue Therapiemöglichkeiten vorgestellt.

Referent: Dr. med. Hans Salwender, Leitender Oberarzt, Sektionsleiter Hämatologie, Asklepios Klinik Altona

Kopf-Hals-Krebs: Prävention und Therapie mit Da Vinci-Roboterunterstützung

©Asklepios Klinik Altona

Tumorerkrankungen im Kopf- und Halsbereich sind für Betroffene und ihre Angehörigen ein schwerer Schicksalsschlag – allein 18.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Schlund- und Rachenkrebs. Unser Experte erklärt wie der Erkrankung vorgebeugt werden kann, wann operiert wird und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Im Rahmen der Aktionswoche Kopf-Hals-Tumore konnten Sie am 24.09.2021 dem spannenden Vortrag noch einmal lauschen.

Referent: Dr. med. Hartmut Koch, Leitender Oberarzt Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Asklepios Klinik Altona 

Möglichkeiten der Schmerztherapie bei Tumorerkrankungen

©Asklepios Klinik Altona

Die Mehrzahl aller Tumorpatient*innen entwickelt im Laufe der Erkrankung Schmerzen. Heutzutage gibt es wirksame Methoden, um diese Schmerzen zu behandeln. Ziel ist es, unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten bei möglichst geringen Nebenwirkungen eine optimale Therapie zu finden und damit die Lebensqualität der Patient*innen zu verbessern. Wie diese Therapien aussehen und worauf dabei geachtet werden muss, erfahren Sie von unserem Spezialisten.

Referent: Dr. med. Clauspeter Pfad, Oberarzt Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapie, Asklepios Klinik Altona 

Körperliche und psychosoziale Langzeitfolgen von Krebspatienten

©Asklepios Tumorzentrum Hamburg

Das Leben nach bzw. mit dem Krebs rückt zunehmend in den Fokus. In vielen Fällen ist ein Überleben über 5 Jahre hinaus möglich und Krebs wird zur chronischen Erkrankung. Erfahren Sie mehr über die Ursachen der Langzeitfolgen und die wichtigen Säulen des Cancer Survivorship anlässlich des German Cancer Survivors Day am 04.06.2020.

Referentin: PD Dr. med. Georgia Schilling, Chefärztin Onkologische Rehabilitation, Asklepios Nordseeklinik Westerland (Sylt), Leitende Oberärztin, Asklepios Tumorzentrum Hamburg

Lokale Tumortherapien: Embolisation, TACE, SIRT, RFA

©Asklepios Klinik Altona

Krebs kann sehr unterschiedliche Behandlungen erfordern. Beschränkt sich der Tumor auf eine Region oder ein Organ, eignen sich lokale Therapieformen, die durch Hitze, Strahlung oder lokale Chemotherapie die Krebszellen angreifen und minimal-invasiv zerstören. Lokale Methoden wirken besonders gezielt und sind nebenwirkungsarm. Wie das funktioniert und für welche Patient*innen diese Verfahren besonders erfolgsversprechend sind, erfahren Sie in unserem Webinar.

Referent: Prof. Dr. med. Roman Fischbach, Chefarzt Radiologie, Asklepios Klinik Altona 

Auf den Spuren der Krebserkrankung

©Asklepios Klinik Altona

Besonders bei der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen spielen die medizinische Forschung und daraus resultierende innovative Konzepte eine große Rolle. Interdisziplinäre nationale und internationale Studien eröffnen neue und erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeiten. Begeben Sie sich auf die Spuren der Krebserkrankung und erfahren Sie wie die molekulare Pathologie und innovative Therapiemöglichkeiten aktuell die Krebsbehandlung revolutionieren.

Referent: Prof. Dr. med. Dirk Arnold, Medizinischer Vorstand Asklepios Tumorzentrum Hamburg

Personalisierte Therapie - was ist das?

©Asklepios Tumorzentrum Hamburg

Personalisierte Onkologie ist eine evidenzbasierte und hochspezialisierte Medizin, welche die richtige Versorgung, zur richtigen Zeit, dem richtigen Patienten bietet. Der Tumor wird in seiner spezifischen Eigenart durch molekulare Diagnostik exakt charakterisiert und individuell behandelt. Die maßgeschneiderte Therapie ist genau auf den Patienten und seine Tumorerkrankung abgestimmt. Am 28.04.2020 luden wir Sie ein mehr zu den neuen Behandlungsansätzen zu erfahren. 

Referentin: PD Dr. med. Georgia Schilling, Chefärztin Onkologische Rehabilitation, Asklepios Nordseeklinik Westerland (Sylt), Leitende Oberärztin, Asklepios Tumorzentrum Hamburg

Schonend - Schonender - Da Vinci

©Asklepios Klinik Altona

Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Da Vinci Operationassistenten in der Urologie und seine Rolle bei Nierentumoren und Prostatakarzinomen. Welche Vorteile ergeben sich aus der Kombination von medizinischer Expertise und roboterassistierten Verfahren?

Referent: Prof. Dr. med. Christian Wülfing, Chefarzt Urologie, Asklepios Klinik Altona

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