Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie
Reaktivieren, Stärken und Stabilisieren sind Zielsetzungen in der Therapie.
Unser Behandlungsspektrum
Unser physiotherapeutisches Team bietet Ihnen ein breites Behandlungsspektrum aus den verschiedenen medizinischen Fachbereichen wie Chirurgie, Orthopädie, Neurologie, Gynäkologie, Urologie, Innere Medizin und Intensivmedizin.
Neurologische Erkrankungen
Wir helfen Ihnen bei
Zu den wichtigsten neurologischen Erkrankungen zählt der Schlaganfall. Bei einem Schlaganfall wird das Gehirn nicht ausreichend mit Blut versorgt. Dafür sind oft verstopfte Gefäße verantwortlich. Die Therapie muss für eine möglichst gute Prognose schnell begonnen werden.
Ein Schlaganfall kann ernste Folgen haben: er ist die häufigste Ursache dauerhafter Behinderung und die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Je frühzeitiger wir Sie behandeln, umso besser sind die Heilungsaussichten. Unsere therapeutische Nachbehandlung konzentriert sich darauf, dass unsere Patienten bestimmte Bewegungsabläufe lernen und abspeichern. Dabei müssen gesunde Hirnbereiche die Aufgaben übernehmen, für welche die durch den Schlaganfall ausgeschalteten Regionen zuständig waren.
Ein Ansatz in der Physiotherapie ist die Bobath-Therapie. Diese versucht durch die Umorganisation von Hirnbereichen motorische Funktionen wiederherzustellen.
Weitere neurologische Erkrankungen, in denen wir therapeutisch unterstützen
- Parkinson ( Schüttellähmung)
- Multiple Sklerose ( Entzündung von Nervenfasern)
- Schädel-Hirn-Trauma
- Querschnittslähmung
- Nervensyndrome (Carpaltunnelsyndrom ( zusammengedrückte Nerven der Hand)
- Thoracic- outlet Syndrom (zusammengedrückte Gefäßnervenbündel am Schultergürtel))
- Spannungskopfschmerzen/Migräne
Vielfach werden Patienten, die an diesen Erkrankungen leiden, auch ergotherapeutisch und logopädisch behandelt.
Therapieziele/Behandlungsverfahren
Ein Ansatz in der Physiotherapie ist die Bobath-Therapie. Diese versucht durch die Umorganisation von Hirnbereichen motorische Funktionen wiederherzustellen.
Schädigungen und Erkrankungen der Wirbelsäule
Wir helfen Ihnen bei
Jeder Mensch leidet mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen. Eine genaue Untersuchung durch Ihren Arzt ist unabdingbar. So kann die Ursache gefunden und eine gezielte Therapie gewährleisten werden.
Erkrankungen der Wirbelsäule können entweder konservativ oder operativ behandelt werden. Maßgeblich hierfür sind Ihre Beschwerden und die Empfehlung Ihres Arztes.
Unser Team der Physiotherapie behandelt am häufigsten die folgenden Krankheiten:
- Akuter Kreuzschmerz (akuter Lumbago, umgangssprachlich Hexenschuß)
- Bandscheibenvorwölbung
- Bandscheibenvorfall
- Verengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)
- Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)
- Blockaden von Wirbeln
- Wirbelkörperbrüche
- Haltungsschäden
- Abnahme der Knochendichte (Osteoporose)
- Verdrehung der Wirbel (Skoliose)
Therapieziele/Behandlungsverfahren
Die Behandlungsziele sind eine verbesserte Haltung, gutes Zusammenspiel der Rumpfmuskulatur sowie der stabilisierenden Muskeln der Wirbelsäule. Hier hat sich neben der Einzeltherapie die Medizinische Trainingstherapie als wirkungsvolle Methode etabliert. Gemeinsam werden wir mit den für Sie geeigneten Maßnahmen Ihren Rücken stärken.
Verletzungen am Bewegungsapparat
Wir helfen Ihnen bei
Es gibt eine Vielzahl von Verletzungen und Krankheiten am Bewegungsapparat. Dazu gehören verletzte Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen.
Die Ursachen hierfür sind meistens Unfälle im Alltag oder beim Sport oder Fehlbelastungen einzelner Körperregionen. Zu den häufigsten akuten Erkrankungen zählen:
- Zerrungen
- Muskelfaserriss/Muskelbündelriss
- Verstauchungen (Verletzung der Gelenkkapsel oder eines Bandes)
- Bänderdehnungen/ Bänderriss (Umknicktrauma des Sprunggelenkes)
- Schleimbeutelentzündung
- Knochenbruch
- Überlastungssyndrom von Sehnen (Impignementsyndrom)
Therapieziele/Behandlungsverfahren
Viele dieser Erkrankungen werden in der Regel konservativ behandelt. Dazu gehören Ruhigstellung, Entlastung und die Verminderung von Schmerzen. Bei Bedarf und längerfristigen Beschwerden helfen wir Ihnen unterstützend weiter. In jedem Fall ist die Untersuchung durch einen Arzt nötig, der mit Ihnen die weitere Behandlung bespricht.
Künstlicher Gelenkersatz
Wir helfen Ihnen bei
Künstliche Gelenke sind ein fester Bestandteil der heutigen Medizin. Zur Behandlung gehört auch die weiterführende Versorgung in den auf die Operation folgenden Jahren. Ein künstliches Gelenk wird normalerweise eingesetzt, wenn konservative Therapien nicht mehr weiterhelfen und Patienten durch Schmerzen und Bewegungseinschränkung ein erhebliches Maß an Lebensqualität verloren haben.
Die häufigsten Erkrankungen sind
- Gelenkverschleiß (Arthrose)
- Unfallfolgen
- Tumor
- rheumatische Erkrankungen
- angeborene Fehlstellungen
- Gelenkentzündungen
Hüfte und Schulter gehören zu den am häufigsten ersetzten Gelenken. Je nach Schweregrad kommen die folgenden Prothesen zum Einsatz:
- Oberflächenersatz
- Teil-Endoprothesen
- Total-Endoprothesen
Therapieziele/Behandlungsverfahren
In der Nachbehandlung des Gelenkersatzes ist entscheidend, in welchem Maß und in welchem Umfang operiert worden ist. Vorrangies Ziel ist es, dass Sie sich im Alltag wieder gut und schmerzfrei bewegen können.
Gemeinsam mit Ihnen werden wir die für Sie individuell beste Therapie festlegen.
Physiotherapie: Übungen & Tipps
Ob zur Vorbeugung oder nach einer Operation – wir zeigen Ihnen hilfreiche Übungen und geben Tipps aus dem Bereich der Physiotherapie.
Mit diesen Abteilungen arbeiten wir zusammen
- Allgemein- und Viszeralchirurgie
- Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie
- Gastroenterologie
- Gynäkologie
- Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie
- Kardiologie und internistische Intensivmedizin
- Neurologie
- Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie
- Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin und Rheumatologie
- Geburtshilfe (Perinatalzentrum)
Sprechen Sie uns an

Britta Lessat
Physiotherapeutin
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