Kopf-Hals-Tumor-Zentrum (KHTZ)

Das KHZT verantworten die Klinik für Hals-Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie und die Klinik für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie der Asklepios Klinik Nord -Heidberg

Foto: Team KHTZ
Das ärztliche Leitungsteam des Kopf-Hals-Tumor-Zentrums (KHTZ)

Ein Schwerpunkt unseres Onkologischen Zentrums ist die Behandlung von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich. Kopf- und Halskrebs schränkt häufig die Sprache, das Schluckverhalten, die Atmung eine:r Patient:in ein und auch das Aussehen des Gesichts kann sich verändern.

Deshalb kümmert sich unser interdisziplinäres KHTZ-Team nicht nur um die Entfernung von Krebs, sondern unsere Ärzt:innen, Pflegekräfte, Onkolog:innen Therapeut:innen, Sozialdienstmitarbeitenden und Psycholog:innen verschiedener Fachrichtungen sind auf die Wiederherstellung der komplexen Funktionen des Gesichts ebenso fokussiert wie auf kosmetische Rekonstruktionen oder die Rehabilitation.

Kopfzenturm Heidberg

Das Kopfzentrum Heidberg ist eine seit Jahrzehnten etablierte und anerkannte Institution für den Norden Hamburgs und den Süden Schleswig-Holsteins. Die gemeinsame und interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Behandlung von Patienten mit bösartigen Erkrankungen im Kopf-Halsbereich nach den Kriterien der Zertifizierung stellen daher für uns eine Selbstverständlichkeit dar. Entsprechend sind die Kliniken auch als Schädelbasiszentrum gemeinsam zertifiziert. 

Bösartige Tumore der Kopf-Hals-Region zählen zu den häufigsten Krebserkrankungen. Gemeinsam werden in unserem Zentrum derzeit rund 130 Patient:innen mit einer neuen Tumorerkrankung im Bereich von Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, der Speicheldrüsen und der Nase und der Nasennebenhöhlen behandelt. Darüber hinaus wird eine ebenso große Anzahl an Patienten mit bösartigen Neubildungen der Haut im Bereich des Kopfes, des Gesichtes und der Ohrmuschel therapiert.

Alle Patient:innen mit neu diagnostizierten Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich werden zunächst in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz individuell besprochen und erörtert. Gemeinsam mit der Onkologie, Strahlentherapie, Pathologie wird dann für jeden Patienten ein eigenes Therapiekonzept erarbeitet. 

Therapieverfahren und Nachsorge

Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Anwendung von minimal-invasiven und organerhaltenden Therapieverfahren gelegt. Bei größeren Tumoren kommen aber auch Nah-und Fernlappenplastiken bis hin zum freien Gewebetransfer zur Anwendung. 

Neben der organerhaltenden Chirurgie (wie z.B. der laserchirurgischen Tumorresektion) kommen auch als alleinige Therapie oder auch als zusätzliche Therapie weitere Verfahren wie die Strahlentherapie, Chemotherapie und auch zunehmend die Immuntherapie zur Anwendung.

In den jeweiligen spezifischen Tumornachsorgesprechstunden der HNO und der MKG werden nach der eigentlichen Tumortherapie weiterhin jährlich über 1000 Patienten intensiv nachbetreut.

Unsere Tumorkonferenzen

Wir behandeln alle Arten von Tumoren, z.T. in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Spezialabteilungen des Hauses. Für jeden unserer Patienten legen wir die am besten geeignete Therapie (z.B. Operation, Chemotherapie, Bestrahlung) fest. Aus diesem Grund stellen wir jeden Patienten mit einer Tumorerkrankung in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz vor. In dieser Konferenz legen Experten aller Fachrichtungen (u.a. Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, Chirurgie) die optimale Therapie fest.

Unsere Tumorkonferenzen

Tumorkonferenz des Kopf-Hals-Tumorzentrums und des Neuroonkologischen Zentrums: jeden Dienstag ab 16 Uhr (Teilnahme per Teams-Konferenz möglich),

Interdisziplinäre Tumorkonferenz: Jeden Mittwoch ab 16 Uhr (Teilnahme per Teams-Konferenz möglich)

Bei Teilnahmeinteresse wenden Sie sich bitte an das Sekretariat unserer Abteilung Innere Medizin I, Frau Siems: 040-181887-3666

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