Symposium des Thüringer Traumanetzwerkes

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Versorgung von Menschen, die unter Traumafolgestörungen
leiden, entwickelt sich seit Jahren kontinuierlich weiter. Dennoch sind die
existierenden Versorgungs- und Therapieangebote unzureichend und zu wenig
untereinander vernetzt.
Störungsbilder, die den Alltag der Betroffenen erheblich erschweren, werden von Mitarbeitenden in Versorgungseinrichtungen oft als veränderungsresistent oder instabil bzw. impulsgesteuert erlebt. Traumafolgestörungen werden häufig diagnostisch verkannt. Bestehende Angebote erreichen die Betroffenen nicht bzw. bleiben unwirksam. Dies hat verheerende psychische, somatische und wirtschaftliche Folgen für die Betroffenen sowie das soziale Umfeld und ist mit hohen Kosten verbunden.
Unser erstes Symposium wird einen Überblick über bestehende
Versorgungsstrukturen in Thüringen geben, das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer besseren Versorgung schärfen, ermutigende Einblicke in ein bereits gut etabliertes und validiertes Traumanetzwerk in Sachsen geben und der Verständigung über Erwartungen an ein solches Netzwerk dienen.
Vor allem aber möchten wir in Kontakt kommen und Raum geben für Anliegen und Nöte in der herausfordernden Arbeit mit Patient:innen/Klient:innen.
Wir laden alle Institutionen und Initiativen dazu ein, sich der Gemeinschaft mit einem eigenen Infostand vorzustellen.

Mit herzlichen Grüßen

Ihre
DP Silke Burkhardt-Roelli  und Dr. med. Marion Schneider

Anmeldung unter: 

Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH

Gemeindepsychiatrische Kontakt- und Beratungsstelle

DP Silke Burkhardt-Roelli

Jenaische Straße 1 • 07407 Rudolstadt

Tel.: +49 3672 4889-900 • Fax: -9059

E-Mail: GKBS.Rudolstadt@diakonie-wl.de

www.diakonie-wl.de