Strahlentherapie

Mit einer optimal auf Ihre individuelle Tumorerkrankung abgestimmten Strahlentherapie nach Ihrer operativen Behandlung können unsere erfahrenen Fachärzte das Risiko einer erneuten Wucherung erheblich senken. Deshalb empfehlen wir Ihnen als Patient mit einem strahlensensiblen (auf Bestrahlung empfindlich reagierenden) Tumor eine zusätzliche Bestrahlung, nachdem wir den Tumor makroskopisch vollständig entfernt haben.

Adjuvante (ergänzende) Strahlentherapie

Um Ihnen die bestmöglichen Heilungschancen zu sichern, bieten unsere Spezialisten des Asklepios Tumorzentrums Hamburg etwa ab der dritten Woche nach der Operation eine ergänzende Strahlentherapie an. Voraussetzung ist, dass Ihr individueller Tumortyp ausreichend empfindlich auf Bestrahlung reagiert (entsprechende Strahlensensibilität des Tumorgewebes). Mit diesem Verfahren können unsere hochqualifizierten Bestrahlungsexperten vor allem das Risiko deutlich verringern, dass sich nach einem operativen Eingriff (Intervention) erneut ein Tumor bildet (lokales Rezidiv/ Rückfall). Bei der konventionellen Strahlentherapie bestrahlen wir sowohl die erkrankten Wirbelkörper als auch ein bis zwei nicht betroffene Wirbelkörper kranial (oberhalb) und kaudal (unterhalb) der Läsion (Schädigung). Als Patient unseres Tumorzentrums profitieren Sie dabei von einer Behandlung mit modernen Linearbeschleunigern. Um Ihren Kehlkopf (Larynx), Ihre Luftröhre (Trachea) und die Speiseröhre (Ösophagus) bestmöglich zu schonen, können wir die Bestrahlung ganz oder teilweise über seitliche, isozentrische, opponierende Felder (Bestrahlung in Teildosen aus unterschiedlichen Winkeln) durchführen. Operativ eingebrachtes Stabilisierungsmaterial sollte in das Zielvolumen miteinbezogen werden (intraoperative Tumorzellverschleppung). Nach zwei bis drei Wochen haben wir die für Ihre bestmögliche Behandlung nach der Operation (postoperativ) erforderliche Strahlendosis von 20 bis 30 Gy (Gray: physikalische Einheit, die die durch ionisierende Strahlung verursachte Energiedosis angibt) erreicht.

An unserem Tumorzentrum stehen wir Ihnen mit modernster Medizintechnik wie etwa Hochpräzisions-Bestrahlungstechniken zur Verfügung, um Ihre Bestrahlung so schonend wie möglich zu gestalten. Sollte beispielsweise nach einer fraktionierten Strahlenbehandlung (Behandlung, die in mehrere Einzelsitzungen aufgeteilt wird) mit hoher Gesamtdosis, etwa nach 10 x 3 Gy, eine erneute Bestrahlung für Ihre optimale Behandlung erforderlich sein, so können unsere Experten mithilfe dieser Technik das Rückenmark (Myelon) bestmöglich schonen und damit radiogene (durch radioaktive Strahlung hervorgerufene) Spätschäden vermeiden.

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