Asklepios Angehörigen-Ambulanz

Beratung, Tipps und ein offenes Ohr für pflegende Angehörige. Sprechen Sie uns an!

Angehörigen-Ambulanz

Die Bereitschaft zur Familienpflege in Deutschland ist einzigartig. Allerdings häufig auf Kosten der Angehörigen. Über 5 Millionen Pflegepersonen versorgen in Deutschland fast 3 Millionen Pflegebedürftige, zum Teil ohne jede weitere Unterstützung. Aber auch wenn Ihr Familienmitglied bereits durch einen Pflegedienst versorgt wird oder im Heim lebt, sind Sie als Angehöriger oft täglich mit neuen emotionalen, körperlichen, sozialen und kognitiven Herausforderungen konfrontiert. 

Wir sind für Sie da

Die Angehörigen-Ambulanz der Hamburger Asklepios Kliniken ist ab sofort für Sie da und offen für alle Angehörigen, die sich durch Betreuung oder Pflege eines erkrankten Familienmitglieds seelisch belastet fühlen und Unterstützung wünschen.

Dabei spielen die Art der Erkrankung des Pflegebedürftigen und das verwandtschaftliche Verhältnis keine Rolle. Egal ob als Ehegatte, Kind, Enkel, Großelternteil, Freund:in oder entfernte:r Verwandte:r – die Angehörigen-Ambulanz ist für Sie da und hat ein offenes Ohr für Sie! 

Kommen Sie gerne zu uns in die Angehörigen-Ambulanz der Asklepios Klinik Altona, Paul-Ehrlich-Straße 1, 22763 Hamburg oder rufen Sie uns an: + 49 40 181881-8769, wenn Sie Hilfe erhalten oder sich beraten lassen möchten.

 

Unser Team für Ihre Lebensqualität

Mit unserem erfahrenen Team aus Psychologen, Ärzten, Pflegekräften und Sozialarbeitern bieten wir Ihnen professionelle Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zur psychischen und körperlichen Stabilisierung. Wir klären mit Ihnen offene Fragen zur Betreuung und Pflege, auch bieten wir Ihnen gezielte psychosoziale und ärztliche Hilfe an.

Unsere Therapieangebote stimmen wir individuell mit Ihnen ab; entweder in Einzelgesprächen oder mit Gruppenangeboten. Wir helfen gezielt bei der Bewältigung von Stress und Überforderung. Wir stellen Sie in den Mittelpunkt und bieten Ihnen zeitnahe Termine mit flexiblen Terminabsprachen, abhängig von ihrer aktuellen Situation. Lernen Sie mit uns Selbstfürsorge und Selbstwert und gewinnen Sie Lebensqualität zurück.

AUF WELCHE TYPISCHEN WARNSIGNALE SOLLTEN SIE ACHTEN:

  • Starke Sorgen und innere Unruhe, Traurigkeit, Depressionen
  • Nervosität und innere Unruhe (Ängste)
  • Energiemangel und Müdigkeit (Burnout)
  • Körperliche Erschöpfung und Antriebslosigkeit
  • Rücken oder Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden
  • Schlafprobleme
  • Gereiztheit, Dünnhäutigkeit
  • Konzentrationsmangel
  • Verlust der eigenen Interessen
  • Gefühle von Freud, Hoffnungs- und Hilflosigkeit
  • Belastung anderer Lebensbereiche (Arbeit, Freundschaft, Partnerschaft) durch die Situation

Häufige Fragen und Antworten

Wie bekomme ich einen Termin in der Angehörigen-Ambulanz?

Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter (040) 181881-8769 oder hinterlassen uns eine Nachricht, wir rufen Sie zeitnah zurück. Schreiben Sie uns per Mail an angehoerigenambulanz.altona@asklepios.de.

Wie viele Termine kann ich wahrnehmen und wie häufig?

Der Umfang und die Frequenz der Termine sind in der Angehörigen-Ambulanz flexibel und werden mit Ihnen persönlich abgestimmt. Somit passen wir uns als Behandler an den realen Alltag pflegender Angehöriger an, bei welchem Mal mehr und Mal weniger Bedarf und zeitliche Kapazität vorhanden ist.

Wer übernimmt die Kosten, wenn ich das Angebot der Angehörigen-Ambulanz in Anspruch nehme?

Die Behandlung in der Angehörigen-Ambulanz übernimmt die Krankenkasse. Bringen Sie daher gerne zum ersten Termin Ihre Versichertenkarte oder ggf. eine ärztliche Überweisung mit.

Muss mein Angehöriger in einer Asklepios Klinik (gewesen) sein, damit ich das Angebot annehmen kann?

Nein, der/die von Ihnen gepflegte/betreute Angehörige oder Sie selber müssen  zu keinem Zeitpunkt in einer der Asklepios Kliniken in Behandlung gewesen sein.

Woher weiß ich, ob das Angebot der Angehörigen-Ambulanz für mich geeignet ist?

Viele pflegende/betreuende Angehörige zögern lange, die eigene Belastung ernst zu nehmen und sich selbst Hilfe „einzugestehen“. Kommen Sie gerne frühzeitig auf uns zu und schildern uns Ihre Situation in einem ersten Gespräch. Gemeinsam sprechen wir auch über Ihre Ressourcen und finden dann heraus, womit Ihnen momentan am besten geholfen werden kann.

Hilfe für pflegende Angehörige

Zuhause einen Angehörigen zu pflegen ist vielen Menschen ein Bedürfnis. Doch die Pflege kann auch belasten. Nicht selten kommen pflegende Angehörige an einen Punkt, wo seelische Symptome wie Ohnmachtsgefühle, Abgeschlagenheit oder Überforderung überwiegen. Für diese Angehörigen gibt es die Angehörigen-Ambulanz. Dr. Frank Jürgensen, Oberarzt Gerontopsychiatrie der Asklepios Klinik Nord und Leiter der Angehörigen-Ambulanz, erklärt, für wen die Angehörigen-Ambulanz ist, welche Therapien dort angeboten werden und welchen Belastungen Angehörige häufig ausgesetzt sind.

3 Fragen 3 Antworten: Angehörigen-Ambulanz

Dr. Frank Jürgensen, Oberarzt Gerontopsychiatrie der Asklepios Klinik Nord und Leiter der Angehörigen-Ambulanz, erklärt, warum die Pflege von Angehörigen belasten kann, welche Symptome pflegende Angehörige entwickeln können und wie die Angehörigen-Ambulanz diese Menschen unterstützt.

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