Risikoschwangerschaften

Manchmal verkomplizieren mütterliche Erkrankungen die Schwangerschaft. Hier sind z.B. die Zuckererkrankung, hoher Blutdruck oder vorbestehende Gerinnungsstörungen zu nennen.

Ebenso können neurologische oder internistische Grunderkrankungen bei den Frauen vorhanden sein.

In diesen Fällen beraten wir Sie umfassend und beziehen die Spezialisten der anderen Fachabteilungen im Hause in Ihre Behandlung ein.

Ein großes Anliegen unserer Abteilung ist die Vermeidung von Frühgeburtlichkeit als Folge von vorzeitigen Wehen oder Verkürzung des Gebärmutterhalses. Dafür setzen wir bei Bedarf nebenwirkungsarme wehenhemmende Medikamente ein. In manchen Fällen ist ein stationärer Aufenthalt zum Stressabbau sinnvoll.

Falls Ihr Kind sich zu groß oder zu klein entwickelt, bieten wir Ihnen Ultraschall und Dopplerkontrollen in Absprache mit Ihrer Frauenarztpraxis an. Ebenso stehen wir Ihnen bei Fragen zum Geburtsmodus bei besonderen Plazentalokalisationen („Plazenta praevia“: dem Muttermund vorliegende Plazenta) zur Verfügung.

Sollten vorgeburtlich kindliche Fehlbildungen bei Ihrem Kind diagnostiziert worden sein, steht Ihnen neben den beratenden Frauenärztinnen unsere große Kinderklinik mit Kinderchirurgen zur Seite.

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