Frühdiagnostik, Therapie, Pathogenese, Ernährung und Hirnschrittmacher bei Parkinson stehen im Mittelpunkt

Vom 23. bis zum 25. Mai lädt das Asklepios Fachklinikum Stadtroda zur 27. Parkinsonwoche ein.

Stadtroda, den 2. Mai 2018. Wann und warum ein Hirnschrittmacher bei Morbus Parkinson sinnvoll sein kann, ist eine thematische Fragestellung zur 27. Parkinsonwoche, zu der das Asklepios Fachklinikum Stadtroda vom 23. bis 25. Mai 2018 einlädt. Thematisch im Focus stehen zudem Aspekte der Frühdiagnostik und der Therapie, der Pathogenese und der Ernährung.

Weitere Vorträge widmen sich unter anderem Herzkreislaufproblemen, Impulskontrollstörungen, der Behandlung des Tremors sowie den Angeboten des Sozialdienstes bei Morbus Parkinson.

Mit der Parkinsonwoche richtet sich das Asklepios Fachklinikum Stadtroda an Betroffene und deren Angehörige, sowie an einweisende Ärzte aus der Region. „Es ist eine Tradition an unserem Klinikum, insbesondere den Patienten Themen rund um Morbus Parkinson vorzustellen, sowie Ursachen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu erklären“,  insistiert Dr. Udo Polzer, Ärztlicher Direktor am Asklepios Fachklinikum Stadtroda.

Für Dr. Polzer, der seit 2015 jährlich in der Focus-Ärzteliste der Top-Mediziner zu finden ist, und somit einer der renommiertesten Ärzte Deutschlands ist, hat die Kommunikation mit den Patienten einen hohen Stellenwert. Daher wenden der Parkinsonspezialist und seine Kollegen sich seit mehr als einem Vierteljahrhundert im Rahmen der Parkinsonwoche an Betroffene.

Morbus Parkinson ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen im höheren Lebensalter, wie etwa der Fall des beliebten Volksschauspielers Ottfried Fischer zeigt. Nur fünf bis zehn Prozent erkranken mit weniger als 40 Jahren, wie der Hollywood-Star Michael J. Fox, der bereits im Alter von 30 Jahren Symptome zeigte.

Bei Parkinson sterben im Gehirn Nervenzellen ab, die den Botenstoff Dopamin enthalten. Das geschieht vor allem in Teilen des Gehirns, die für die Kontrolle von Bewegungen und Bewegungsabläufen zuständig sind.

Die vier klassischen Hauptsymptome sind: Bewegungsverlangsamung (Bradykinese), Muskelsteifheit (Rigor), Zittern (Tremor) und eine Störung der Halte- und Stellreflexe (posturale Instabilität) In Deutschland sind etwa 300 000 Menschen betroffen. Bis heute ist die Erkrankung unheilbar. Doch ist es möglich, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Kontakt

Dr. Udo Polzer

Tel.: (036428) 56 1200

E-Mail: u.polzer@asklepios.com

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