Obstruktive Störungen

Asthma bronchiale und die chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) gehören zu den häufigsten chronischen Krankheiten weltweit. Ca. 5-10% der  Bevölkerung sind davon betroffen. Beide Erkrankungen führen zu einer Verengung der Atemwege. Diese Verengung, genannt Obstruktion kann mittels der Lungenfunktion gemessen, in der Schwere beurteilt und die Besserung auf Medikamente bestimmt werden. Hinweise für ein Lungenemphysem, eine häufige Begleitform der COPD, lassen sich ebenfalls mit der Diffusionskapazität erkennen.

Mittels Lungenfunktion lassen sich auch seltenere Erkrankungen der Atemwege, z.B. Verengung der Luftröhre (Trachealstenose) oder Aussackungen der Atemwege (Bronchiektasen) erkennen.

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