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2023

Juni

15.06.2023Bundesweiter Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“

Mit dem bundesweiten Aktionstag am 20. Juni unter dem Titel „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ machen die Kliniken in Deutschland auf ihre verheerende wirtschaftliche Situation aufmerksam. Auch das Asklepios Klinikum Uckermark ist durch immense inflations-bedingte Kostensteigerungen und fehlende Refinanzierung betroffen. „Wir schließen uns dem Protest und dem Aktionstag an, weil wir endlich wieder Verlässlichkeit bei der Finanzierung der Kliniken benötigen. Wir müssen weg von immer neuen Hilfspaketen. Die Krankenhäuser benötigen verlässliche Sicherheit. Sicherheit für Krankenhausträger, Beschäftigte aber auch und vor allem für Patientinnen und Patienten. Wenn politisch nicht gehandelt wird, erleben wir einen eiskalten Strukturwandel mit Insolvenzen, Schließungen und verheerenden Auswirkungen für die Versorgungssicherheit“, so Torsten Jörres, Geschäftsführer des Schwedter Klinikums. Schon im Herbst 2022 hatten die Kliniken darauf aufmerksam gemacht, dass die Krankenhäuser extremer Insolvenzgefahr ausgesetzt sind. Auch unabhängige Untersuchungen, wie der Krankenhausrating-Report, spiegeln wider, dass fast jedes zweite Krankenhaus von Insolvenz bedroht ist und fast keine Klinik mehr eine schwarze Null schreibt. Die Bundesregierung hat auf die Energiekostensteigerungen reagiert und 6 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Diese fließen aber nur teilweise wirklich in die Kliniken. Immerhin hat sich die Politik nun aber kurzfristig entschlossen, dass 4 dieser 6 Milliarden als direkte pauschale Hilfen ausgezahlt werden. Andere inflationsbedingte Mehrkosten, wie bei Material, externen Dienstleistern, Lebensmitteln usw. treffen die Kliniken trotzdem weiterhin. Die Krankenhäuser haben aber keine Möglichkeit, die gestiegenen Preise weiterzugeben. Die Preissteigerungen der Kliniken sind für das Jahr 2023 bei 4,3 Prozent gesetzlich gedeckelt. Die Inflation liegt aber weit darüber. Durch die inflationsbedingten Kostensteigerungen werden die Krankenhäuser in Deutschland bis Ende des Jahres 2023 ein Defizit von rund 10 Milliarden Euro angehäuft haben. Zu den Kostenbelastungen gehört auch die nur teilweise gesicherte Refinanzierung der Tarifsteigerungen. Und für 2024 sind nach dem Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst weitere Kostensteigerungen absehbar. Die Kliniken fordern am bundesweiten Aktionstag die Politik auf, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie wieder in wirtschaftlicher Sicherheit verlässlich ihre Arbeit planen können. Bis die große Krankenhausreform wirklich greift, müssen Insolvenzen in den Krankenhäusern vermieden werden, damit die Versorgungssicherheit überall im Land gesichert ist. Daher ist es entscheidend, dass die Arbeit der Kliniken nicht immer wieder durch kurzfristige Hilfsprogramme und Rettungsschirme unterstützt wird. Vielmehr benötigt das Krankenhaussystem verlässliche und nachhaltige Finanzierung, die die Kliniken aus der anhalten-den wirtschaftlichen Unsicherheit herausholt.

01.06.2023Dienstrad statt Dienstwagen - 3. Juni ist Weltfahrradtag

Asklepios Klinikum Uckermark bietet Mitarbeitern seit 5 Jahren die Möglichkeit des Fahrradleasings Dienstrad oder Dienstwagen, ist das heute noch die Frage? Angesichts hoher Spritpreise und überfüllter Straßen entscheiden sich immer mehr Unternehmen und ihre Beschäftigten für das Dienstrad-Leasing. Welche Vorteile dies noch mit sich bringen kann, zeigt das Schwedter Klinikum. „Dadurch, dass mehr Mitarbeiter mit dem E-Bike zur Arbeit fahren, wird deren Fitness und Gesundheit gefördert, Stau sowie Parkplatzprobleme verringert und ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet“, erklärt Geschäftsführer Torsten Jörres. Tatsächlich sind Mitarbeiter, die ihren Arbeitsweg mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen, konzentrierter und leistungsfähiger. Derzeit nutzen 80 Mitarbeiter das Angebot des Klinikums – Tendenz steigend. „Das stärkt die Mitarbeitermotivation und zeigt, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber sind, der sich um die Gesundheit seiner Mitarbeiter kümmert.“, so Jörres. Es habe sich sogar eine Gruppe zusammengefunden, die sich einmal im Monat nach der Arbeit zur „Asklepios-Feierabend-Fahrradtour“ trifft. Die private Nutzung der Diensträder ist explizit erlaubt, selbst wenn das Rad ausschließlich in der Freizeit genutzt wird. “ Um die Motivation im Team zusätzlich zu fördern, sammeln die Mitarbeiter 10 Cent pro gefahrenen Kilometer ein. Am Ende der Saison wird der Betrag für einen guten Zweck gespendet, der gemeinschaftlich ausgewählt wird. Zwei Diebstähle haben die Mitarbeiter in fünf Jahren beklagen müssen, so Jörres. Die seien jedoch ohne Probleme bearbeitet worden. Als Partner wurde 2019 der Bikeleasing-Service gewählt. Bereits seit 2015 bringt der Leasinganbieter mit seinen Dienstleistungen Arbeitnehmer, Selbstständige und Freiberufler aufs Dienstrad. Dabei arbeitet das Unternehmen aus Uslar (Niedersachsen) ausschließlich mit dem lokalen Fachhandel zusammen, um kurze Service-Wege und persönliche Beratung zu garantieren und nicht zuletzt die Händler vor Ort zu unterstützen. „Der Bikeleasing-Service ist stolz, mit dem Asklepios-Klinikum Uckermark einen starken Unterstützer für eine gesunde, moderne und nachhaltige Mobilität gefunden zu haben“, sagt die Pressesprecherin des Unternehmens, Luisa Weckesser. „Wir werten dieses verkehrspolitische Statement als Entscheidung mit echtem Signalcharakter, die wir mehr als begrüßen.“ Für Arbeitnehmer sind vor allem die finanziellen Anreize attraktiv: Wird das Dienstrad per Gehaltsumwandlung aus dem Bruttogehalt finanziert, sparen die Angestellten bei der Anschaffung teilweise über ein Drittel der herkömmlichen Kosten. Das gilt sowohl für Diensträder als auch für Dienstpedelecs (bis 25 km/h) und liegt nicht zuletzt an der steuerlichen Förderung des Dienstrad-Leasings: Der geldwerte Vorteil fällt dank 0,25%-Regelung deutlich geringer aus als zum Beispiel beim klassischen Dienstwagen.

Mai

25.05.2023Nächster Infoabend für Schwangere am 6. Juni 2023

Für werdende Eltern findet am 06. Juni 2023 um 18.00 Uhr in der Cafeteria des Asklepios Klinikum Uckermark in Schwedt die nächste Informationsveranstaltung einschließlich Kreißsaalführung statt. „Die Geburtshilfe ist nahezu einzigartig und ich bin gerne behilflich, dass eines der wichtigsten Erlebnisse im Leben auch eines der schönsten Erlebnisse ist“ beschreibt Dr. Anne Manthey, Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, ihre Arbeit. Am 6. Juni stellt sie sich wieder den werdenden Eltern im Schwedter Klinikum vor. Gemeinsam mit einem interdisziplinären Team aus Hebammen, Frauen- und Kinderärzten beantwortet sie alle Fragen rund um das Thema Geburt. „Die Gespräche in der lockeren Atmosphäre des Schwangereninformationsabends schaffen ein vertrautes Miteinander und ebnen den Weg für eine selbstbestimmte Geburt nach individuellen Wünschen“ so Dr. Wenzel Nürnberger, Chefarzt der Kinderklinik Schwedt, „gleichzeitig gibt unser eingespieltes Team die gewünschte Sicherheit“. Zur Freude aller müssen Neugeborene nur selten direkt medizinisch versorgt werden. Auf Grund der Früh-erkennungsuntersuchungen in den ersten Lebenstagen begleiten die Kinderärzte die Neu-geborenen und ihre Eltern unmittelbar nach der Geburt. Alle werdenden Eltern, zukünftige Großeltern und Interessierte sind am 06. Juni 2023 um 18 Uhr herzlich in die Cafeteria des Asklepios Klinikum Uckermark in Schwedt eingeladen. Unabhängig von dieser Informationsveranstaltung können jederzeit individuelle Beratungs- und Besichtigungstermine im Klinikum in Schwedt unter der Telefonnummer 03332-53-4410 vereinbart werden.

April

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