Hüftgelenk- und Oberschenkelbrüche

Wir helfen Ihnen

Häufig kommt es beim einfachen Sturz auf die Hüfte bei älteren Patienten zu einem Oberschenkelhausbruch, aber auch der junge Mensch ist nach einem Sturz nicht vor einem Oberschenkelhalsbruch oder hüftgelenksnahen Fraktur gefeit (Schenkelhalsfraktur, pertrochantäre Fraktur, subtrochantäre Fraktur, Oberschenkelschaftbrüche). Hier ist die frühzeitige notfallmäßige operative Versorgung des Bruches angezeigt um eine Bettlägerigkeit vermeiden zu können. Es gibt die Möglichkeit des Hüftkopf erhaltenen Operierens (Schenkelhalsverschraubung, dynamische Hüftschraube, intramedulläre Marknagelung), aber auch beim älteren Patienten die Möglichkeit der sofortigen endoprothetischen Versorgung, so dass hier am Tag nach der Operation auch gleich die Mobilisation mit Vollbelastung gewährleistet ist. In unserer Klinik werden diese Bruchformen möglichst noch am Unfalltag notfallmäßig operativ behandelt und dann frühzeitig die rehabilitative Maßnahmen schon in unserer Klinik eingeleitet.

Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Altersmedizin und unsere guten Kontakte in die Asklepios Rehaklinik in Bad Schwartau stellen wir aber auch die weitere Nachbehandlung für Sie ohne Zeitverzug sicher

Der Unfallchirurg wird Sie aber immer ganz individuell über die Möglichkeiten und Grenzen einer konservativen bzw. operativen Behandlung beraten. Natürlich tun wir aber alles für Sie, damit eine Operation umgangen werden kann.

Diagnose Osteoporose: Brechen jetzt meine Knochen?

Durch Osteoporose wird Knochensubstanz abgebaut – so können schon kleinste Stürze zu Knochenbrüchen führen. Wer ist besonders gefährdet und wie kann man die Knochenstabilität erhalten? PD Dr. Marc Schult, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie an der Asklepios Klinik Nord-Heidberg, gibt Antwort auf diese Fragen

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