Safety first für unsere Patienten

Am 17. September ist Welttag der Patientensicherheit. Dass in den Asklepios Lungenfachkliniken München-Gauting die Sicherheit der Patienten nicht nur an diesem Tag an erster Stelle steht, zeigen die verschiedenen Maßnahmen, die in der größten Lungenfachklinik Bayerns bereits seit 2015 zum etablierten Standard gehören: Von der Aufnahme bis zur Entlassung sorgt das „Asklepios Programm Patientensicherheit“ in allen Bereichen für mehr Patientensicherheit.

Patientensicherheit durch richtige Händedesinfektion
Hygienefachkräfte schulen Patienten und Klinikmitarbeiter am Welttag der Patientensicherheit in der richtigen Händedesinfektion.

Sicherheit durch Sauberkeit

Der TÜV SÜD kontrollierte auch in diesem Jahr die Hygiene in der Asklepios Lungenfachklinik in den Bereichen „Sauberkeit“ und „Verpflegung“ - und befand sie jeweils für gut. Die Kontrollen fanden unangemeldet statt und zeigen, dass der hohe Hygienestandard in der Klinik keine Momentaufnahme ist: Für seine dauerhafte Einhaltung sorgen drei Hygienefachkräfte und ein Qualitätsmanager.

Doppelte Kontrolle: Klinik-Armband und OP-Marker

Vom Aufnahme- bis zum Operationsgespräch: Eine ausführliche Aufklärung des Patienten oder seiner Angehörigen in allen Bereichen ist in dem Gautinger Asklepios Klinik Standard. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme erhalten die Patienten ein Armband, das der Kontrolle ihrer Identität bei allen Behandlungsschritten dient. Verwechslungen mit teils lebensbedrohlichen Folgen werden so vermieden. Bei Operationen arbeitet die Lungenfachklinik nach der Sicherheits-Checkliste der WHO (World Health Organisation), die eine mehrfache Überprüfung und Standardisierung einzelner OP-Schritte vorgibt.

Wissen schafft Sicherheit: Pneumologische Spezialisierung in der Pflege

„Bei der Auswahl unserer Mitarbeiter achten wir trotz bundesweitem Pflegenotstand auf deren Qualifikation und fördern die Teilnahme an Fachweiterbildungen“, erklärt Wißler die Personalpolitik der Klinik. Für die speziellen Pflege-Anforderungen bei Lungen-Patienten gibt es in der pneumologischen Fachklinik zudem eine Weiterbildung, die deutschlandweit bisher einzigartig ist und die eigens „von der Pflege für die Pflege“ entworfen wurde: Pflegedienstleiter René Marx und seine Stellvertretung Kerstin Schmid-Putz entwickelten die Spezialisierung, die neben einer Zusatzqualifikation für die Pflegekräfte vor allem eines bietet: Mehr Sicherheit für die Patienten.

Und wenn doch einmal etwas schief geht?

In systemischen Fallanalysen geht die Klinik den Ursachen auf den Grund und kommuniziert transparent: Ein klinikübergreifendes Fehlermeldesystem hilft, unerwünschte Ereignisse und Beinahe-Schäden zu thematisieren sowie nach deren eingehender Analyse konkrete Maßnahmen zur zukünftigen Vermeidung zu etablieren. Das „CIRS“ (Critical Incident Reporting System) wurde bereits im Jahr 2015 mit dem „Deutschen Preis für Patientensicherheit“ ausgezeichnet.

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