Kopf- und Gesichtsschmerzen
Wir unterscheiden Kopfschmerzen, die als eigenständige Erkrankung auftreten wie z.B. Spannungskopfschmerzen, Migräne oder den Clusterkopfschmerz von solchen, die als Symptom einer Grunderkrankung aufzufassen sind. Werden Kopfschmerzen zu einem chronischen Problem liegt häufig eine Verknüpfung mit psychischen Belastungen vor. Diesbezüglich steht ein Team aus schmerztherapeutisch versierten Psychologen bereit diagnostisch und therapeutisch einzugreifen.
Nicht selten ist auch der medikamenteninduzierte Kopfschmerz, der bei zu häufiger Einnahme von Schmerzmedikamenten auftreten kann. Wir bieten differenzierte Kopfschmerzdiagnostik insbesondere in Zusammenarbeit mit der Neurologie und angepasste Therapie in Form ambulanter Empfehlungen oder- insbesondere bei der Notwendigkeit eines Entzuges von Schmerzmedikamenten- auch stationär im Rahmen der multimodalen Schmerztherapie.
Gesichtsschmerzen stellen eine diagnostische Herausforderung dar, vor allem wenn es sich nicht um die häufigste Form, die Trigeminusneuralgie handelt. Gemeinsam mit dem Kopfzentrum nehmen wir diese diagnostische Herausforderung an. Therapeutisch können anschließend spezifische Therapien eingeleitet werden, die von Medikamentenempfehlungen über spezielle Injektionen bis hin zu operativen Eingriffen reichen. Auch bei den Gesichtsschmerzen ist in chronifizierten Fällen eine stationäre Aufnahme zur multimodalen Schmerztherapie gerechtfertigt.
Sprechen Sie uns an
Corinna Rittscher
Chefarztsekretariat
- Nachricht schreiben
- (0 40) 18 18-87 37 20
- (0 40) 18 18-87 37 21