Online, direkt und auf den Punkt – Sprechstunde Altona im Live-Chat

Unsere Webinare

Hier können Sie sich unsere bisherigen Webinare „Sprechstunde Altona IM LIVE-CHAT“ noch einmal anschauen und sich gleichzeitig direkt für die kommenden drei Veranstaltungen anmelden. 

Mit unserer Sprechstunde Altona IM LIVE-CHAT kommen unsere Expert:innen zu Ihnen nach Hause – direkt aus dem Studio Altona. Seien Sie online dabei und stellen Sie Ihre Fragen im Live-Chat. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Rektumkarzinom | August 2024

Das Rektum, auch Mast- oder Enddarm genannt, ist der letzte Abschnitt des Verdauungssystems und umfasst die letzten 16 Zentimeter des Darms. In den meisten Fällen entwickelt sich dort ein bösartiger Tumor – das Rektumkarzinom – aus den Zellen der Schleimdrüsen innerhalb der Darmwand, eher seltene bösartige Tumoren des Enddarms sind neuroendokrine Tumore, Lymphome und Sarkome. Seit vielen Jahren ist eine Zunahme von Darmkrebserkrankungen zu verzeichnen. Mehrheitlich sind Menschen ab dem 50. Lebensjahr betroffen. Noch vor einigen Jahren galt die Operation als einzige Therapieoption, wenn ein Rektumkarzinom diagnostiziert wurde. Das ist heute nicht mehr so. Wann tatsächlich eine Operation das Mittel der Wahl ist, unter welchen Umständen die Medizin heute gute Alternativen bietet und wie sie Darmkrebs vermeiden können, erfahren Sie hier.

Schlaganfall und Herzrhytmusstörungen | August 2024

Der Schlaganfall zählt zu den häufigsten Todesursachen und geht oft mit schweren Ausfallerscheinungen einher. Eine häufige Ursache des Schlaganfalls ist eine Herzrhythmusstörung, genauer das Vorhofflimmern, das für etwa jeden dritten Schlaganfall verantwortlich ist. Die Blutgerinnsel, die sich aus dem Herzen lösen und über die Blutbahnen ins Hirn gelangen, sind oft besonders groß und führen daher auch zu besonders schweren Schlaganfällen. Vorhofflimmern erhöht daher neben weiteren Risikofaktoren das Schlaganfallrisiko deutlich. Bemerkenswert ist, dass etwa 50 Prozent der Patient:innen das Vorhofflimmern gar nicht merken. Wie kann ich mich schützen? Welchen Symptomen sollte ich unbedingt Beachtung schenken? Warum ist die enge Zusammenarbeit der Expert:innen der Neurologie und Kardiologie hier unbedingt ratsam? Diese und viele weitere Fragen werden Ihnen hier beantwortet.

Immer Ärger mit den Mandeln | Juli 2024

Es fängt häufig mit einem Kratzen im Hals an und artet schnell in heftige Halsschmerzen bis hin zur Schluckunfähigkeit aus. Eine Mandelentzündung, auch Tonsillitis genannt, betrifft Menschen aller Altersklassen und kann verschiedene Ursachen haben. Am häufigsten sind Viren dafür verantwortlich. Aber auch Bakterien können zu einer Entzündung der Mandeln führen – allen voran Streptokokken. Worauf Sie bei der Therapie achten sollten und wann das Maß an Entzündungen voll ist, darüber berichtet Dr. Hartmut Koch.

Inkontinenz-Update | Juli 2024

Inkontinenz ist für viel Betroffenen mit einem echten Verlust von Lebensqualität und Scham verbunden. Dabei ist Inkontinenz keine seltene Erkrankung, allein in Deutschland sind schätzungsweise sechs bis acht Mio. Menschen betroffen und dazu zählen eben nicht nur ältere Menschen, auch jüngere Frauen und Männer sind betroffen.

Auslöser können beispielsweise auch Nervenverletzungen oder hormonelle Veränderungen sein. Patient:innen, die an einer Inkontinenz leiden, können den Urin oder auch Stuhlgang nicht halten oder kontrolliert abgeben. In dem Update erfahren Sie alles über die Entwicklung der Behandlung von Inkontinenz, für die es ganz unterschiedliche Therapien gibt.

Myome – alles, was Frau wissen muss | Juni 2024

Myome sind einer der am häufigsten vorkommenden gutartigen Tumore der Frau im gebärfähigen Alter. Etwa 40 bis 80 Prozent aller Frauen haben Myome in der Gebärmutter, meist beschwerdefrei. Myome können jedoch auch starke Beschwerden verursachen, von übermäßigen Regelschmerzen und -blutungen über Rückenschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr bis zu Kinderlosigkeit. Das muss nicht sein. Dank modernster Therapieverfahren kann betroffenen Frauen gut geholfen werden, abgestimmt auf die ganz individuellen Beschwerden, Wünsche und Lebensumstände.

Migräne – eine Volkskrankheit | Mai 2024

Migräne ist ein anfallsartiger, pulsierender Kopfschmerz, der in unregelmäßigen Abständen wiederkehrt, von "nur“ ein bis zweimal jährlich bis zu täglichen Kopfschmerzen. Bei einigen Betroffenen kommen vor den Schmerzen auch andere Symptome wie Sehstörungen vor – die sogenannte Migräne mit Aura. Auch wenn die Ursache heute noch nicht vollumfänglich geklärt und somit eine ursächliche Heilung nicht möglich ist, bietet die modernen Medizin immer bessere Therapieoptionen, die die Schmerzen lindern und die Anzahl und Stärke der Migräne-Attacken deutlich reduzieren. Einige davon, z.B. Nervenstimulation, sind weniger bekannt. Sämtliche Therapieoptionen – auch jenseits der klassischen Medikation –  lernen Sie hier kennen.

Refluxerkrankung | Mai 2024

Sodbrennen zählt zu den sogenannten Volkskrankheiten. Manchmal hilft es, auf üppige Mahlzeiten am Abend zu verzichten oder weniger Alkohol zu trinken. Eine Refluxerkrankung liegt erst vor, wenn aggressive Magensäure häufig in die Speiseröhre zurückfließt und sich die empfindliche Schleimhaut entzündet. Die Folge sind Schmerzen, Druckgefühl im Brustkorb und Schluckstörungen. Werden diese nicht behandelt, kann die ständige Reizung zu krankhaften Veränderungen der Speiseröhrenschleimhaut führen, einer Krebsvorstufe. Dazu muss es nicht kommen. Welche Therapien den Betroffenen helfen können, erfahren Sie hier.

Trigeminusneuralgie – Einschießender Gesichtsschmerz | April 2024

Bei einer Trigeminusneuralgie treten plötzlich heftige Gesichtsschmerzen auf. Sie gehen vom größten Gesichtsnerv, dem Trigeminusnerv, aus. Schon leichte Berührungen, sogar Luftzüge können diese Schmerzen auslösen. Zu Beginn der Behandlung können Medikamente den Betroffenen meist gut helfen, leider lässt die Wirkung aber häufig nach und die Schmerzen führen zu einer ernsten Beeinträchtigung der Lebensqualität. Doch neben Medikamenten gibt es sehr erfolgreiche Therapiemöglichkeiten, die den Patient:innen nachhaltig helfen.

Gemeinsam gegen Darmkrebs | März 2024

März ist Darmkrebsmonat. Damit soll auf die dritthäufigste Krebserkrankung aufmerksam gemacht werden, die immer noch die häufigste krebsbedingte Todesursache ist. Dabei gehören Darmkrebserkrankungen zu den Tumoren, die mit Maßnahmen der Früherkennung rechtzeitig erkannt und sogar verhindert werden können. Es gibt verschiedene Krebserkrankungen des Darms. Welche das sind, welche Symptome unbedingt ernst genommen werden müssen, wie Sie Darmkrebs verhindern, er frühzeitig diagnostizier werden kann und welche aktuellen Therapieoptionen ein spezialisiertes interdisziplinäres Zentrum Betroffenen heute bietet, berichtet unser Experte Prof. Daniel Perez, Chefarzt der Allgemein und Viszeralchirurgie.

Vorhofflimmern | Februar 2024

Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung. Das Besondere: Von plötzlicher Panik mit Herzstolpern, über Herzrasen, Atemnot, kaum merkliche bis keine Symptome ist die Symptomatik sehr unterschiedlich. Vorhofflimmern erhöht zusätzlich deutlich das Schlaganfallrisiko. Welche Symptome Sie ernst nehmen sollten, was sie tun können, um auch ohne Symptome vorzubeugen und wie effektiv heute Vorhofflimmern behandelt werden kann, berichtet Prof. Dr. Christian-H. Heeger.

Kopf-Hals-Tumore | Januar 2024

Die Behandlung von Tumoren im Kopf- und Halsbereich ist oft mit einschneidenden Veränderungen beim Atmen, Sprechen und Essen verbunden. Daher sind eine frühzeitige und individuell ausgerichtete Nachsorge und entsprechende Rehabilitationsmaßnahmen für eine gute Lebensqualität der Betroffenen umso wichtiger. Welche Möglichkeiten es ergänzend zu den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen gibt, welche Ansätze bei Nachsorge und Rehabilitation für wen geeignet sind und warum das für die Patient:innen ganz individuell auf die Lebenssituation abgestimmt sein muss, erfahren Sie hier.

Gangstörung und Schwindel | Januar 2024

Gangstörungen und Schwindel können zahlreiche Ursachen haben und sowohl plötzlich auftreten oder sich langsam aufbauen. Begleitende Ausfallerscheinungen können nur sehr kurz oder auch langfristig anhalten. Manchmal kommen weitere ganz unterschiedliche Symptome hinzu. Es ist wichtig, eine genaue Diagnose zu erstellen um eine Behandlung einzuleiten. Wie das geht und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, berichtet Ihnen Dr. Anna Christina Alegiani, Obärztin in der Neurologie.

Knochenmarkkrebs | Januar 2024

Knochenmarkkrebs, auch Multiples Myelom genannt, ist eine bösartige Erkrankung des Knochenmarks. Hierbei kommt es zu Infektionen, Blutarmut, Knochenschäden und/oder Nierenversagen. Etwa 7.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich daran. Vor 20 Jahren führte diese Erkrankung häufig innerhalb weniger Jahre zum Tod. In den letzten Jahren gab es nun spektakuläre Weiterentwicklungen, die dazu führten, dass zunehmend mehr Patient:innen eine normale Lebenserwartung erreichen, auch wenn die Erkrankung für die meisten noch unheilbar ist. Zusätzlich erfreulich ist, dass hierbei in großem Maße die Lebensqualität geschont, oftmals sogar verbessert, werden kann.

Warum Frauen länger leben als Männer | Dezember 2023

In Deutschland werden mehr Jungen als Mädchen geboren. Dieses Verhältnis ändert sich ab dem 60. Lebensjahr. Nun wird der Anteil der Frau größer, am deutlichsten ab 85 Jahren und älter. Doch warum sterben Männer früher? Ein ganz entscheidender Punkt ist die schlechtere gesundheitliche Vorsorgekultur. Männer gehen weniger zur Ärztin oder zum Arzt und nutzen wichtige Präventionsangebote nicht. Hierzu zählt insbesondere die Früherkennung von Krebsformen der Prostata, der Genitalien und der Leistenlymphknoten ab dem 45. Lebensjahr. Heute nutzen nur ca. 5 Prozent aller Männer diese Möglichkeit. Dabei ist der Prostatakrebs die häufigste Krebsform bei Männern.

COPD, Asthma, Lungenfibrose| November 2023

COPD, Asthma und Lungenfibrosen sind chronische Erkrankungen der Lunge, deren Symptome wie Atemnot und Husten sich sehr ähneln. Unbehandelt schreiten sie schnell fort und verursachen nicht reversible Lungenschäden, die die Lebensqualität nicht nur einschränken, sondern auch zum Tode führen können. Neuste vielversprechende Therapiemethoden können das Fortschreiten dieser Erkrankungen verlangsamen oder sogar stoppen. Welche sind das? Wer ist dafür geeignet und was ist wichtig?

Herzschwäche | November 2023

In Deutschland leiden etwa vier Millionen Menschen an Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Ursächlich sind Vorerkrankung, meist Verengungen der Herzkranzgefäße oder Bluthochdruck. Doch auch andere Herzerkrankungen, Diabetes mellitus oder langjähriger Alkoholkonsum können zu einer Herzschwäche führen. Die Leistungsfähigkeit sinkt, auch Atemnot oder Wassereinlagerungen sind typische Symptome. Hilft eine medikamentöse Therapie nicht, können spezielle Herzschrittmacher eine sichere Lösung bieten. Für wen ist diese Therapie geeignet? Wie funktionieren diese Herzschrittmacher und wie werden sie implantiert?

Tumortherapie auch im höheren Lebensalter | Oktober 2023

Die Tumortherapie im höherem Lebensalter ist gleichermaßen eine Herausforderung für Patient:innen genauso wie Ärztinnen und Ärzte, denn neben der richtigen Therapiewahl sind auch Faktoren wie Begleiterkrankungen, längere Erholungszeiten und Lebensqualität von entscheidender Bedeutung.

Ziel ist es, unter Berücksichtigung aller Faktoren die Risiken und Vorteile einer Behandlung präziser abzuschätzen und so die optimale personalisierte Versorgung für ältere Menschen mit Krebs bereitzustellen. Wie das gelingt, berichtet Dr. Mävers, Oberärztin Onkologie.

Schmerzen bei Rheuma | Oktober 2023

Hinter "Rheuma" verbergen sich etwa 400 verschiedene Autoimmunerkrankungen, von denen rund 800.000 Menschen in Deutschland betroffen sind. Diese Autoimmunerkrankungen führen zu entzündlichen Prozessen. Am häufigsten treten diese an den Gelenken auf und führen dort zu teils sehr schmerzhaften Schwellungen. Doch auch Organe, Rippenfell und Nerven können von Rheuma betroffen sein. Bei der Therapie rheumatischer Erkrankungen ist die individuelle Schmerzbehandlung ein wichtiger Bestandteil und für die Lebensqualität der Betroffenen von großer Bedeutung. Welche Möglichkeit die Rheumatologie Betroffenen aktuell bietet, erfahren Sie hier.

Demenz oder tüdelig? | September 2023

Demenz ist eine Erkrankung, die zum Leistungsverlust der Gehirnfunktionen führt. Oft beginnt diese mit dem, was viele Patient:innen und Angehörige als "tüdelig" beschreiben: das Kurzzeitgedächtnis wird schwächer. Wenn auch Erinnerungen aus dem Langzeitgedächtnis verschwinden, sollte eine Untersuchung erfolgen. Basierend auf einer möglichst frühzeitigen Diagnostik und einer intensiven Auseinandersetzung der Betroffenen und Angehörigen mit der Situation, kann dem Fortschreiten der Erkrankung entgegengewirkt werden.

Speiseröhrenkrebs | September 2023

Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom) ist eine Krebserkrankung der Speiseröhrenschleimhaut, deren Ursachen ganz unterschiedlich sein kann. Im Vordergrund stehen übermäßiger Alkohol- und Tabakkonsum sowie Übergewicht und saures Aufstoßen. Die roboterassistierte Operationstechnik mit dem „DaVinci-OP-Roboter“ bietet Betroffenen die Möglichkeit eines besonders schonenden minimal-invasiven Verfahrens. Was sind die Vorteile? Was ist für eine optimale Heilung wichtig?

Wirbelkanalstenose | September 2023

Während das Gehen eine Qual ist, lassen die Beschwerden beim Sitzen nach und Fahrradfahren ist kein Problem. Typische Symptome einer Wirbelkanalstenose. Dabei handelt es sich um eine knöcherne Einengung (Stenose) innerhalb des Wirbelkanals. Darin befindliche Nerven und Gefäße werden zusammengedrückt, die Funktionalität einschränkt. Was tun, wenn konservative Maßnahmen nicht (mehr) helfen oder Lähmungen auftreten? Wann hilft eine Operation?

Bauchspeicheldrüse – was passiert bei einer Erkrankung? | August 2023

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert als größte Drüse des Körpers Verdauungssäften und bildet die Hormone Insulin und Glukagon. Erkrankt das Organ, kommt es häufig zu Schmerzen im Oberbauch, die typischerweise gürtelförmig bis in den Rücken ziehen. Relevante Erkrankungen sind Bauchspeicheldrüsenkrebs und akute oder chronische Bauchspeicheldrüsenentzündungen (Pankreatitis). Wie werden diese Erkrankungen erkannt und wie können sie behandelt werden?

Bruch ohne Unfall – Osteoporose an der Wirbelsäule | Juli 2023

Knochenbrüche wie aus dem Nichts. Menschen, die unter Osteoporose (Knochenschwund) leiden, besitzen stark poröse Knochen, die allein durch Fehlbelastung oder kleine Stürze brechen können. Vor allem die Wirbelkörper sind davon betroffen. Nicht selten kommt es in der Folge mehrerer Wirbelkörperbrüche zu einer Fehlhaltung der Wirbelsäule bis hin zur Ausbildung einer Deformität („Buckel“). Das betrifft vor allem Menschen in fortgeschrittenem Lebensalter, kann aber unter bestimmten Umständen auch bei jüngeren Patienten auftreten. Wie kann das behandelt werden?

Gefässaussackungen (Aneurysmen) | Juli 2023

Wenn arterielle Gefäße (Schlagadern) Aussackungen entwickeln, spricht man von „Aneurysmen“. Hierbei erweitert sich das Gefäß. Die meisten Aneurysmen bilden sich an der Hauptschlagader (Aorta) und im Kopf aus. Diese Aussackungen können gefährlich sein: Ab einer bestimmten Größe erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Gefäß reißt und somit eine Blutung auftritt, deutlich.

Pulsschlag im Ohr – Durafistel und wie behandeln | Juni 2023

Durafisteln beschreiben krankhafte Kurzschlussverbindungen zwischen Arterien und Venen an der harten Hirnhaut (Dura). Hierbei strömt Blut mit hohem arteriellem Druck in die abführende Vene, die überlastet und platzen kann. Dies kann in seltenen Fällen auch zu Einblutungen ins Nervenwasser oder Gehirn führen. Das führende Symptome von Durafisteln sind einseitige pulssynchrone Ohrgeräusche, gelegentlich kombiniert mit Schwindel und Kopfschmerzen. Doch Durafisteln lassen sich meist mithilfe von Mikrokathetern verkleben und können so vollständig geheilt werden.

Multiple Sklerose – viele therapeutische Optionen | Juni 2023

Multiple Sklerose (MS) ist eine unheilbar chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Bei ca. einem Drittel der Betroffenen kann das im Verlauf der Erkrankungen zu starken Einschränkungen führen, früher im schlimmsten Fall sogar zum Tod. Die moderne Neurologie verfügt heute über vielfältige Therapiemöglichkeiten, mit deren Hilfe der Krankheitsverlauf deutlich abgeschwächt und verlangsamt werden kann, so dass die Diagnose bei richtiger Behandlung kein Schreckensszenario mehr sein muss. Übere Ihre therapeutischen Optionen informiert Sie Folko Rabe, Oberarzt der Neurologie.

Kopfschmerzen – eine Volkskrankheit | Mai 2023

Kopfschmerzen kennt fast jeder. Nur wenige suchen bei wiederkehrenden Kopfschmerzen ärztliche Hilfe. Häufig werden Kopfschmerzen als Stresssymptom hingenommen und mit Schmerzmedikamenten unterdrückt. Eine häufige und dauerhafte Schmerzmedikation birgt jedoch Risiken und hat teils erhebliche Nebenwirkungen. Gleichzeitig können Kopfschmerzen auch Symptom einer ernsthaften Erkrankung sein. Welche Arten von Kopfschmerz, welche Diagnose- und Behandlungsverfahren gibt es? Wann ist Kopfschmerz ein Notfall? Diese und andere Fragen beantworten Dr. Jan Philipp Buschmann, Oberarzt für Neurologie, in diesem Webinar.

Herzklappenfehlfunktion – Update Herzkatheter | April 2023

Herzklappen sind die Ventile des Herzens. Mit ihnen pumpt der Herzmuskel das Blut in die richtige Richtung. Bei einer Herzklappenfehlfunktion schließen oder öffnen die Klappen nicht komplett – eine Klappenschwäche oder Klappenstenose liegt vor. Behandelbar ist dieses mit verschiedenen Katheterverfahren, bei denen die Herzklappen repariert oder ersetzt werden. Das geschieht über die Leiste und ist für die Patient:innen besonders schonend. Wie funktioniert das? Welche Verfahren gibt es? Darüber informiert Dr. Felix Meincke, Sektionsleiter für Strukturelle Herzerkrankungen.

Diabetisches Fußsyndrom – Amputationen vermeiden | April 2023

Bei Diabetikern bilden sich 20-50mal häufiger chronische Wunden an den Füßen: Das diabetische Fußsyndrom (DFS). Ca.14 Prozent aller Diabetiker sind wegen Fußkomplikationen in ärztlicher Behandlung. Das Risiko einer Zehen- oder gar Fußamputation ist deutlich erhöht. Was sind die Ursachen eines Diabetischen Fußsyndroms? Welche Warnhinweise müssen Diabetiker unbedingt ernst nehmen? Wie können Amputationen vermieden werden? Dazu informiert Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda, Chefarzt der Gefäßchirurgie.

Dickdarmkrebs – neue Operationstechnik | März 2023

Die meisten Krebserkrankungen des Dickdarms entstehen aus anfangs gutartigen Polypen, die unkontrolliert wuchern. Mit zunehmenden Alter steigt das Risiko an Dickdarmkrebs zu erkranken. Welches Behandlungsverfahren dann das richtige ist, hängt von Kriterien wie Lage, Größe und Ausbreitung ab. Lange Zeit waren der operativen Entfernung Grenzen gesetzt, innovative Operationstechniken bieten heute jedoch neue Möglichkeiten und damit bessere Heilungsprognosen, die Ihnen Prof. Dr. Daniel Perez im Webinar darstellt.

Chronische Nasennebenhöhlenentzündung – neue Therapiewege | März 2023

Ständig Schnupfen, die Nase ist verstopft, häufig Kopfschmerzen und das über Monate hinweg. Eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) wird meist durch eine Grippe oder grippalen Infekt ausgelöst. Bei dem Großteil der Menschen klingt sie nach zwei bis drei Wochen von alleine ab. Ist dies jedoch nicht der Fall, entwickelt sie sich schnell zu einer chronischen Sinusitis und damit einer dauerhaften Beeinträchtigung. Doch es gibt neue Therapiewege, auf die Dr. Franciska Roederer im Webinar eingeht.

Mastdarmkrebs – ist eine Operation überhaupt notwendig? | Februar 2023

Mastdarmkrebs ist ein bösartiger Tumor, der von der Schleimhaut des unteren Darmabschnitts ausgeht. Häufig entsteht er aus ursprünglich harmlosen und gutartigen Wucherungen (Polypen). Besonders gefährdet sind Menschen mit Darmpolypen, die zunächst meist ungefährlich sind, sich aber zu Krebstumoren entwickeln können, oder mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Oft wird der bösartige Tumor mittels einer Operation entfernt, aber ist eine Operation überhaupt notwendig? Welche Alternativen gibt es? Dies erklärt Prof. Dr. Daniel Perez im Webinar.

Hypophysentumoren – Gehirnoperation durch die Nase | Januar 2023

Hypophysentumoren sind meist gutartige Hirntumoren. Die Hypophyse (Hirnhangdrüse) ist ein etwa kirschkerngroßer Teil des Zwischenhirns und kontrolliert den Hormonhaushalt des Körpers. Bildet sich hier ein Tumor, kann das zu Kopfschmerzen oder Sehstörungen führen, auch unkontrolliertes Wachsen bei Kindern und die Vergrößerung von Händen, Füßen und Ohren bei Erwachsenen sind Symptome. Die meisten Hypophysentumoren werden schonend minimalinvasiv durch die Nase operativ entfernt. Aber wie funktioniert das? Welche Therapieoptionen gibt es und wie sind die Heilungschancen? Dies beantwortet Dr. Nico Sinning im Webinar.

Schluckstörungen: Mir bleibt das Essen im Hals stecken | NOVEMBER 2022

Die Ursachen für Schluckstörungen, auch Dysphagie genannt, sind vielfältig. Mögliche Auslöser können Entzündungen, Verletzungen oder Tumoren in Mund und Rachen sein, ebenso neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson. Manchmal liegt das Problem aber auch in der Speiseröhre. Sie kann durch Entzündungen oder Tumoren verengt sein oder Fehlbildungen aufweisen. Dr. Harald Flegel klärt über Ursachen, Diagnose- und Behandlungsverfahren auf. 

Tumorerkrankungen an Bauchorganen und Speiseröhre: Wie geht es weiter? | NOVEMBER 2022

Tumorerkrankungen betreffen meist den Magen, Leber, Dick- und Mastdarm, Bauchspeicheldrüse oder die Speiseröhre. Je nachdem, wo ein Tumor wuchert, unterscheiden sich aber die Symptome und Behandlungswege. Die gängigste Behandlungsoption in der Bauchregion ist die Operation, die möglicherweise durch Chemo-, Immuno- und Strahlentherapien kombiniert wird. Wie geht es nach der Diagnose einer Tumorerkrankung in den Bauchorganen oder der Speiseröhre weiter? Dr. Christopher Pohland, Leitender Oberarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, informiert. 

Schlaganfallverhütung: Medikamente oder Schirmchen? | OKTOBER 2022

Allein in Deutschland kommt es zu 260.000 Schlaganfällen pro Jahr. Das macht sie zu einer der häufigsten Todesursachen. Schlaganfälle entstehen entweder durch eine mangelnde Durchblutung der Hirngefäße (Hirninfarkt) oder durch eine Blutung im Hirngewebe (Hirnblutung). Symptome wie Doppelbilder, Sprach- oder Gleichgewichtsstörungen, die auch wieder verschwinden, können Vorboten eines Schlaganfalls sein: Eine kurze, meist nur Minuten andauernde Durchblutungsstörung im Gehirn –TIA (Transitorische Ischämische Attacke) genannt. Tritt eine TIA auf, können verschiedene Behandlungen späteren Schlaganfällen vorbeugen. Es gibt medikamentöse oder interventionelle Therapieverfahren, beispielsweise der Einsatz eines sogenannten „Schirmchens“. Was sich dahinter verbirgt und wann welche Verfahren zum Einsatz kommen, erläutern Ihnen Prof. Dr. Joachim Röther, Chefarzt Neurologie, und Prof. Dr. Martin Bergmann, Chefarzt Kardiologie und internistische Intensivmedizin.

Neue diagnostische Methoden: Kann man Krebs im Blut erkennen | OKTOBER 2022

Krebszellen vermehren sich unkontrolliert, zerstören gesundes Gewebe und bilden Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen. Verschiedene Risikofaktoren begünstigen die Entstehung von Krebszellen, in manchen Fällen verbergen sich dahinter auch genetische Auslöser. Besteht der Verdacht auf eine Krebserkrankung, folgen entsprechende Untersuchungen. Grundsätzlich gilt: Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser die Heilungschancen. Abhängig von Organ oder Körperregionen, gibt es verschiedene Diagnosemethoden. Eine neue Option ist die Blutuntersuchung. Kann man Krebs im Blut erkennen? Welche Krebsarten? In welchem Stadium? Sind genetische Risiken erkennbar? Prof. Dr. Dirk Arnold, Chefarzt Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin und Rheumatologie, Med. Vorstand Asklepios Tumorzentrum Hamburg, beantwortet dieses im Webinar und informiert über neuste Entwicklungen in der Krebsdiagnostik.

Gefässverkalkung - die stille Gefahr | September 2022

Arterien transportieren sauer- und nährstoffreiches Blut vom Herzen zu den Organen. Wenn diese Arterien verkalken - Arteriosklerose genannt - kann der Blutfluss und damit die Sauerstoffversorgung bestimmter Körperregionen eingeschränkt werden und dies kann zu ernsten Durchblutungsstörungen führen. Die Arteriosklerose ist ein schleichender Prozess und kann viele Jahre unbemerkt bleiben. Je nachdem, in welchen Körperregionen sich arteriosklerotische Ablagerungen bilden, treten verschiedene Symptome auf. Sie können nicht nur die Lebensqualität einschränken, sie können auch lebensbedrohend sein, wie beispielsweise ein "Raucherbein" oder ein Schlaganfall. Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda, Chefarzt Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, informiert über Risikofaktoren, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.

Kontinenzstörung am Darm: Was tun, wenn die Kontrolle fehlt? | August 2022

Ist die Haltefunktion des Enddarms beeinträchtigt, liegt eine Stuhlinkontinenz vor und damit meist eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die moderne Behandlung dieser Funktionsstörung zielt vorrangig darauf ab, die Kontinenzreserve zu erhalten und die Funktion des Kontinenzapparates zu verbessern. Dabei spielt die Behandlung durch operative Eingriffe nur eine untergeordnete Rolle. Die führende Behandlungsoption ist die zielgerichtete Beübung der Schließmuskelfunktion und damit einer Verbesserung der Kontinenzleistung. Nach sorgfältiger Anleitung kann eine sogenannte Biofeedback Behandlung die Schließmuskelfunktion erheblich verbessern. Sollte diese Maßnahme nicht ausreichen, stehen aber noch weitere Möglichkeiten bei Kontinenzstörungen am Darm zur Verfügung. Prof. hon. Dr. Sven Petersen, Oberarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, informiert zum Thema.

Tabuthema Potenzstörung – Urolog:innen können helfen | Juli 2022

Potenzstörungen sind ein Sammelbegriff für Sexualstörungen des Mannes. Darunter fallen unter anderem Libidoverlust, Erektionsstörungen, Ejakulationsstörungen und die verminderte Zeugungsfähigkeit, wobei die Ursachen vielfältig sind. Etwa ein Drittel der über 60-jährigen Männer in Deutschland leiden an Potenzstörungen. Oft haben sie körperliche Ursachen, aber auch psychische Faktoren können eine Rolle spielen. Von Bedeutung ist auch der Lebensstil: Rauchen, Alkohol, Übergewicht und Bewegungsmangel können die Blutgefäße schädigen, sodass die Durchblutung im Schwellkörper behindert wird. Potenzstörungen können auch ein Hinweis auf einen drohenden Herzinfarkt oder Schlaganfall sein oder sind auf Krankheiten zurückzuführen, die das zentrale Nervensystem betreffen. Dr. David Marghawal klärt auf und berichtet über die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten.

Hexenschuss und Ischias - Wann ist eine Operation nötig? | Juni 2022

Plötzlich einschießende Schmerzen im Rücken – dieser akute Kreuzschmerz betrifft bis zu 85 % der Bevölkerung mindestens einmal im Leben. Wenn der Schmerz ins Bein zieht, spricht man umgangssprachlich vom „Ischias“. Dabei ist gar nicht der Ischiasnerv selbst betroffen, sondern seine Ursprünge, die Nervenwurzeln der Lendenwirbelsäule. Die Ursachen können vielfältig sein, meistens sind aber Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule verantwortlich, zu denen auch ein Bandscheibenvorfall zählt. Häufig kommt es zu einer spontanen Besserung ohne ursächliche Behandlung, in einigen Fällen sistieren die Schmerzen jedoch, nehmen zu, strahlen in die Beine aus, es kann sogar zu Lähmungserscheinungen kommen. Abhängig von der Ursache, die einer genauen Diagnose bedarf, gibt es verschiedene Therapieverfahren bis zu einer Operation. Wann dieses wirklich sinnvoll ist und welche Möglichkeiten sie wann bietet berichtet Prof. Dr. Uwe Kehler.

Aneurysma im Gehirn: Risiken und Behandlung | Juni 2022

Ein Aneurysma ist eine lokale Aussackung eines Blutgefäßes, die sich aufgrund einer Schwächung oder Schädigung der Gefäßwand entwickelt. Aneurysmen können überall im Körper auftreten. Neben der Hauptschlagader (Aorta) sind besonders häufig die Blutgefäße des Gehirns betroffen. Viele Menschen bemerken nicht, dass sie ein Aneurysma im Gehirn haben, es kann jedoch reißen und damit eine lebensgefährliche Blutung verursachen. Wann ist also eine Behandlung eines Aneurysmas im Gehirn notwendig? Gibt es Risikofaktoren? Welche Beschwerden sollten einem zu denken geben und wann sollte unbedingt einen Arzt aufgesucht werden? Prof. Dr. Bernd Eckert stellt Ihnen die Risiken und die Behandlungsmöglichkeiten vor. Wenn Sie Fragen haben, beantwortet er sie Ihnen gerne.

Verwachsungen der Bauchhöhle: Wie verfahren? | Juni 2022

Die Bauchhöhle umfasst den Raum unterhalb des Zwerchfells. Hier liegen die Bauchorgane eng aber typischerweise ohne feste flächige Verbindung zusammen. Derartige Verwachsungen der Organe untereinander treten natürlicherweise als Folge einer Operation auf.  Glücklicherweise bleiben sie fast immer stumm. Sie können aber durch Abknickungen und Zugwirkung schmerzhafte Transportstörungen auslösen. Hier kann der Chirurg oft helfen indem die Verwachsungen möglichst per Schlüssellochoperation durchtrennt werden. Das Verfahren wird als Adhäsiolyse bezeichnet und kann dauerhafte Beschwerdelinderung bringen. Dr. Christopher Pohland wird Ihnen alles, was sie dazu wissen müssen, im Webinar erklären und anschließend Ihre Fragen beantworten.

Nase zu: Ich bekomme keine Luft | Mai 2022

Bei einer nicht funktionierenden Atmung durch die Nase klagen Betroffene darüber, dass sie keine Luft mehr bekommen. Statt durch die Nase muss durch den Mund geatmet werden. Eine verstopfte Nase geht meist mit einer Erkältung einher. Im Normalfall klingen die Beschwerden nach ein paar Tagen ab. Anders bei Allergien oder einer Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Reizstoffen. Chronisch entzündete Nasennebenhöhlen deuten auf Nasenpolypen hin. Form- und Strukturveränderungen der Nase, z. B. eine Verkrümmung der Nasenscheidewand, erhöhen den Widerstand der Luftströmung in der Nase ebenfalls. Was man dagegen tun kann und ab wann Betroffene einen Arzt aufsuchen müssen, erklärt Ihnen Dr. Franciska Roederer im Webinar.

Migräne | Mai 2022

Die Migräne ist ein anfallsartiger Kopfschmerz, der in unregelmäßigen Abständen wiederkehrt. Manche Menschen haben nur ein- oder zweimal im Jahr eine Migräne. Andere leiden mehrmals im Monat oder gar wöchentlich darunter. Migräneattacken dauern wenige Stunden bis zu drei Tage. Eine Sonderform der Migräne ist die klassische Migräne oder auch Migräne mit Aura. Hier kommt es bei 10 bis 15 % der Patienten vor den Kopfschmerzen zu Sehstörungen oder anderen Anzeichen. Es gibt keine „Heilung“, aber Medikamente, um die Migräne gleich zu Beginn zu stoppen, den Schmerz zu lindern und die Anzahl und Stärke der Attacken zu reduzieren. Prof. Dr. Joachim Röther bringt Ihnen im Webinar alle wichtigen Informationen näher.

Schrittmachertherapie 2022 | Mai 2022

Unregelmäßige Abfolgen des Herzschlags werden als Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) bezeichnet. Treten sie leicht oder gelegentlich auf, werden sie oft nicht wahrgenommen. Ein unregelmäßiger Herztakt kann aber auch als „Herzstolpern“ oder „Herzrasen“ empfunden werden. Es gibt tachykarde (schnelle) und bradykarde (langsame) Herzrhythmusstörungen. Beide können ganz unterschiedliche Ursachen haben und erhöhen das Risiko eines Schlaganfalls, einer Lungenembolie oder eines Herzinfarkts. Schrittmacher, die den Herzschlag kontrollieren, können hier Abhilfe schaffen. Dr. Anselm Schaumann, Oberarzt der Kardiologie und internistische Intensivmedizin, erklärt dazu im Webinar alles Wichtige.

Plötzlich taub: der akute Hörsturz | APRIL 2022

Wenn man von einem Hörsturz spricht, handelt es sich um plötzlich auftretende Hörprobleme bis hin zum kompletten Hörverlust. Der Betroffene verspürt ein dumpfes Gefühl im Ohr, oft auch Schwindel. In einigen Fällen verspürt der Betroffene zusätzlich weitere Symptome wie Ohrgeräusche (Tinnitus). Dagegen zählen Ohrenschmerzen nicht zu den Symptomen eines Hörsturzes. Ein Hörsturz sollte innerhalb von 24-48 Stunden von einem HNO diagnostiziert und bei Bedarf auch behandelt werden. Bei ca. der Hälfte der Betroffenen bessert sich ein Hörsturz von selbst, oft auch schon innerhalb von 24 Stunden. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie zum Beispiel entzündungshemmende Mittel, die als Infusion verabreicht werden. Dr. Ihne Schneider, Oberarzt für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, erklärt im Webinar alles Wichtige dazu.

Möglichkeiten der Tumortherapie | April 2022

Für die Behandlung von Krebserkrankungen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher und neuer Möglichkeiten. Neben den bekannten Verfahren wie Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie gewinnen die sog. Immuntherapie und auch die Antikörper basierte Therapie an Bedeutung.
Eine Krebstherapie hängt immer von der Tumorart ab. Das heißt der Therapieverlauf unterscheidet sich von Patient zu Patient. Das Ziel einer Therapie ist, den Krebs zu heilen. Je früher ein Krebs diagnostiziert wird, desto größer sind die Heilungschancen. Bei der Immuntherapie geht es um Verfahren, die das körpereigene Immunsystem nutzen, um den Krebs zu bekämpfen. Antikörper basierte Therapien zeichnen sich durch einen besonders gezielten Angriffspunkt am Tumor aus. Passend wie ein Schlüssel zu seinem Schloss greifen die Antikörper speziell Tumorzellen an. Aber auch die klassische Chemotherapie konnte durch eine individualisierte Anwendung verbessert werden. Hierzu informiert Sie Nina Burkhart, Fachärztin Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin und Rheumatologie.

Narkose im höheren Lebensalter | April 2022

Die Narkose gehört zu dem Bereich der Anästhesie und schaltet das Bewusstsein und das Schmerzempfinden des Patienten vollständig aus, um gewisse Eingriffe, wie Operationen, durchführen zu können. Es werden bestimmte Narkosemittel verwendet, die auf das zentrale Nervensystem wirken, unter Umständen auch Wirkstoffe zur Entspannung der Skelettmuskulatur. Eine Narkose im höheren Alter stellt häufig eine große Herausforderung dar, da sich wichtige Körperfunktionen im Alter verändern und der Körper auf Narkosemedikamente dementsprechend anders wirken kann. Ob die Narkose für ältere Menschen ein Risiko ist und auf was besonders geachtet wird, erklärt Ihnen unser Chefarzt Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie, Prof. Dr. Gunter Nils Schmidt, im Webinar.

Hypophysentumoren - Gehirnoperationen durch die Nase | März 2022

Bei Hypophysentumoren handelt es sich in der Regel um gutartige Tumoren, die sich in der Hirnanhangdrüse befinden. Sie können sich unter anderem durch eine überraschende Gewichtsab- oder zunahme, Müdigkeit, depressive Verstimmungen oder Sehstörungen bemerkbar machen. Zur Behandlung der meisten Hypophysentumoren gilt die operative Entfernung als Methode der ersten Wahl. Tumoren der Hirnanhangdrüse können in einer schonenden Art durch die Nase operiert werden. Die Anwendung von mikrochirugischen und endoskopischen Techniken bietet den Patient:innen viele Vorteile, wie beispielsweise minimale Verletzung der Nasenhöhle bei gleichzeitiger sicherer Kontrolle der Tumorentfernung. Dr. Nico Sinning erläutert Ihnen diese Techniken und steht für Fragen zur Verfügung.

Wenn Gefäße krank sind - Möglichkeiten der modernen Gefäßchirurgie | März 2022

Adern transportieren Blut – die Arterien (Schlagadern) vom Herzen weg, und die Venen (Blutadern) zum Herzen hin. Diese Gefäße können auf verschiedene Weise erkranken und das Leben massiv beeinträchtigen. So führt die Verengung von Arterien zu Durchblutungsstörungen von Organen – Schlaganfall, Darminfarkt und Raucherbein können die Folge sein. Auch Aussackungen (Aneurysmen) können auftreten. Erkrankungen der Venen können Krampfadern oder Thrombosen zur Folge haben. All diese Krankheitsbilder behandelt ein Gefäßchirurg. Im Webinar stellt Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda Ihnen die Möglichkeiten der modernen Gefäßchirurgie vor und beantworten anschließend Ihre Fragen live aus dem Studio.

Leukämie/Blutkrebs: Wie kann man das behandeln? | Februar 2022

Die Diagnose Leukämie - eine Form des Blukrebs - ist erstmal ein Schock. Bei einer Leukämie kommt es zu einer unkontrollierten Vermehrung von krankhaft veränderten Zellen der weißen Blutkörperchen. Diese funktionsunfähigen Zellen verdrängen die gesunden Blutbestandteile der weißen Blutkörperchen, aber auch der roten Blutkörperchen und -plättchen. 

Es gibt vielfältige Symptome, die auf eine Leukämie hinweisen können, wei beispielsweise eine auffällige Hautblässe, ein schweres Krankheitsgefühl, Fieber und hartnäckige Infektionen oder die Neigung zu Blutungen. Welche erfolgreichen Therapiemöglichkeiten die moderne Onkologie und Hämatologie Betroffenen bietet, berichtet Ihnen Hendrik Brockhoff und Vitaly Varyushkin, die gerne auch ihre Fragen dazu live beantwortet. 

Wiederbelebung: Wie geht es in der Klinik weiter? | Januar 2022

Wenn es zu einem Herz-,Atem oder Kreislaufstillstand kommt, muss schnell gehandelt werden. Durch Wiederbelebungsmaßnahmen wird dem Körper geholfen, seine überlebenswichtigen Funktionen wieder aufzunehmen. Doch auch dann drohen schwere Gehirnschäden durch eine zeitweise unzureichende Sauerstoffversorgung. Daher ist nach einer Wiederbelebung eine spezialisierte Intensivmedizinische Weiterbehandlung notwendig, bei der verschiedene medizinische Fachdisziplinen Hand in Hand zusammenarbeiten, um Folgeschäden zu reduzieren. Wie es in einer spezialisierten Klinik nach einer Reanimation weitergeht, erläutert Dr. Tobias Spangenberg. Er steht Ihnen auch für Fragen zur Verfügung.

Saures Aufstossen: Wann sollte die Refluxerkrankung operiert werden? | Januar 2022

Das Aufstoßen von Magensäure (Reflux), auch Sodbrennen genannt, betrifft viele Menschen. Ein Brennen im Brustkorb und ein schlechter, saurer Geschmack sind die häufigsten Beschwerden. Daneben kann ein langjähriger Reflux jedoch auch zu einem bösartigen Tumor on der Speiseröhre führen und sollte daher ernst genommen werden. Lässt sich das Sodbrennen nicht mehr mit Medikamenten erfolgreich behandelt werden, kann eine Operation den Betroffenen helfen. Prof. Dr. Curosh Taylessani informiert Sie über die operativen Therapiemöglichkeiten dieser Erkrankungen, wägt sorgfältig die wesentlichen Vor- und Nachteile verschiedener operativen Verfahren ab und beantwortet Ihre Fragen dazu.

Immuntherapie in der Hämatologie | Dezember 2021

Die Hämatologie befasst sich mit Erkrankungen, Störungen oder Veränderungen des Blutes und der an seiner Produktion beteiligten Organe. Neben bösartigen Blutkrankheiten gehören dazu auch Blutbildungsstörungen. Auch diese können zu ernsthaften Erkrankungen führen. Dr. Hans Salwender berichtet über Entwicklungen in der Immuntherapie zur Behandlung bösartiger Blutkrankheiten und neue Therapieansätze zur Behandlung des Multiplen Myeloms und anderer Erkrankungen. Dabei wird das Immunsystem medikamentös so stark aktiviert, dass Tumorzellen, die sich der körpereigenen Abwehr entziehen, wieder als fremd erkannt und vernichtet werden. 

Brüche der Bauchwand – Risiken und Behandlung | November 2021

Kommt es zu einem Bruch der Bauchdecke, spricht man von einer Hernie. Bei Erwachsenen entstehen Hernien durch Bindegewebsschwäche, starke körperliche Belastungen oder eine Kombination aus beidem. Häufig besteht eine Öffnung oder Schwäche der Bauchdecke, durch die sich Bauchfell, Darmschlingen, manchmal auch Organe nach außen stülpen können. In einigen Fällen sind sie nicht unmittelbar sichtbar, machen aber Beschwerden. Unbehandelt können Brüche der Bauchwand zu lebensbedrohenden Situationen führen. Was sind die Risiken? Was sind Symptome? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Dr. Curosh Taylessani informiert.

Palliativstation – Ist der Weg dort zu Ende? | November 2021

Die Palliativmedizin widmet ihre ganze Aufmerksamkeit dem schwerstkranken Menschen in seiner letzten Lebensphase. Ziel der Palliativtherapie ist die Erhaltung einer bestmöglichen Qualität der verbleibenden Lebenszeit unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse. Eine zentrale Stellung nimmt dabei die Linderung der Symptome wie z.B. Schmerz, Appetitlosigkeit, Luftnot oder Angst ein. Neben der Behandlung der körperlichen Symptome spielt das Erreichen von psychischem und sozialem Wohlbefinden eine wichtige Rolle. Dr. Lisa-Maria Schmitz und PD Dr. Georgia Schilling informieren Sie in unserem Webinar, wie es weitergehen kann in dieser schweren Zeit.

Luftnot und Erschöpfung – Herzschwäche? | November 2021

Viele ältere Patient:innen beklagen eine verminderte Leistungsfähigkeit, da sie unter Belastung Luftnot verspüren. In Deutschland leben 2-3 Millionen Menschen mit einer chronischen Herzschwäche, dies ist gleichzeitig der häufigste Grund für eine Krankenhauseinweisung. Jährlich werden mehr als 370.000 Patient:innen im Krankenhaus behandelt, 50.000 sterben an Herzschwäche. Die moderne Kardiologie bietet nach entsprechender Diagnostik eine Vielzahl von Therapiemöglichkeiten, die die Lebensqualität der Patient:innen nachhaltig verbessern können. Welche Signale des Körpers Sie beachten sollten, was in einem Notfall zu tun ist und welche Therapien die Kardiologie heute bietet, berichtet Ihnen Chefarzt Prof. Martin W. Bergmann. 

Wenn der Darm kurz vor dem Infarkt steht | September 2021

Wie viele andere Gefäße, so können sich auch die Eingeweidearterien verengen. Man spricht vom Krankheitsbild der „mesenterialen Ischämie“. Diese kann plötzlich auftreten, oder sich über eine längere Zeit klinisch bemerkbar machen. Typische Symptome sich Schmerzen nach dem Essen, so dass man große Mahlzeiten vermeidet. Man spricht auch von einer „Angina abdominalis“. In der Folge kann es auch zur Gewichtsabnahme kommen. Da zahlreiche Krankheiten Bauchschmerzen verursachen, wird diese Erkrankung oft nicht frühzeitig erkannt. Wie sich diese Durchblutungsstörung bemerkbar macht, welche Risikofaktoren es gibt und wie sie behandelt wird, erzählt Ihnen Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda in seinem Webinar, in dem er auch für Ihre Fragen im Chat zur Verfügung steht.

Parkinson – erkennen und behandeln! | September 2021

Besonders ältere Menschen, meist zwischen dem 60. und 75. Lebensjahr, erkranken an Parkinson – eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Hauptsymptome sind Bewegungsstörungen wie eine Muskelstarre, Zittern der Hände und Arme, eine Gangstörung und eine instabile Körperhaltung. Was sind die Ursachen? Ist Vorbeugung möglich? Diese Fragen und verbesserte medikamentöse und andere neue Therapiemöglichkeiten sind das Thema im Webinar von Dr. med. Peter Michels, Leitender Oberarzt unserer Neurologie.

Speichelfluss nach Kopf-Hals-Krebs | September 2021

Viele Patient:innen plagt nach der Behandlung eines Kopf-Hals-Tumors eine Mundtrockenheit mit teils starken Schluckbeschwerden oder eine deutliche Überproduktion an Speichel. Der Speichelfluss ist als Folge der Behandlung aus dem Gleichgewicht. Beide Zustände sind äußerst störend und mindern die Lebensqualität der Betroffenen. Dr. Hartmut Koch, Sektionsleiter Kopf-, Hals-Tumorchirurgie und Rekonstruktion in unserer HNO informiert über Möglichkeiten eines posttherapeutischen Sekret Managements, um Ihre Beschwerden zu verbessern.

Aortenaneurysmen | August 2021

Aortenaneurysmen sind verkalkungsbedingte Erweiterungen der Hauptschlagader (Aorta) im Bauch-und/oder Brustbereich, die häufig unentdeckt bleiben und lebensbedrohlich werden können. Über Risikofaktoren, Diagnostik und Behandlungsmethoden informiert Dr. Janine Sonnemann, Oberärztin der Gefäßchirurgie und endovaskulären Chirurgie, in unserem Webinar. 

Diagnose Hirntumor – Was nun? | Juli 2021

Die Diagnose "Hirntumor" ist erst mal kein Grund zu verzweifeln, denn die moderne Neuromedizin aus Neurologie, Neuroradiologie und Neurochirurgie in Kombination mit fachlicher Expertise und Erfahrung bieten heute gute Therapiemöglichkeiten. Die meisten gutartigen Hirntumoren können so gut behandelt werden, dass eine Heilung wahrscheinlich ist und auch bei bösartigen Hirntumoren (z.B. Gliome oder Metastasen) ist eine Behandlung mit Erhaltung einer hohen Lebensqualität häufig über lange Zeit möglich. Unsere Spezialist:innen besitzen hier eine besondere Expertise, über die Prof.  Uwe Kehler, Chefarzt der Neurochirurgie, Sie informiert.

Demenz verhindern! Geht das? | Juli 2021

Dass wir im Alter immer vergesslicher werden, ist ganz normal. Wenn aber die Gedächtnisstörung im Laufe der Zeit zunimmt und den Alltag beeinträchtigt, kann es sich um eine Demenzerkrankung handeln. An einer Demenzerkrankung – die mit einer langsam voranschreitenden Störung des Gedächtnisses, der Orientierung, der Lernfähigkeit und der Sprache einhergeht – leiden in Deutschland etwa 1,3 Millionen Menschen und die Zahl der Betroffenen steigt. Was verursacht eine Demenz? Welche Risikofaktoren gibt es und und kann man eine Demenz verhindern? Wenn sie schon nicht geheilt werden kann, wie kann sie behandelt werden? Diese Fragen beantwortet Ihnen Prof. Dr. Joachim Röther, Chefarzt Neurologie.

Holografische Darstellung im OP – Neue 3D-Technik liefert präzise Einblicke | Juni 2021

Entwicklungen in der Medizintechnik bieten neue Behandlungsansätze und Therapiemöglichkeiten. Eine neuartige Visualisierungsmethode erhöht die Sicherheit und Wirksamkeit bei chirurgischen Eingriffen mittels einer 3D-Technik: die holographische Visualisierung eines Operationsbereiches vor und während der Operation. Was verbirgt sich hinter dieser sogenannten Mixed Reality und welche Vorteile ergeben sich für unsere Patient:innen beispielsweise bei der Versorgung komplizierter Brüche? Prof. Lars Gerhard Großterlinden stellt Ihnen diese innovative Technologie vor.

Antikörper, Immuntherapien, molekulare Pathologie | Juni 2021

Eine Krebstherapie hängt zunächst von der Art des Tumors, dem Stadium der Erkrankung und individuellen Gegebenheiten wie beispielsweise Vorerkrankungen ab. Die aktuelle Krebsforschung zeigt aber auch, dass darüber hinaus individuelle genetische Faktoren bei der Behandlung von Tumoren eine wichtige Rolle spielen. Welche Möglichkeiten es in der Antikörpertherapie, Immuntherapien und der molekularen Pathologie zukünftig geben wird, erläutern Ihnen Prof. Dirk Arnold und Dr. Maike Collienne aus dem Asklepios Tumorzentrum Hamburg.

Luftröhrenschnitt/ Kehlkopfentfernung: Das Leben danach | April 2021

Ob durch einen Unfall oder eine Tumorerkrankung notwendig: Ein Luftröhrenschnitt oder eine Kehlkopfentfernung bringt für Betroffene erhebliche Einschränkungen mit sich. Doch die moderne HNO-Medizin bietet Möglichkeiten, diese zu therapieren und die Lebensqualität für die Betroffenen wiederherzustellen. Wie das geht und wann welche Optionen (therapeutisch bis chirurgisch) sinnvoll sind, erklärt Dr. Hartmut Koch. Auch für weitere Fragen und Informationen rund um das Thema steht er im Webinar zur Verfügung.

Chronische Wunden | Februar 2021

Chronische Wunden​ an den unteren Extremitäten sind häufig und stellen ein großes Problem für Betroffene dar. Trotz der steigenden Sensibilität in der Bevölkerung für chronische Wunden ist eine flächendeckende, leitliniengerechte Versorgung aller Wundpatienten noch nicht sichergestellt. 
Die Ursachen​, die zu einer chronischen Wunde führen, sind vielfältig. Oft liegt eine Erkrankung der Gefäße​ (Arterien, Venen) oder eine Zuckerkrankheit​ zu Grunde. Neben der modernen Wundtherapie​ muss daher immer auch eine Abklärung und Therapie der Ursache erfolgen. Welche aktuellen Behandlungsoptionen es gibt, stellt Ihnen Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda, Chefarzt unserer Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, vor.

Herzkatheter? | Februar 2021

Bei Herzerkrankungen​ werden zur Untersuchung des Herzens​ und der herznahen Gefäße die Magnetresonanztomografie​ (MRT) und Computertomografie​ (CT) eingesetzt. Voraussetzung für qualitativ hochwertige Untersuchungen sind eine moderne Geräteausstattung und spezielle Erfahrung des Untersuchers. Dann sind nicht-invasiv detaillierte Darstellungen des Herzens, der Herzkranzarterien und der Körperschlagader möglich. In vielen Fällen lässt sich so eine klassische Katheteruntersuchung​ vermeiden. Die Auswahl des geeigneten Verfahrens hängt von der jeweiligen Fragestellung ab und wird gemeinsam mit dem behandelnden Kardiologen getroffen. Prof. Dr. Roman Fischbach, Chefarzt unserer Radiologie, berichtet über diese Verfahren, ihren Möglichkeiten und welche Vorteile deren präzise Anwendung bietet.

Aktuelles zum Prostatakrebs | Januar 2021

Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Aber müssen alle Männer auch behandelt werden? Fortschritte im Bereich Diagnostik und Therapie zeigen, dass heute sehr gut wenig-, mittel- oder hochaggressives Karzinome unterschieden werden können. Bestimmte können gut beobachten werden, ohne dass gleich eine Therapie notwendig ist. Andererseits sterben in Deutschland jährlich 12.000 Männer an Prostatakrebs. Prof. Dr. Christian Wülfing, Chefarzt unserer Urologie, zeigt, dass bei aggressiveren Tumorstadien auch heute noch dringend eine Therapie nötig ist. Die Entwicklung neuer Operationstechniken führt aber heute dazu, dass Patienten sehr schonend operiert werden und schon nach kurzer Erholungszeit wieder ihr normales Leben aufnehmen können.

Unsere Bauchspeicheldrüsen | Januar 2021

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist für die Produktion von Hormonen, insbesondere des Insulins verantwortlich und steuert damit unseren Blutzuckerspiegel. Gleichzeitig produziert sie wichtige Enzyme. So wichtig wie sie ist, so sehr kann sie für ernste Problem sorgen. Entzündungen machen sich in der Regel schnell bemerkbar, bei Tumoren hingehen sind die Symptome meist leichter, weshalb sie häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt werden. Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen? Welche aktuellen Behandlungsoptionen gibt es bei einer Entzündung, welche bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?

SCHONEND – SCHONENDER – DA VINCI | April 2020

©Asklepios Klinik Altona

In unserem ersten Live Chat beantwortet Prof. Dr. med. Christian Wülfing, Chefarzt unserer Urologie, Ihre Fragen und Antworten rund um das Thema "Schonend - Schonender - Da Vinci" – erfahren Sie mehr über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Operationassistenten bei Blasen-, Nieren- und Prostata-OPs.

Auf den Spuren der Krebserkrankung | Mai 2020

Wie molekulare Pathologie und innovative Behandlungen die Krebsbehandlung revolutionieren erklärt Prof. Dirk Arnold, Chefarzt und Team Onkologie mit Sektion Hämatologie und Rheumatologie sowie Medizinischer Vorstand des Asklepios Tumorzenrums Hamburg in unserer SPRECHSTUNDE ALTONA IM LIVE-CHAT.

Schlaganfall vermeiden – Update 2020 | Mai 2020

Der Schlaganfall betrifft nicht nur Senioren, auch immer mehr Jüngere erleiden einen Schlaganfall, mit zum Teil schwersten Folgen. Daher gilt es, Risiken vorzubeugen und Warnsignale nicht nur zu erkennen, sondern unbedingt auch ernst zu nehmen. Welche Warnhinweise gibt es? Welche Faktoren erhöhen das Schlaganfallrisiko? Was Sie unbedingt beachten sollten und warum dann auf keinen Fall zögern, erfahren Sie von Prof. Joachim Röther in unserem Webinar "Sprechstunde Altona IM LIVE-CHAT". 

Lokale Tumortherapien: Embolisation, TACE, SIRT, RFA | Juni 2020

Krebs kann sehr unterschiedliche Behandlungen erfordern. Beschränkt sich der Tumor auf eine Region oder ein Organ, eignen sich lokale Therapieformen, die durch Hitze, Strahlung oder lokale Chemotherapie die Krebszellen angreifen und minimal-invasiv zerstören. Lokale Methoden wirken besonders gezielt und sind nebenwirkungsarm. Wie das funktioniert und für welche Patient*innen diese Verfahren besonders erfolgsversprechend sind, erfahren Sie von Prof. Dr. Fischbach im Webinar. 

Möglichkeiten der Schmerztherapie bei Tumorerkrankungen | Juli 2020

Die Mehrzahl aller Krebspatienten entwickelt im Laufe der Erkrankung Schmerzen. Heutzutage gibt es wirksame Methoden, um diese Schmerzen zu behandeln. Ziel ist es, unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten bei möglichst geringen Nebenwirkungen eine optimale Therapie zu finden und damit die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Worauf dabei geachtet werden muss, erklärt Dr. Clauspeter Pfad, ehemaliger Oberarzt unserer Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie.
 

Die Parkinson-Krankheit – Risikofaktoren, Symptome, Therapien | Juli 2020

Besonders ältere Menschen, meist zwischen dem 60. und 75. Lebensjahr, erkranken an Parkinson – eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Hauptsymptome sind Bewegungsstörungen wie eine Muskelstarre, Zittern der Hände und Arme, eine Gangstörung und eine instabile Körperhaltung. Wie dank neuer Medikamente und moderner Therapien die Parkinson-Krankheit immer besser therapiert werden kann, berichtet Dr. Peter Michels, Leitender Oberarzt in unserer Neurologie.

Eine behandelbare Demenz – Normaldruckhydrocephalus | August 2020

Symptome wie Gangstörung und Inkontinenz lassen leicht auf eine Demenz schließen, dabei kann es sich allerdings auch um einen Altershirndruck (Normaldruckhydrozephalus) handeln, der sich oftmals durch ähnliche Symptome bemerkbar macht. Die modernen Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung eines Normaldruckhydrozephalus bringt Chancen mit sich, die eine demenzähnliche Pflegebedürftigkeit vermeidbar werden lassen. Prof. Kehler informiert, in welchen Fällen die Symptomatik behandelbar ist.

Kopf-Hals-Krebs – Therapie mit DaVinci | August 2020

Tumorerkrankungen im Kopf- und Halsbereich sind für Betroffene und ihre Angehörigen ein harter Schlag – allein 18.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Schlund- und Rachenkrebs, doch die aktuelle Medizin bietet umfangreiche Behandlungsmöglichkeiten. Dr. Hartmut Koch erklärt, wie man sowohl vorbeugen kann, aber insbesondere, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wann und wie eine roboterassistierte Operation sinnvoll ist.

Verwachsungsbeschwerden nach Bauchoperationen | August 2020

Wie hoch ist das Risiko von Verwachsungen nach einer Bauchoperation? Was sind überhaupt Verwachsungen? Und wie werden diese Beschwerden behandelt? Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Christopher Pohland im Webinar. Der Leitende Oberarzt zeigt die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten – egal ob medikamentöser, chirurgischer oder psychologischer Art, denn eins ist klar: Beim Thema Verwachsungen gibt es keine einfache Lösung.

Krebs des Blutes – Was gibt es Neues auf dem Weg zur Heilung | September 2020

Symptome wie Müdigkeit, Luftnot, Blutungen und #nfektionen können Hinweis auf eine bösartige Erkrankung des Blutes sein. Sollte Ihr Blutbild auffällig sein, ist eine rasche Abklärung entscheidend. Die weiteren diagnostischen Schritte und Behandlungsmöglichkeiten erklärt Dr. Hans Salwender, Leitender Oberarzt und Sektionsleiter Hämatologie bei uns in der Klinik.

Reanimation in Zeiten von Corona – Worauf muss ich achten? | September 2020

Ein Mensch kollabiert und ein Herzstillstand droht. Es besteht akute Lebensgefahr. Wenn das passiert… zu Hause, auf der Straße, im Büro oder im Café… in dieser Situation kann jeder mit einfachen Handgriffen helfen und zum Lebensretter werden. Doch was muss man bei einer Reanimation während der Corona-Pandemie beachten? Ist das gefahrlos machbar? Wie muss ich mich verhalten, wenn ich helfen möchte ohne mich selber einer Ansteckungsgefahr auszusetzen?

Alterstraumatologie – Der verflixte Speichenbruch! | September 2020

Gerade im Alter sind Knochenbrüche infolge von Stürzen häufige Verletzungen. Chefarzt Prof. Lars Gerhard Großterlinden ist mit seinem Team auf die individuelle Behandlung von komplexen Brüchen bei Senioren spezialisiert. So bietet die Abteilung beispielsweise altersspezifische Operationsverfahren an und achtet auch bei der Narkose auf die Besonderheiten älterer Patient*innen.

Luftnot unter Belastung: Herz oder Lunge? | November 2020

Trotz verstärkter Atmung zu wenig Luft zu bekommen? Was in gewissem Maße alltäglich ist, kann auch Ausdruck einer lebensbedrohenden Erkrankung sein, deren Ursache sowohl in einer Herz- aber auch Lungenerkrankung liegen kann. Neben einer differenzierten Diagnostik bieten die Kardio- und Pneumologie wirkungsvolle und gleichzeitig schonendere Therapieoptionen, die Prof. Dr. Bergmann im Rahmen der Herzwochen 2020 auf Basis neuster medizinischer Entwicklungen vorstellt.

Narkose im höheren Lebensalter – Was müssen wir beachten? | Dezember 2020

Narkosen bei älteren Menschen stellen eine besondere Herausforderung dar. Wichtige Körperfunktionen verändern sich im Laufe der Jahre und Narkosemedikamente sprechen im hohen Alter deutlich stärker an. Das Risiko einer vorübergehenden Verwirrtheit nach der Operation steigt. In der Fachsprache nennt man das postoperatives Delir. Was genau Sie im höheren Alter während einer Narkose erwartet und wie es nach der Narkose weitergeht, erklärt Ihnen Prof. Dr. Schmidt in diesem Webinar.

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